Al Clark

Albert „Al“ C. Clark (* 15. September 1902 in Illinois; † 13. Juli 1971 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Filmeditor.

Leben

Al Clark war 1933 bei Warner Brothers erstmals im Bereich Filmschnitt tätig. Ein Jahr darauf erhielt er einen festen Vertrag bei Columbia Pictures, wo er bis 1960 angestellt war. Ab 1959 arbeitete er als Editor auch für das US-amerikanische Fernsehen, wo er unter anderem bei den Fernsehserien Perry Mason (1963–1965), Gilligans Insel (1964) und Bezaubernde Jeannie (1965) zum Einsatz kam. Im Laufe seiner Karriere war Clark insgesamt fünfmal für den Oscar in der Kategorie Bester Schnitt nominiert, unter anderem für Leo McCareys Die schreckliche Wahrheit (1937) mit Irene Dunne und Cary Grant sowie für Frank Capras Mr. Smith geht nach Washington (1939) mit James Stewart in der Hauptrolle. Clark war zudem Mitglied der American Cinema Editors.[1]

Mit seiner Ehefrau Hazel (1903–1996) war Clark bis zu seinem Tod im Jahr 1971 verheiratet. Sein Grab befindet sich im Pacific View Memorial Park in Corona del Mar.

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Oscar
  • 1938: Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt für Die schreckliche Wahrheit
  • 1940: Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt (zusammen mit Gene Havlick) für Mr. Smith geht nach Washington
  • 1950: Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt (zusammen mit Robert Parrish) für Der Mann, der herrschen wollte
  • 1959: Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt (zusammen mit William A. Lyon) für Cowboy
  • 1961: Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt (zusammen mit Viola Lawrence) für Pepe – Was kann die Welt schon kosten
Emmy
  • 1963: Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt – Fernsehen (zusammen mit James Ballas, George Boemler, Michael Pozen, Aaron Stell) für Ben Casey

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kenneth von Gunden: Flights of Fancy: The Great Fantasy Films. McFarland, 1989, ISBN 978-0-7864-1214-3, S. 234.