Al-Zein (Großfamilie)

Der Al-Zein-Clan (auch Al-Zain, Al-Zayn)[1] ist eine aus der Provinz Mardin in Südostanatolien stammende, über den Libanon nach Europa gezogene Großfamilie der Volksgruppe der Mhallami.[1][2] Einige der etwa 3000 Mitglieder in Deutschland[3] sind als Intensivtäter durch organisierte Kriminalität bzw. Bandenkriminalität auffällig geworden.[4]

Mehrfach vorbestraft oder verurteilt sind einige Familienmitglieder vor allem wegen Drogen- und illegalen Medikamentenhandels, wegen schwerer Gewalt- bzw. Körperverletzungsdelikten, gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr, Betrugsdelikten, wegen Raubs bzw. Ladendiebstahls und Hausfriedensbruchs, wegen Leistungsmissbrauchs, illegalen Waffenbesitzes, Geiselnahme und Tötungsdelikten.[3][5][6] In Interviews gaben Mitglieder auch das Betreiben von Geldwäsche und Schutzgelderpressung zu.[7][8][9]

Das LKA Nordrhein-Westfalen rechnete dem Al-Zein-Clan im Jahr 2022 insgesamt 231 Verdächtige in NRW zu, die für 431 Straftaten verantwortlich sein sollen. Im selben Jahr befand sich eine zweistellige Anzahl von Clan-Angehörigen im Gefängnis. Der Clan gilt als zweitgrößter krimineller Clan in Nordrhein-Westfalen.[10]

Da der Name im arabischen Kulturraum relativ verbreitet ist und die Möglichkeit bestand, bei der Migration von der Türkei in den Libanon einen neuen arabischen Namen zu wählen, lässt sich aus dem Namen nicht automatisch eine Clanzugehörigkeit des Namensträgers schließen.[11]

Clanmitglieder und mediale Aufmerksamkeit

Mahmoud Al-Zein

Mahmoud (Mohaiddine) Al-Zein, eigentlich Mahmut Ucar mit türkischer Staatsbürgerschaft[12] gilt als Oberhaupt des Clans in Deutschland (Stand Januar 2021). Er reiste 1982 mit seiner Familie als Urlauber mit libanesischem Pass nach West-Berlin ein.[13] Nachdem die 1984 erfolgte Ablehnung seines Asylantrags im Jahr 1986 rechtskräftig wurde, war er als Staatenloser in Deutschland nicht mehr abschiebbar, da seine Staatszugehörigkeit aufgrund nicht mehr vorhandener Ausweisdokumente nicht zweifelsfrei zugeordnet werden konnte.[14] Mahmoud Al-Zein war bereits 1998 wegen Drogenhandels, Körperverletzung und räuberischen Diebstahls vorbestraft und wurde erneut 2003 als Drogenhändler verurteilt. Bereits zu dieser Zeit bezeichneten ihn Medienberichte als Clanchef. Im Jahr 2002 bestätigte die Türkei, dass Mahmoud Al-Zein dort als Mahmut Uca registriert sei; die türkische Staatsbürgerschaft sei ihm nach Nichtableistung des Wehrdienstes aberkannt worden. 2003 wurde Mahmoud Al-Zein Gesprächsthema zwischen dem damaligen türkischen Innenminister Abdülkadir Aksu und dem damaligen deutschen Innenminister Otto Schily, da die türkische Seite eine Abschiebung seiner Person in die Türkei verweigerte.[15][16] Mahmoud Al-Zein ist 2005 erneut wegen Drogenhandels verurteilt worden und wurde mit einer Haftstrafe zu vier Jahren und drei Monaten bestraft.[17] Von 2005 bis 2021 war Mahmoud fast 70 Mal als Tatverdächtiger erfasst und elf Mal verurteilt worden.[6] Laut Spiegel TV bezog er monatlich für sich, seine Frau und neun Kinder 3200 Euro „Arbeitslosengeld, Kindergeld usw.“[13]

Am 29. Januar 2021 bestätigte die Berliner Senatsinnenverwaltung, dass Mahmoud Al-Zein ausgereist sei. Er flog am selben Tag vom Flughafen Berlin Brandenburg mit einigen Familienangehörigen nach Istanbul, um einer möglichen Abschiebung zu entgehen. Gegen ihn wurde zunächst für die Dauer von sechs Monaten eine Wiedereinreisesperre verhängt.[18]

Mord an Iptehal Al-Zain

Am 1. September 2008 wurde die damals 20-jährige Iptehal Al-Zain an einer Autobahnraststätte tot aufgefunden. Im Januar 2010 verurteilte das Landgericht Hagen ihren zum Tatzeitpunkt 20-jährigen Cousin Ezzedin Al-Zain wegen Beteiligung am Mord aus niedrigen Beweggründen zu 14 Jahren Haft. Der ebenfalls am Mord beteiligte Onkel des Opfers konnte sich durch Ausreise der Strafverfolgung zunächst entziehen. Laut dem Urteil des Gerichts beschloss den Mord (einen Ehrenmord) ein Familienrat, der den Lebensstil der Frau nicht akzeptierte, da sie in einem Frauenhaus lebte.[19][20] Im September 2012 wurde der tatverdächtige Onkel Hussain Al-Zein in Finnland festgenommen, nach Überführung nach Deutschland am 15. Juli 2013 wegen gemeinschaftlichen Mordes schuldig gesprochen und mit lebenslanger Freiheitsstrafe belegt. Iptehals Bruder Hüsein Al-Zein wurde im selben Verfahren wegen Mordbeteiligung zu einer Jugendstrafe von sechseinhalb Jahren Haft verurteilt.[21][22][23]

Mahmoud Charr

In der Nacht zum 2. September 2015 wurde Mahmoud Charr in einem Döner-Imbiss in Essen angeschossen und schwer verletzt. Am 14. September stellte sich der bis dahin per Öffentlichkeitsfahndung gesuchte Youssef Hassan, geborener Al-Zein, mit einem Tateingeständnis bei der Polizei.[24] Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung zu fünf Jahren Haft verurteilt.[25]

KaDeWe-Überfall

Am 20. Dezember 2014 überfielen fünf Personen, darunter Khalil Al-Zein, Jehad Al-Zein, Hamza Al-Zein sowie Hussein Miri das Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Dabei richteten sie mit Hiebwaffen erheblichen Sachschaden an und begingen mit dem Versprühen von Reizgas Körperverletzung, da dies Atemwegsbeschwerden bei den anwesenden Kunden verursachte. Ihre Beute war Schmuck im Wert von 817.260 Euro. Nach einer öffentlichen Fahndung konnten drei der fünf Täter gefasst und verurteilt werden. Im Mai 2016 wurde Jehad Al-Zein zu 6 Jahren und 8 Monaten Haft und Hamza Al-Zein im Oktober desselben Jahres zu zwei Jahren und neun Monaten Jugendstrafe verurteilt.[26][27][28][29][30][31]

Mordauftrag von Zaki Al-Zein

Im Dezember 2017 wurde Zaki Al-Zein wegen versuchter Anstiftung zum Mord und der Beihilfe beim KaDeWe-Raub, in die seine Söhne Jehad Al-Zein und Hamza Al-Zein involviert waren, zu sechs Jahren und elf Monaten Haft verurteilt.[32][30][31]

Paralleljustiz

In einer RBB-Reportage aus dem Jahr 2018 über kriminelle arabische Clans[33] bestätigte Jamal El-Zein eine Paralleljustiz, ebenso bereits erfolgte Urteile nach Tötungsdelikten.[34]

Familien-Union 2011

Im Februar 2011 stellte das Familienmitglied Zadine El-Zein zusammen mit einem Angehörigen des Miri-Clans in einem Interview mit dem Tagesspiegel eine Familien-Union vor, die geschätzte 70 % der Mitglieder beider Familien erreiche. Die Familien-Union habe zum Ziel, vor allem junge Familienmitglieder davon zu überzeugen, dass der Bildungsweg aussichtsreicher sei als eine kriminelle Laufbahn. So wollte die Familien-Union eigene Freizeiteinrichtungen in den Berliner Ortsteilen Neukölln, Wedding und Spandau eröffnen. Zugleich betonte die Union im Interview eine Kooperationsbereitschaft mit der Polizei. Unter den Mitgliedern befinden sich auch Angehörige weiterer arabischer Großfamilien, unter anderem des Remmo-Clans.[35]

Ende 2018 stellte die Stadt Essen die Kooperation mit dem Verein „aufgrund nicht erfüllter Hoffnungen“ ein. Ebenfalls brach die Arbeiterwohlfahrt im Jugendbereich die Partnerschaft mit der Familien-Union „wegen Unvereinbarkeit der Ziele“ ab.[36] Mitglieder der Familienunion bekamen 2019 von der Essener Polizei eine Gefährderansprache, nachdem der Berliner Migrationsforscher Ralph Ghadban nach der Veröffentlichung des Buches Arabische Clans – die unterschätzte Gefahr von Mitgliedern verschiedener Clans bedroht worden war.[37] Im Mai 2019 trat der Vorsitzende der Familien-Union zurück.[38]

Razzia 2016

Am 12. April 2016 wurden bei einer Razzia 16 Wohnungen, Lokale und Gewerbebetriebe der Familie in den Berliner Ortsteilen Lankwitz, Hermsdorf und Gropiusstadt durchsucht. Für den Einsatz wurden 200 Polizeibeamte eingesetzt, davon 60 Beamte des SEK. Es wurden acht Haftbefehle vollstreckt sowie ein Porsche, Schmuck, Bargeld und eine scharfe Schusswaffe konfisziert.[9][39]

Razzia 2021 und Verurteilungen u. a. wegen Geiselnahme

Bei einer Großrazzia mit rund 600 Polizisten gegen den Al-Zein Clan wurden am 8. Juni 2021 Haftbefehle gegen vier Personen vollstreckt und 31 Objekte in Leverkusen, Duisburg und Düsseldorf durchsucht. Es wurden „große Mengen Bargeld“ (alleine in einer Immobilie 343.000 Euro), mehrere Schusswaffen, andere Vermögenswerte, wie Rolex-Uhren, und eine Villa beschlagnahmt.[40][3] Die Villa in Leverkusen hatte die Großfamilie im Jahr 2018 für 650.000 Euro gekauft, die sie per Ratenzahlung mit Geld vom Jobcenter abbezahlte (insgesamt 12 Familienmitglieder bezogen Sozialhilfe vom Jobcenter).[3] Im Juni 2022 begann in Düsseldorf der Prozess gegen sieben Mitglieder des Al-Zein-Clans wegen Geiselnahme, bandenmäßigen Sozialbetrugs und weiterer Straftaten. In wechselnder Beteiligung wurde den Angeklagten auch Raub, Steuerhinterziehung, schwere Körperverletzung, Geldwäsche, Erpressung und Zwangsarbeit vorgeworfen. Alle sieben Angeklagten hatten in Verfahren zu den Vorwürfen geschwiegen und die Verteidiger erklärten gleich zu Beginn des Prozesses, dass sich dies nicht ändern würde. Die Familie hatte 26 Anträge auf Sozialleistungen für verschiedene Bedarfsgemeinschaften beim Jobcenter in Leverkusen gestellt, obwohl keine Voraussetzungen dafür vorgelegen hatten, und soll zwischen 2014 und 2021 Sozialleistungen in Höhe von 456.000 Euro bezogen haben. Im Verfahren beantragte die Staatsanwaltschaft die Einziehung der Villa und weiterer Vermögenswerte.[10]

Badia Al-Zein, das Familienoberhaupt der in der Villa in Leverkusen ansässigen Familie, lebt seit 1990 in Deutschland und mindestens bis zu seiner Verhaftung im Jahr 2021 offiziell vom Jobcenter, fuhr jedoch eine S-Klasse, die er auf einen anderen Familienangehörigen angemeldet hatte. Ein Verfahren wegen räuberischer Erpressung gegen ihn wurde im Jahr 2006 eingestellt. Badia Al-Zein wurde über Jahre von Strafverfolgungsbehörden beschattet. In dem Prozess im Jahr 2022 wurde er zu sechs Jahren Freiheitsstrafe wegen Geiselnahme, gefährlicher Körperverletzung und Sozialleistungsbetrugs verurteilt. Zwei seiner acht Söhne wurden im selben Jahr zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, seine Ehefrau und ein weiteres Kind von ihnen zu Bewährungsstrafen. Mit Stand 2023 hat es noch keine Verwertung der Villa gegeben, sodass die Al-Zeins noch immer darin wohnen.[3]

Razzia 2022

Am 14. Dezember 2022 fanden in mehr als 20 Städten Durchsuchungen von 55 Objekten durch Polizei und Steuerfahndung statt, unter anderem in Berlin, Köln, Münster, Dortmund, Bochum, Solingen und Gelsenkirchen sowie in Niedersachsen und Hessen. Mehr als 300 Beamte waren im Einsatz, und mehrere Haftbefehle gegen Mitglieder des Clans wurden vollstreckt. Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul sagte, es gehe „um Hehlerei, Betrug und Erpressung im großen Stil“.[41][42]

Schweden

Der Clan hat Niederlassungen in Malmö, Hässleholm, Landskrona, Lomma und Perstorp.

Laut dem sogenannten Clan-Bericht der Polizeibehörden ist es eines der drei prominentesten familienbasierten kriminellen Netzwerke in Malmö. Insgesamt 15 Männer werden aus Familien mit leicht unterschiedlichen Nachnamen ausgewählt, die aber immer noch Teil desselben Al Zein / El Zein-Clans sind. Mehrere leben im Süden von Malmö und in der südlichen Innenstadt, wo sie im Verdacht stehen, einen großen Einfluss auf die lokale Gemeinschaft zu haben. Einige der Familien sind oder waren in verschiedene Motorradbanden verwickelt: Outlaws, La Familia und in jüngerer Zeit Satudarah. Mehrere wurden wegen Verbrechen verurteilt, darunter schwere Drogendelikte, organisierte Fälschung und versuchte Erpressung. Laut Clan-Bericht der Polizei muss das familienbasierte kriminelle Netzwerk El-Zein familiäre Verbindungen zum Fakhro-Clan in Malmö haben.[43][44]

Rezeption

Fernseh-Reportagen

  • Die Clans – Arabische Großfamilien in Deutschland. Fernseh-Reportage, Deutschland, 2018, 27:55 Min., Buch und Regie: Olaf Sundermeyer, Moderation: Astrid Frohloff, Produktion: rbb, Reihe: kontraste, Erstsendung: 2. August 2018 bei rbb-Fernsehen
  • Arabische Clans in Berlin. Dokumentarfilm, Deutschland, 2016, 53:20 Min., Buch und Regie: Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer, Moderation: Maria Gresz, Produktion: Spiegel TV, Reihe: Magazin, Internetpublikation: 11. Dezember 2016

Autobiografie

  • Mahmoud Al-Zein: Der Pate von Berlin: Mein Weg, meine Familie, meine Regeln. Droemer Knaur, München 2020, ISBN 978-3-426-27837-6

Kriminalistik

  • Dorothee Dienstbühl: Clankriminalität. C.F.Mueller Verlag, Schriftenreihe Kriminalistik. Heidelberg 2021, ISBN 978-3-7832-0061-4

Einzelnachweise

  1. a b So herrschen Clans in Deutschland. In: Spiegel Online. 15. Februar 2019, abgerufen am 7. Februar 2022.
  2. Reportage: Auf den Spuren der Familienclans. (Memento vom 10. Januar 2021 im Internet Archive) tagesschau.de, 15. Januar 2020
  3. a b c d e Jörg Diehl, Lukas Eberle, Tobias Großekemper, Hubert Gude, Friederike Röhreke: (S+) Organisierte Kriminalität in Deutschland: Wie der Staat im Kampf gegen Clans versagt. In: Der Spiegel. 29. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 29. Oktober 2023]).
  4. Thomas Kieschnick: KaDeWe-Raub eines arabischen Clans: „Bitte, bitte macht ihn tot.“ In: Die Welt, 15. Dezember 2016.
  5. Video: Innenansichten einer arabischen Großfamilie. In: Spiegel TV, 17. September 2018, 27:33 Min.
  6. a b Berliner Morgenpost - Berlin: Al-Zein-Clan: Groß-Razzia mit Panzer bei Familie von Berliner Clan-Chef. 8. Juni 2021, abgerufen am 8. Juni 2021 (deutsch).
  7. Video: Arabische Clans in Berlin. In: Spiegel TV, 11. Dezember 2016.
  8. Horst Kuhnes: Organisierte Kriminalität: Italienische Mafia nur auf Platz 6. In: Westdeutsche Zeitung. 21. August 2007, abgerufen am 18. September 2018.
  9. a b Michael Behrendt: Razzia gegen arabische Clans: „Jetzt kam die große Überraschung.“ In: Die Welt, 12. April 2016.
  10. a b Schläge im schallisolierten Keller. spiegel-online, 16. Juni 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.
  11. Heinrich Freckmann, Jürgen Kalmbach: Staatenlose Kurden aus dem Libanon oder türkische Staatsangehörige? (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (Ergebnis einer Untersuchung vom 08.–18. März 2001 in Beirut, Mardin und Ankara). (PDF; 43 kB), Hannover, Hildesheim, 2001, S. 3–4, dort: „die Name ZEIN wie auch SAADO gehen auf den Namen SAID zurück“.
  12. TV über die Ausreise von Clan-Chef Mahmoud Al Zein: Der Pate verlässt Deutschland. In: Der Spiegel. 3. Februar 2021, abgerufen am 28. März 2022.
  13. a b Spiegel TV vom 1. Februar 2021
  14. Jens Anker: Berlin: Banden verursachten 187 Millionen Mark Schaden. In: Der Tagesspiegel, 11. September 1998.
  15. Ein Land für den Präsidenten. Abgerufen am 20. August 2020.
  16. Michael Müller: Das ist der Berliner Bandenchef Mahmoud Al-Zein. In: Berlin Journal, 14. April 2016.
  17. Christoph Wöhrle: Gangster-Report. Ehrenwerte Familien: Sie beherrschen ganze Straßenzüge. Libanesische Clans in Deutschland. In: Focus, 24. April 2017, Nr. 16.
  18. Berliner Zeitung: Flug vom BER: Mächtiger Clanchef reist freiwillig aus Deutschland aus. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  19. Brigitta Biehl: Ehrenmord an Iptehal Al-Zein: Gericht spricht Urteil. In: cileli.de, 16. Juli 2013.
  20. Polizei verfolgt Spur nach Marburg. Rastplatz-Tote sah Entführung ihres Ex-Freundes. In: Westfalenpost, 4. September 2008.
  21. Ines Holthaus (Administratorin): Weitere Urteile in „Ehren“-Mordprozessen verkündet. Terre des Femmes, 2013, abgerufen am 29. September 2018.
  22. Ehrenmord im Jahr 2008: Ibtihal Al Z. In: ehrenmord.de. Abgerufen am 29. September 2018.
  23. Brigitta Biehl: Gerichtsbeobachtungen von peri e. V. zum Ehrenmord-Prozess im Fall Iptehal Z. 10. Bericht / Iptehal. In: peri – Verein für Menschenrechte und Integration e. V. 15. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2018; abgerufen am 29. September 2018.
  24. lnw: Essen. Nach Schüssen auf Profiboxer: Polizei fahndet mit Foto nach Täter. In: Rheinische Post, 4. September 2015.
  25. dpa: Fünf Jahre Haft für Attentat auf Profiboxer Manuel Charr. In: Frankfurter Neue Presse, 21. März 2016.
  26. Stichtag - 20. Dezember 2014: Raubüberfall auf das Berliner KaDeWe. 20. Dezember 2019, abgerufen am 20. August 2020.
  27. Ulf Morling: Angeklagter legt Geständnis im KaDeWe-Prozess ab. (Memento vom 27. Januar 2016 im Webarchiv archive.today). In: rbb, 2. Dezember 2015.
  28. Thomas Kieschnick: KaDeWe-Raub eines arabischen Clans: „Bitte, bitte macht ihn tot.“ In: Die Welt, 15. Dezember 2016.
  29. Karin Hendrich und Anne Losensky: KaDeWe-Raub: Haupttäter wandert für 6 Jahre, 8 Monate in den Knast. In: B.Z., 25. Mai 2016.
  30. a b Ulf Morling: Haft für Clan-Chef wegen KaDeWe-Überfall. Der Familienpatriarch schweigt, als sein Urteil fällt. In: rbb24.de. 18. Dezember 2017, archiviert vom Original am 5. Oktober 2018; abgerufen am 22. September 2018.
  31. a b Anne Losensky: Angeklagte gestehen KaDeWe-Überfall. KaDeWe-Räuber wohnen noch bei Mutti in Neukölln. In: B.Z., 12. Oktober 2016.
  32. Thomas Heise, Claas Meyer-Heuer: Machenschaften einer Großfamilie: „Papa, wir haben das KaDeWe gemacht!“ In: SpOn, 11. Dezember 2016.
  33. Arabische Großfamilien in Deutschland. In: rbb, kontraste. 2. August 2018, abgerufen am 5. Oktober 2018 (mit Film-Manuskript).
  34. akw/kel: Clan-Friedensrichter behauptet: Selbst Morde „klären wir innerhalb von zwei Wochen“. In: Focus Online, mit Video, 1:35 Min., 10. August 2018, aufgerufen am 5. Oktober 2018.
  35. Claudia Keller: Die Clanchefs bitten zum Tee. In: Der Tagesspiegel, 26. Februar 2011.
  36. Gerd Niewerth: Stadt Essen stoppt Kooperation mit arabischer Familien-Union. 13. Mai 2019, abgerufen am 10. Juli 2019 (deutsch).
  37. Reiner Burger, Düsseldorf: Arabische Clans in NRW: Familienbande gegen den Staat. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Juli 2019]).
  38. Gerd Niewerth: Vorsitzender der umstrittenen Familien-Union tritt zurück. 6. Juni 2019, abgerufen am 10. Juli 2019 (deutsch).
  39. Axel Lier, Katharina Metag, Maren Wittge, Matthias Lukaschewitsch, Peter Rossberg, Victor Reichardt: Das Protokoll der Razzia bei Großfamilie Al-Z. In: B.Z., 13. April 2016.
  40. Razzien gegen Clankriminalität an Rhein und Ruhr. Frankfurter Neue Presse, 8. Juni 2021, abgerufen am 8. Juni 2021.
  41. Großrazzia gegen Al-Zein-Clan – in über 20 Städten. T-Online, 14. Dezember 2022.
  42. Tarnname „Wels“: Großrazzia mit Clan-Bezügen. In: Süddeutsche Zeitung. 14. Dezember 2022, abgerufen am 15. Dezember 2022.
  43. TV: Nätverken bakom de kriminella klanerna. 15. April 2021, abgerufen am 18. März 2022 (schwedisch).
  44. MC-boss fick tio år för grovt narkotikabrott. 1. November 2014, abgerufen am 18. März 2022 (schwedisch).