Heinrich von Preußen (1862–1929)

Heinrich von Preußen, 1911, in der Uniform des Deutschen Freiwilligen Automobil-Korps
Porträt auf der Prinz Heinrich Cigaretten-Dose der Adler Compagnie Cigarettenfabrik AG in Dresden;
Mehrfarb-Lithografie auf einer Blechdose; zwischen 1900 und 1930; Stadtmuseum Einbeck

Albert Wilhelm Heinrich von Preußen (* 14. August 1862 in Potsdam; † 20. April 1929 in Hemmelmark) war ein jüngerer Bruder Kaiser Wilhelms II. und Großadmiral sowie Generalinspekteur der Kaiserlichen Marine.

Frühes Leben

SKH Albert Wilhelm Heinrich von Preußen war ein Sohn des späteren deutschen Kaisers und Königs von Preußen Friedrich III. und Enkel Wilhelms I. Seine Mutter, Kaiserin Victoria, genannt Vicky, war die älteste Tochter der britischen Königin Victoria. Heinrich war der jüngere Bruder Wilhelms II.

In der Kindheit gelang es Heinrich nur schwer, den hohen Anforderungen seiner Mutter gerecht zu werden. Ähnlich wie sein Bruder Wilhelm und seine Schwester Charlotte hatte er einen schlechten Stand bei den Eltern. Die Mutter Vicky schrieb darüber in einem Brief an ihre Mutter Victoria: „Er ist schrecklich zurückgeblieben in allem … ist hoffnungslos faul - langweilig und träge in seinen Schulstunden.“[1]

Schon früh wurde Heinrichs Begeisterung für die Marine gefördert. Im Park des Neuen Palais zu Potsdam errichtete man einen Schiffsmast mit Segeln und Strickleitern. Dort konnte Heinrich üben und wurde von einem Matrosen ausgebildet.[1]

Familie

Prinz und Prinzessin Heinrich von Preußen mit ihren Söhnen, 1900

Am 24. Mai 1888 heiratete er seine Cousine Prinzessin Irene von Hessen-Darmstadt. Sie war eine Schwester der späteren russischen Zarin Alexandra. Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor:

  • Waldemar (1889–1945) ⚭ 1919 Calixta zu Lippe-Detmold
  • Sigismund (1896–1978) ⚭ 1919 Charlotte Agnes von Sachsen-Altenburg
  • Heinrich Viktor Ludwig Friedrich (1900–1904)

Zwei Söhne erbten von ihrer Mutter die Hämophilie. Heinrich starb an deren Folgen im Alter von vier Jahren. Waldemar erlag ihr kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, als keine Blutkonserven vorhanden waren.

Außerhalb seiner Ehe hatte Prinz Heinrich von Preußen zwei Söhne mit der ungarischen Sängerin Julie Salinger.[2]

Zu der Hochzeit von Heinrich und Irene schenkte die Stadt Kiel dem Paar den Kiliabrunnen. Nachdem Heinrichs Enkeltochter Barbara die Figur der Stadt zurückgegeben hatte, wurde sie 1977 wieder aufgestellt.

Militärkarriere

Der junge Prinz Heinrich 1879 mit seiner Ehrenbegleitung in Japan
Heinrich von Preußen als Großadmiral

Nach dem Besuch des Friedrichsgymnasiums in Kassel, das er 1877 mit der Mittleren Reife verließ, trat Heinrich 15-jährig in die Kaiserliche Marine ein. Zur Ausbildung zum Seeoffizier gehörte eine zweijährige Weltreise (1878/80), die Seeoffizierhauptprüfung am 1. Oktober 1880 und 1884/86 der Besuch der Marineakademie und -schule, der neben dem eigentlichen Dienst vor allem in den Wintermonaten zu absolvieren war. 1884 besuchte Heinrich an Bord der Olga die portugiesische Azoreninsel Faial.[3]

Im Rahmen der Weltreise von 1878 bis 1880 besuchte Heinrich ein Jahr lang das Japanische Kaiserreich. Der Tennō gewährte ihm mehrere Audienzen. In Suita bei Osaka kam es zu einem Jagdzwischenfall, als der inkognito reisende Heinrich verhaftet und für eine Nacht ins Präfekturgefängnis eingesperrt wurde. Von der Weltreise berichtet eine Schrift für die Jugend: Des Prinzen Heinrich von Preußen Weltumseglung.[4] Im historischen Archiv des japanischen Außenministeriums (Gaimushô Gaikô Shiryôkan) findet sich eine mehrbändige minutiöse Dokumentation des Besuchs von Prinz Heinrich.[5] Heinrich besuchte Japan noch zwei weitere Male, im Jahr 1900 und letztmals im Jahr 1912 zu den Beisetzungszeremonien des Kaisers Meiji.

Heinrich kommandierte mehrere Kriegsschiffe, darunter 1887 ein Torpedoboot und zugleich die 1. Torpedobootsdivision, 1888 die kaiserliche Yacht Hohenzollern, 1889/90 den Kreuzer II. Klasse Irene, 1892 das Küstenpanzerschiff Beowulf, bis 1894 das Panzerschiff Sachsen und anschließend bis September 1895 die moderne Wörth. Ab 1897 war Heinrich Führer mehrerer Schiffsverbände, darunter zunächst die Ende 1897 aufgestellte II. Division des Kreuzergeschwaders, die nach der Besetzung des Hafens Tsingtau und der unruhigen Lage im Kaiserreich China nach Ostasien zur Verstärkung entsandt wurde. Nach dem Beginn des Spanisch-Amerikanischen Krieges schrieb Heinrich an Bernhard von Bülow, dass ihm ein deutscher Händler aus Manila geschrieben habe, dass die Ureinwohner der Philippinen gerne unter der Vorherrschaft eines europäischen Landes, vor allem Deutschlands, leben wollen würden.[6]

Heinrichs Erfolge waren eher diplomatischer Art: So war er der erste europäische Prinz aus regierendem Hause, der je am chinesischen Kaiserhof empfangen wurde. Heinrich bat seinen Bruder um eine Verlängerung seines Einsatzes in Ostasien und wurde 1899 Befehlshaber des Kreuzergeschwaders. Im Januar 1900 gab er die Führung des Geschwaders ab und kehrte nach Europa zurück. Im Herbst wurde er Befehlshaber des I. Geschwaders und 1903 wurde er Chef der Marinestation der Ostsee. Von 1906 bis 1909 war Heinrich Chef der Hochseeflotte. 1909 wurde er zum Großadmiral befördert und als Nachfolger des Großadmirals Hans von Koester Generalinspekteur der Marine.

Heinrich von Preußen (Bildmitte in Marineuniform) in Santiago de Chile im April 1914 anlässlich des Besuchs der Detachierten Division in Chile

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Heinrich zum Oberbefehlshaber der Ostseestreitkräfte ernannt, einer bei Kriegsbeginn neu geschaffenen Dienststellung. Obwohl die ihm zur Verfügung gestellten Mittel veraltet und denen der russischen Ostseeflotte weit unterlegen waren, gelang es ihm, die russischen Seestreitkräfte bis zur Revolution 1917 weitgehend in die Defensive zu drängen und sie an Angriffen auf die deutsche Küste zu hindern. Nach dem Ende der Kämpfe an der Ostfront 1917/18 entfiel seine Aufgabe und Heinrich zog sich faktisch aus dem aktiven Dienst zurück. Ende Oktober 1918 hielt er eine Abdankung seines Bruders, im Gegensatz zu diesem, für diskutabel.[7] Mit dem Ende des Krieges und der Novemberrevolution schied er aus der Marine aus.

Heinrich lebte in der Weimarer Republik von seiner Militärpension als Großadmiral und bewegte sich im Kreis der Hohenzollernfamilie. Die aufkommende NSDAP lehnte er ab. Die Allüren und Restaurationsphantasien seines entthronten Bruders, den er mehrmals im Haus Doorn besuchte, nannte er „krankhaft“.[8]

Ehrenstellungen und -ämter

Heinrich war Chef und Namensgeber des Füsilier-Regiments „Prinz Heinrich von Preußen“ (Brandenburgisches) Nr. 35 der Preußischen Armee sowie des 8. Feldartillerie-Regiments „Prinz Heinrich von Preußen“ der Bayerischen Armee. Er war außerdem Oberstinhaber des K.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 20 und k.u.k. Großadmiral.

Prinz Heinrich war von 1898 bis zu seinem Tod 1929 Protektor des Deutschen Flottenvereins, des mitgliederstärksten nationalen Propagandavereins im Deutschen Kaiserreich. Er hatte diesen Posten auf Geheiß seines Bruders hin gleichsam als dessen Stellvertreter übernommen, ohne dem Verein selbst allzu großes Interesse entgegenzubringen – rein repräsentative Aufgaben lagen ihm nicht.[9]

Das 1893 eröffnete Prinz-Heinrichs-Gymnasium in Berlin war nach ihm benannt.

1901 ernannte ihn sein Onkel, der neue britische König Eduard VII., zum Vizeadmiral der Royal Navy.[10]

Persönlichkeit und Privatleben

Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt mit seinen Schwestern und Schwagern (von links) am 8. Oktober 1903: Zarin Alexandra Feodorowna und Zar Nikolaus ll. von Russland; Prinzessin Irene und Prinz Heinrich von Preußen; Großfürstin Jelisawjeta Fjodorowna und Großfürst Sergei Alexandrowitsch Romanow; Prinzessin Viktoria und Prinz Ludwig Alexander von Battenberg

Heinrich hatte mit seinem Bruder Wilhelm wenig gemein. Insbesondere fehlten ihm die Sprunghaftigkeit und das Geltungsbedürfnis des Kaisers. Er war in Norddeutschland recht populär und wegen seines bescheidenen und offenen Wesens bei seinen Soldaten beliebt. Auf Auslandsreisen war er ein guter Diplomat, der anders als sein Bruder den richtigen Ton traf. So gelang es ihm auf zwei USA-Reisen, 1896 und anlässlich der weltweit wahrgenommenen Schiffstaufe der kaiserlichen Rennyacht Meteor III 1902, die Sympathie der kritischen amerikanischen Presse und die Herzen nicht nur der damals noch zahlreich bekennenden Deutschamerikaner zu gewinnen.

Prinz Heinrich mit seiner Gattin Irene um 1900

Er hatte als Marineoffizier eine Aufgabe gefunden, die ihn vollkommen ausfüllte und die er liebte. Heinrich war durch und durch Praktiker und galt als hervorragender Seemann. Neben Golf und Polo war Segeln eine seiner Lieblingsaktivitäten, der er im Kaiserlichen Yacht-Club als Club-Vizekommodore nachging. Eines seiner Rennsegelboote war die Irene, dessen Namensgeber seine Frau war.

K.Y.C. – Kaiserlicher Yacht-Club – Essgeschirr „Irene“ mit Monogramm Heinrichs von Preußen

1909 stiftete er den Deutschland-Schild, einen Wanderpreis für die Fußballmeisterschaft der deutschen Kaiserlichen Marine.[11]

Auch moderner Technik war er sehr aufgeschlossen und konnte den praktischen Wert technischer Neuerungen schnell einschätzen. Frühzeitig drängte er auf den Einsatz von U-Booten und Flugzeugen. So nahm er am 23. September 1903 an einer Erprobungsfahrt des ersten einsatzfähigen im Deutschen Reich hergestellten U-Boots Forelle teil, das er dabei zeitweise selbst unter Wasser steuerte. Er forderte anschließend den Staatssekretär Tirpitz auf, das Versuchsboot zu besichtigen, das nicht erst eine Waffe werden könne, sondern schon eine Waffe sei.[12] Am 19. November 1910 erwarb er bei August Euler auf dem Flugplatz Griesheim bei Darmstadt das „Flugmaschinenführer-Zeugnis“ Nr. 38.[13] (Siehe auch: Alter Adler). Mit 48 Jahren war er zu dieser Zeit der älteste geprüfte Flugzeugführer der Welt.[14] Wegen der internationalen Führung Frankreichs im Flugzeugwesen und Deutschlands Rückstand im selbigen erging auf Initiative von Heinrich im Januar 1912 ein Erlass durch seinen Bruder Kaiser Wilhelm II. zum Kaiserpreis für Flugmotoren und im April 1912 rief Heinrich zur Nationalflugspende auf, um in Deutschland den Flugzeugbau, den Flugmotorenbau, die Ausbildung von Flugschülern und die Luftfahrtforschung voranzubringen. Aus dem eingehenden Millionenbetrag konnte bis 1914 die deutsche Luftfahrt mit Flugzeugen Weltklassestandard erreichen.[15] In der Ostsee ließ er im Ersten Weltkrieg Dampfer zu Flugzeugmutterschiffen für den Einsatz von Marinefliegern gegen Russland umbauen.

1912 setzte sich Prinz Heinrich erfolgreich für den Einsatz von Benzol ein, welches aus deutscher Steinkohle gewonnen wurde, als Ersatz für Benzin aus importiertem Öl, als Treibstoff für Motoren und Motorfahrzeuge.[16]

Heinrich verehrte seinen Bruder, der diese Zuneigung jedoch nicht in gleichem Maße erwiderte. Der Kaiser hielt seinen jüngeren Bruder aus der Politik fern, obwohl dieser als sein Stellvertreter fungierte, solange der Kronprinz Wilhelm noch nicht volljährig war. Heinrich kam das entgegen, denn ihm lag weder die Politik noch die große Strategie.

Während seiner Zeit in Kiel bewohnte er das Kieler Schloss, nach der Revolution lebte Heinrich mit seiner Familie auf Gut Hemmelmark bei Eckernförde. Er ging weiter dem Motor- und dem Segelsport nach und war noch im Alter ein sehr erfolgreicher Regattasegler. Immer noch bekannt und bei älteren Seglern beliebt ist die von ihm populär gemachte Prinz-Heinrich-Mütze.[17] Daneben beschäftigte sich Heinrich privat mit Autorennsport, den er auch selber ausübte. Ihm zu Ehren wurde die „Prinz-Heinrich-Fahrt“ veranstaltet. Außerdem war er im Jahre 1905 Schirmherr der 7. Internationalen Automobil-Ausstellung in Berlin.[18]

1905 beantragte Heinrich ein Patent für eine von ihm erfundene handbetriebene Scheibenwischer-Einrichtung an „Motorfahrzeugen“ (Erteilt als DRP 204.343).

Das Mausoleum auf Gut Hemmelmark (in der Nähe von Eckernförde)

Wie sein Vater ein starker Raucher, starb Heinrich an Kehlkopfkrebs. Er wurde in einem auf einem Hünengrab errichteten Mausoleum auf seinem Gut Hemmelmark beerdigt. Ein Teil seines Nachlasses befindet sich im Internationalen Maritimen Museum Hamburg.[19]

Trivia

K.Y.C. - Kaiserlicher Yacht-Club Essgeschirr mit dem Band des Hosenbandordens und Monogramm des Prinzen Heinrich von Preußen

Heinrich war Privateigentümer einer von Watson erbauten Rennkutteryacht Irene. Diese benannte er nach seiner Ehefrau. Nach ihm wurde der Tourenwagen Benz Prinz-Heinrich-Wagen benannt.

Abstammung

Franz (Sachsen-Coburg-Saalfeld)
(Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld)
Auguste
 
Georg III.
(König von Großbritannien und Irland, Kurfürst von Hannover)
Sophie Charlotte
 
August (Sachsen-Gotha-Altenburg)
(Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg)
Luise Charlotte zu Mecklenburg
 
Franz (Sachsen-Coburg-Saalfeld)
(Herzog von Sachsen-Coburg-Saalfeld)
Auguste
 
Friedrich Wilhelm II.
(König von Preußen)
Friederike Luise
 
Karl II.
(Herzog von Mecklenburg-Strelitz)
Friederike Caroline Luise
 
Carl August
(Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach)
Luise
 
Paul I.
(Kaiser von Russland)
Sophie Dorothee
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Victoire
(Herzogin von Kent)
 
Edward Augustus
(Herzog von Kent)
 
Luise
(Herzogin von Sachsen-Coburg-Saalfeld)
 
Ernst I.
(Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha)
 
Friedrich Wilhelm III.
(König von Preußen)
 
Luise
(Königin von Preußen)
 
Carl Friedrich
(Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach)
 
Maria Pawlowna
(Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Victoria
(Königin des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Irland)
 
Albert
(Britischer Prinzgemahl)
 
 
 
Friedrich Wilhelm IV.
(König von Preußen)
 
Charlotte
(Kaiserin von Russland)
 
Wilhelm I.
(Deutscher Kaiser)
 
Augusta
(Deutsche Kaiserin)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eduard VII.
(König des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Irland)
 
Victoria
(Deutsche Kaiserin)
 
Friedrich III.
(Deutscher Kaiser)
 
Luise
(Großherzogin von Baden)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wilhelm II.
(Deutscher Kaiser)
 
Charlotte
(Herzogin von Sachsen-Meiningen)
 
Heinrich
(Großadmiral der Kaiserlichen Marine)
 
Sigismund
(Prinz von Preußen)
 
Viktoria
(Prinzessin zu Schaumburg-Lippe)
 
Waldemar
 
Sophie
(Königin der Hellenen)
 
Margarethe

Ehrungen

Literatur

  • Rolf-Harald Wippich: Prinz Heinrichs Japan-Aufenthalt 1879/80 und der Jagdzwischenfall von Suita. In: Thomas Beck et al. (Hrsg.): Überseegeschichte. Beiträge der jüngeren Forschung. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07490-2, S. 267–275 (= Beiträge zur Kolonial- und Überseegeschichte, Band 75).
  • Ernst Dietrich Baron von Mirbach: Prinz Heinrich von Preußen. Eine Biographie des Kaiserbruders. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2013, ISBN 978-3-412-21081-6.[21]
  • Sebastian Diziol: ‚Deutsche, werdet Mitglieder des Vaterlandes!‘ Der Deutsche Flottenverein 1898-1934. Solivagus Praeteritum, Kiel 2015, ISBN 978-3-9817079-0-8, S. 402–424.
  • G. von Arnauld de la Perière, Ilse Essers: Prinz Heinrich von Preußen. Admiral und Flieger. Koehler Verlag, Herford 1983. ISBN 978-3-7822-0285-5.
  • Barbara Beck: Wilhelm II. und seine Geschwister. Friedrich Pustet, Regensburg 2016, ISBN 978-3-7917-2750-9.
  • Rainer Hering, Christina Schmidt (Hrsg.): Prinz Heinrich von Preußen. Großadmiral, Kaiserbruder, Technikpionier. Wachholtz, Neumünster 2013. ISBN 978-3-529-06100-4.
  • Harald Eschenburg: Prinz Heinrich von Preußen. Der Großadmiral im Schatten des Kaisers. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens, Heide 1989, ISBN 3-8042-0456-2.

Weblinks

Commons: Heinrich von Preußen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Heinrich von Preußen auf Preussen.de (Memento desOriginals vom 27. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.preussen.de
  2. Salinger, Julie. In: Theresienstadt 1941–1945. Ein Nachschlagewerk. Online-Publikation, hrsg. v. Kulturverein Schwarzer Hahn e. V.; nachgeschlagen am 1. Mai 2017.
  3. Joseph C. Abdo: On the Edge of History, Lissabon: Tenth Island Editions 2005, S. 459.
  4. Des Prinzen Heinrich von Preußen Weltumseglung. Original-Erzählung für die Jugend von C. V. Derboeck [recte: Carl von der Boeck]. Leipzig: Otto Drewitz Nachfolger, 11. Aufl., ca. 1900.
  5. Gaimushô Gaikô Shiryôkan, Gaimushô Kiroku, 6.4.4.1-4-1 (Band 1 bis 3) Gaikoku kihin no raichô kankei zakken, Dokkoku no bu, Dokkoku Aruberuto Uiruherumu Hainrihi Shin’ô raiyû no ken; Dokkoku kôson raikôsettai-ki.
  6. Don A. Farrell: The Partition of the Marianas: A Diplomatic History, 1898–1919, in: ISLA – A Journal of Micronesian Studies, Jg. 2 (1994), Nr. 2, S. 273–301 (hier: S. 285). Hier abrufbar.
  7. Lothar Machtan: Kaisersturz. Vom Scheitern im Herzen der Macht. wbg Theiss, Darmstadt 2018, ISBN 978-3-8062-3760-3, S. 103.
  8. Siehe Stephan Malinowski: Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration. Propyläen, Berlin 2021, ISBN 978-3-549-10029-5, zur Pension (jährlich 17.127 Mark) S. 153, zur NSDAP S. 233, zu Wilhelm II. im Exil S. 299.
  9. Sebastian Diziol: "Deutsche, werdet Mitglieder des Vaterlandes!" Der Deutsche Flottenverein 1898-1934. Solivagus Praeteritum, Kiel 2015, S. 402–424. ISBN 978-3-9817079-0-8.
  10. John C. G. Röhl: Wilhelm II. Band 3: Der Weg in den Abgrund, 1900–1941. 2008, ISBN 978-3-406-57779-6, S. 38
  11. Deutschlands Fussball – Das Lexikon. Herausgegeben vom DFB und dem Sportverlag Berlin, 1. Auflage 2000, S. 504.
  12. Eberhard Rössler: Deutsche UBoote 1898–1918. Berlin, E. S. Mittler&Sohn, ISBN 978-3-8132-0926-6, S. 14
  13. Flugsport, II. Jahrg., Nr. 23, 7. Dezember 1910, S. 755.
  14. G. von Arnauld de la Perière, Ilse Essers: Prinz Heinrich von Preußen. Admiral und Flieger. Koehler Verlag, Herford 1983, ISBN 978-3-7822-0285-5, S. 56–59.
  15. G. von Arnauld de la Perière/Ilse Essers: Prinz Heinrich von Preußen. Admiral und Flieger. Koehler Verlag, Herford 1983, ISBN 978-3-7822-0285-5, Seiten 60–62.
  16. G. von Arnauld de la Perière/Ilse Essers: Prinz Heinrich von Preußen. Admiral und Flieger. Koehler Verlag, Herford 1983, ISBN 978-3-7822-0285-5, S. 52.
  17. Harald Eschenburg: Prinz Heinrich von Preußen – Der Großadmiral im Schatten des Kaisers. Heide 1989, ISBN 3-8042-0456-2.
  18. Internationale Automobil-Ausstellung (Anzeige) Berlin, 1905. In: Allgemeine Automobil-Zeitung, 15. Jänner 1905, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/aaz
  19. Matthias Gretzschel: Am Anfang war das Schiff. Das Internationale Maritime Museum in Hamburg. Sein Stifter und Gründer Peter Tamm. Koehler, Hamburg 2012, ISBN 978-3-7822-1055-3, S. 32.
  20. Kösener Corpslisten 1930, 81/527
  21. Rezension von Heiko Herold in: Militärgeschichtliche Zeitschrift, Bd. 75, Heft 1, 2016.

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Prinz Albert Wilhelm Heinrich von Preußen (* 14. August 1862 in Potsdam; † 20. April 1929 in Hemmelmark, Schleswig-Holstein) war Großadmiral der Kaiserlichen Marine und Bruder Kaiser Wilhelms II. Whrend seiner Japanreise
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Laut Angaben des Stadtmuseums Einbeck zwischen 1900 und 1930 hergestellte Aluminium-Blechdose als Zigarettendose der Marke Prinz Heinrich.

Die mehrfarbige Lithografie zeigt in einem bekrönten Oval den preußischen Prinzen

Prinz Heinrich

in prächtiger Uniform mit einem Orden (welcher) an goldener Kette.

Der aufklappbare Deckel zeigt auf seiner Innenseite einen Adler mit offenen Flügeln. Seitlich war die Dose mit zwei Aufklebern verschlossen.

Im Inneren der Dose findet sich der Aufdruck

„PRINZ HEINRICH CIGARETTEN AUS EDELSTEN TÜRKISCHEN TABAKEN HERGESTELLT, SIND EIN BEWEIS DAFÜR, DASS DEUTSCHES FABRIKAT DIE EGYPTISCHEN MARKEN BEI WEITEM ÜBERTRIFFT. ALLEINIGE FABRIKANTEN / ADLER COMPAGNIE CIGARETTENFABRIK AKTIEN - GESELLSCHAFT DRESDEN

Das Etui in den Maßen 8 cm x 1,5 cm x 8 cm verortete das besitzende Museum in die Kategorie Alltagskultur mit den Schlagworten Zigarettenetui, Hausratm Rauchutensil, Zigarettenetui und Rauchutensilien.

Das dreidimensionale Objekt in der Sammlung Sammlung Verpackungen des Museums wurde als Fotografie durch das Stadtmuseum Einbeck über das Portal Kulturerbe Niedersachsen unter der Freien Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) für die Öffentlichkeit zur unentgeltlichen Verfügung gestellt.
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