Alban Sabah

Alban Sabah
Personalia
Geburtstag22. Juni 1992
GeburtsortKpaliméTogo
Größe189 cm
PositionAbwehr
Junioren
JahreStation
1999–2001Ratingen 04/19
2001–2005DJK Blau-Weiß Gelsenkirchen
2005–2009SG Wattenscheid 09
2009–2011FC Schalke 04
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2011–2013FC Schalke 04 II61 (9)
2013–2015Dynamo Dresden11 (0)
2013–2015Dynamo Dresden II16 (1)
2015–2016SV Waldhof Mannheim10 (0)
2016–2017SSVg Velbert19 (3)
2017–2017→ SF Siegen (Leihe)10 (0)
2017–2020FSV Frankfurt43 (3)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2009–2010Deutschland U-18[1]7 (0)
2014–2015Togo2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Alban Sabah (* 22. Juni 1992 in Kpalimé) ist ein ehemaliger togoischer Fußballspieler, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Er wurde vorzugsweise auf der Position des Innenverteidigers eingesetzt.

Karriere

Sabah begann bei Ratingen 04/19 und der DJK Blau-Weiß Gelsenkirchen mit dem Fußballspielen, bevor er 2005 in den Nachwuchsbereich der SG Wattenscheid 09 wechselte. Als 17-Jähriger schloss er sich 2009 der Jugendabteilung des FC Schalke 04 an, wo er zwei Jahre lang in der A-Junioren-Bundesliga spielte. Seit der Saison 2011/12 gehörte Sabah zum Kader der in der Regionalliga West spielenden zweiten Mannschaft der Knappen.[2] Am 14. Dezember 2011 kam er beim Europa-League-Spiel gegen Maccabi Haifa zu seinem ersten und einzigen Einsatz für die Schalker Profimannschaft. Insgesamt absolvierte Sabah 61 Partien für den FC Schalke 04 II und erzielte dabei neun Tore.

Im Mai 2013 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag beim Zweitligisten Dynamo Dresden.[3] Sein Debüt in der zweiten Liga gab er am 4. Mai 2014 (33. Spieltag) beim 0:4 gegen den 1. FC Kaiserslautern, mit Dynamo stieg er am Saisonende in die 3. Liga ab. Er konnte sich während seiner Zeit in Dresden weder in der 2. noch in der 3. Liga einen Stammplatz erarbeiten. Im Sommer 2015 wechselte Sabah zum SV Waldhof Mannheim.[4] Nach einer Saison beim SV Waldhof, in der er mit dem Verein den Aufstieg in die 3. Liga verpasste, wechselte er in die Oberliga Niederrhein zur SSVg Velbert.[5] In der Winterpause 2016/17 wurde er für die Rückrunde an den Regionalligisten Sportfreunde Siegen ausgeliehen. Nachdem Sabah mit den Siegenern aus der Regionalliga West abgestiegen war, schloss er sich dem FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest an.[6] Im Sommer 2020 beendete er dort seine Karriere.

Sabah bestritt zwischen 2009 und 2010 sieben Länderspiele für die deutsche U-18-Nationalmannschaft. Später entschied er sich für sein Geburtsland Togo aufzulaufen und wurde im Oktober 2014 erstmals für Togos Nationalelf berufen.[7] Am 15. November 2014 gab Sabah beim Afrika-Cup-Qualifikationsspiel gegen Guinea sein Länderspieldebüt, als er für Serge Akakpo eingewechselt wurde. Zu seinem zweiten und letzten Länderspieleinsatz kam Sabah am 28. März 2015 im Freundschaftsspiel gegen Mauritius, bei dem er in der Startelf stand.

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Andreas Köpke sieht Tor von Sohn Pascal. Deutscher Fußball-Bund e. V. (DFB), abgerufen am 24. Februar 2015.
  2. Sechs A-Junioren rücken in Zweite Mannschaft auf. (Nicht mehr online verfügbar.) schalke04.de, 29. April 2011, ehemals im Original; abgerufen am 31. Mai 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/knappenschmiede.schalke04.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Dynamo verpflichtet Christoph Menz und Alban Sabah. dynamo-dresden.de, 30. Mai 2013, archiviert vom Original am 7. Juni 2013; abgerufen am 31. Mai 2013.
  4. Broll verlängert / Alban Sabah und Markus Scholz kommen aus Dresden. www.svw07.de, 12. Juni 2015, abgerufen am 12. Juni 2015.
  5. SSVg Velbert verpflichtet Alban Sabah (Memento vom 21. September 2016 im Internet Archive)
  6. http://www.kicker.de/news/fussball/3liga/startseite/701021/artikel_halbes-dutzend-fuer-den-fsv-frankfurt.html vom 5. Juli 2017, abgerufen am 26. Juli 2017
  7. Dresdner Alban Sabah erstmals in Togos A-Auswahl berufen. In: Freie Presse, Chemnitz, vom 6. Oktober 2014 (DPA-Meldung). Abgerufen am 27. Dezember 2014.