Albert-Schweitzer-Preis (Basel)
Der Albert-Schweitzer-Preis wurde 1971–2004 jährlich von der Basler Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung verliehen. Der Preis war mit 30.000 Franken dotiert und wurde an Persönlichkeiten verliehen, die sich durch ihr beispielhaftes und uneigennütziges Wirken ausgezeichnet hatten. Er war nach dem deutsch-französischen Arzt und Philosoph Albert Schweitzer benannt.
Preisträger
- 2004: Ruth Pfau und Georg Sporschill
- 2002:
- Preis: Paul Kronenberg und Sabriye Tenberken
- Goldmedaille: die Schweizer Stiftung Goutte d’Eau für die Straßenkinder-Projekte in Kambodscha
- Förderpreis: Patrick Oeuvray für seine ins Leben gerufenen Projekte im Himalajagebiet und im Jura
- 1994: Gemeinden Gemeinsam, Schweiz
- 1993: Robert Muller
- 1992: Cliff Sanderson
- 1990: Norman Cousins
- 1989: Boris Luban-Plozza
- 1982: Tingluti Ensemble, Kopenhagen
- 1975: Mutter Teresa und Theodor Binder
- 1972: Vereinigung „Versöhnung über den Gräbern“[1]
- 1971: Johanniter-Unfall-Hilfe, Deutschland
Literatur
- Verleihung des Albert-Schweitzer-Preises und der Albert-Schweitzer-Medaille in Gold (Abweichende Titel: Albert-Schweitzerpreis und Albert-Schweitzer-Medaille in Gold. Remise du Prix et de la Médaille d’Or Albert Schweitzer). Hrsg. von der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung. Hamburg 1969 ff., DNB 010744770.
Weblinks
- Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung. Assoziiertes Mitglied. (Nicht mehr online verfügbar.) In: swissfoundations.ch. Swissfoundations. Haus der Stiftungen, archiviert vom Original am 22. Dezember 2016 (als damaliger Sitz wird Basel angegeben; in der Fassung der Webseite vom 30. Juli 2018 ist die Stiftung nicht mehr aufgeführt).
Einzelnachweise
- ↑ Archivbestand. A.5 Auszeichnungen, Urkunden. 2. Ehrungen. A.5-6. In: volksbund.de. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, abgerufen am 10. August 2017.