Albert Coppé
Albert Coppé (* 26. November 1911 in Brügge; † 30. März 1999 in Tervuren[1]) war ein belgischer Politiker. Er war Vizepräsident der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS).
Leben
Von 1946 bis 1952 war er Minister für öffentliche Arbeiten, Wirtschaft und Rekonstruktion Belgiens. Dann wurde er 1952 Vizepräsident der Hohen Behörde der EGKS und wurde 1967 für wenige Monate Präsident.
Durch den Fusionsvertrag der Organisationen der drei Europäischen Gemeinschaften wechselte er in die neue Europäische Kommission und war von 1967 bis 1970 Haushaltskommissar, danach bis 1973 Sozial- und Verkehrskommissar.
Weblinks
- Literatur von und über Albert Coppé im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Der Nachlass von Albert Coppé ist 2009 im Historischen Archiv der Europäischen Union in Florenz hinterlegt worden, wo auch drei interviews einsehbar sind (INT550, INT613 und INT028)
Einzelnachweise
- ↑ Prof. A. (Albert) Coppé. Abgerufen am 16. Juli 2020 (niederländisch).
Personendaten | |
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NAME | Coppé, Albert |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 26. November 1911 |
GEBURTSORT | Brügge |
STERBEDATUM | 30. März 1999 |
STERBEORT | Tervuren |
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Autor/Urheber: Jack de Nijs für Anefo, Lizenz: CC0
Nederlands Congres in Doelen te Rotterdam, nummer 22 en 2 prof. dr. A. Coppe , nummer 25 dr. Th. W. Vogelaar
- 17 februari 1967