Albert Biesantz (Politiker)
Albert Christian Gottfried Biesantz (* 8. Oktober 1848 in Bückeburg; † 13. Oktober 1898 ebenda) war Bäcker und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Biesantz besuchte die Bürgerschule und dann das Gymnasium Adolfinum in Bückeburg. Er lernte als Bäcker und übernahm 1872 das väterliche Geschäft, gab dasselbe aber 1884 auf. Weiter war er Mitglied der städtischen Kollegien seit 1888 und Mitglied des schaumburg-lippischen Landtages seit 1887.
1898 wurde er zum Mitglied des Deutschen Reichstags für den Reichstagswahlkreis Fürstentum Schaumburg-Lippe (Bückeburg, Stadthagen) und die Freisinnige Volkspartei gewählt. Vor dem Zusammentreten des Reichstages am 13. Oktober 1898 verstarb er.[1]
Sein Sohn, der ebenfalls Albert hieß, war ein Theaterschauspieler.
Weblinks
- Biografie von Albert Christian Gottfried Biesantz. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
- Albert Biesantz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Einzelnachweise
- ↑ Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1474–1478.
Personendaten | |
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NAME | Biesantz, Albert |
ALTERNATIVNAMEN | Biesantz, Albert Christian Gottfried (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bäcker und Politiker, MdR |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1848 |
GEBURTSORT | Bückeburg |
STERBEDATUM | 13. Oktober 1898 |
STERBEORT | Bückeburg |
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Reichsadler des Preußisch-Deutschen Kaiserreiches ab 1889.