Akanthusgewächse
Akanthusgewächse | ||||||||||||
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Barleria prionitis, Blütenstand mit für Acanthaceae typischen zygomorphen Blüten mit verwachsenen Blütenkronblättern | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Acanthaceae | ||||||||||||
Juss. |
Die Akanthusgewächse (Acanthaceae), für Verwirrung sorgend auch Bärenklaugewächse genannt, sind eine Pflanzenfamilie innerhalb der Ordnung der Lippenblütlerartigen (Lamiales).[1] Es ist eine überwiegend tropische Familie. Mit etwa 4000 Arten gehört sie zu den zwölf artenreichsten Familien der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida, Angiospermen).[2]
Beschreibung
Erscheinungsbild und Laubblätter
Sie wachsen meistens als ausdauernde, selten einjährige krautige Pflanzen; es gibt auch einige verholzende Taxa, dann sind es Halbsträucher, Sträucher oder selten kleine Bäume.[3] Die meisten Arten gedeihen terrestrisch, es gibt aber auch einige Epiphyten. Sie wachsen selbständig aufrecht, niederliegend oder kletternd, wenn es windende Pflanzen sind, dann erfolgt dies im Uhrzeigersinn. Das sekundäre Dickenwachstum geht von einem konventionellen Kambiumring aus. Bei Avicennia sind Luftwurzeln vorhanden. Die Stängel oder Zweige sind im Querschnitt stielrund oder kantig, oft mit angeschwollenen Knoten (Nodien).[3] Manchmal sind Dornen vorhanden, die sich aus reduzierten Laubblättern, Trag- oder Deckblättern entwickelt haben.[3]
Die Laubblätter sind in grundständigen Rosetten oder gegenständig, selten wechselständig oder wirtelig, an der Sprossachse verteilt angeordnet, dabei können die Laubblätter eines gegenüberstehenden Paares beide gleich (isophyll) oder unterschiedlich (anisophyll) sein. Die Blattspreiten sind meist einfach bis selten geteilt.[3] Die Blattnervatur ist fieder- und netznervig. Die Blattoberflächen können drüsig gepunktet sein. Die Blattränder sind glatt, gewellt, gekerbt, gezähnt oder gesägt. Nebenblätter sind nicht vorhanden.[3]
Blütenstände, Blüten und Blütenökologie
Die Blüten stehen selten einzeln, meist zu mehreren in dichten Büscheln oder zu vielen in end- oder seitenständigen, ährigen, rispigen, traubigen, diachsial zymösen Blütenständen zusammen. Je Blüte oder diachsialen Bündeln ist ein je nach Art kleines und grünes oder großes und leuchtend gefärbtes Tragblatt vorhanden. Meist sind unter jeder Blüte zwei Deckblätter vorhanden, selten fehlen sie. Die Blüten sind gestielt oder ungestielt.[3]
Die zwittrigen Blüten sind meist fünfzählig und mehr oder weniger stark zygomorph. Die selten vier, meist fünf Kelchblätter sind mindestens an ihrer Basis verwachsen und endet in vier, fünf, zehn oder zwanzig Kelchzähnen; bei Thunbergia ist der Kelch zu einem ganzrandigen, becherförmigen Ring reduziert. Die Krone ist bei manchen Taxa durch eine 180° der Kronröhre resupinat. Die fünf Blütenkronblätter sind meistens zu einer zylindrischen oder trichterförmigen Kronröhre verwachsen. Die Kronlappen können fast gleich sein oder die Krone ist oft zweilippig, oder selten ist sie einlippig mit drei Kronlappen sein. Die Oberlippe kann fast ganzrandig bis zweilappig sein. Die Unterlippe ist dreilappig. Die Kronlappen können aufsteigend, abwärtsgerichtet löffelartig, gedreht oder offen in der Blütenknospe sein. Die ursprünglich fünf sind immer auf vier oder zwei fertile Staubblätter reduziert; sie sind kürzer oder länger als die Kronröhre. Die Staubfäden sind frei oder paarweise verwachsen, nur bei Strobilanthes sind sie alle an ihrer Basis verwachsen. Die Staubbeutel besitzen ein oder zwei Theken und öffnen sich meist mit einem Längsschlitz. Es sind (null bis) zwei oder drei Staminodien vorhanden. Zwei Fruchtblätter sind zu einem zweifächerigen, oberständigen Fruchtknoten verwachsen. In zentralwinkelständiger Plazentation sind je Fruchtknotenfach zwei bis vielen Samenanlagen vorhanden. Es ist ein ringförmiger und nektarproduzierender Diskus an der Basis des Fruchtknotens vorhanden. Der dünne Griffel endet in einer trichterförmigen Narbe oder zwei Narbenästen, dabei kann einer oder beide zurückgekrümmt bis -gerollt, manchmal einer unterdrückt sein.[3]
Die Blütenformel lautet:
Früchte und Samen
Die manchmal gestielten, loculicidalen Kapselfrüchte sind zweiklappig und schleudern explosiv die zwei, meist nur wenigen oder selten vielen Samen hinaus. Das Septum bleibt mit der inneren Wand der reifen Kapselfrucht verbunden oder separiert sich davon. Am oberen Ende der Früchte kann ein Schnabel vorhanden sein. Selten sind die Früchte steinfruchtartig. Die Oberfläche der Samen ist glatt, aufgeraut, kahl oder flaumig behaart, manchmal mit hygroskopischen Trichomen, die sich bei Feuchtigkeit ausdehnen.[3]
Chromosomensätze
Die Chromosomengrundzahlen betragen x = 7 bis 21.[4]
Inhaltsstoffe
Oft sind Zystolithen vorhanden (aber nicht beispielsweise bei Acanthus, Blepharis, Nelsonia, Ophiorrhiziphyllon, Staurogyne, Thunbergia), sie entstehen durch Akkumulation von Kieselsäure und Calciumcarbonat.[5] Die Samen enthalten fette Öle, Eiweiße und Reservecellulose, aber wohl keine Stärke.[5] Wichtige Inhaltsstoffe sind Polyphenole, ätherische Öle, Heteroside, nichtflüchtige isoprenoide Verbindungen und Alkaloide.[5]
Ökologie
Die Arten der Familie Acanthaceae spielen eine wichtige ökologische Rolle, weil der Bau ihre Blüten an viele unterschiedliche Bestäuber angepasst sind. Die Bestäubung erfolgt durch Vögel (Ornithophilie), beispielsweise Kolibris sowie Nektarvögel, oder durch Insekten (Entomophilie), beispielsweise Bienen, Tag- sowie Nachtfalter, oder Fledertiere (Chiropterophilie). Das Überleben dieser Tiere hängt vom Angebot an Nektar und Pollen ab.[2]
Systematik und Verbreitung
Die Familie Acanthaceae wurde 1789 von Antoine Laurent de Jussieu unter dem Namen „Acanthi“[6] erstveröffentlicht. Typusgattung ist AcanthusL.[7] Synonyme für AcanthaceaeJuss. sind: AvicenniaceaeMiq., JusticiaceaeRaf., MendonciaceaeBremek., MeyeniaceaeSreem., NelsoniaceaeSreem., ThunbergiaceaeLilja.[8]
Arten kommen in der Holarktis, Paläotropis, Neotropis, Capensis und Australischen Florengebiet. Sie gedeihen von gemäßigten bis in tropische Gebiete, wobei die meisten Arten in den Tropen beheimatet sind. Zentren der Artenvielfalt sind das Indomalayisches Unterreich, Afrika, Brasilien und Zentralamerika.[4][2]
Die Familie Acanthaceae gehört zur Ordnung Lamiales.[8][9][1]
Die Familie Akanthusgewächse (Acanthaceae) ist gegliedert in vier Unterfamilien[10] mit mindestens sechs Tribus und 229 bis 250 Gattungen[8][9] mit 3500 bis 4000 Arten:
- Unterfamilie AcanthoideaeLink: Es sind meist krautige Pflanzen. Es sind meist auffällige Tragblätter vorhanden. Die Verbreitung ist weltweit – es gibt etwa zehn Gattungen in der Neuen Welt und etwa zehn Gattungen in der Alten Welt. Bei dieser Unterfamilie sind die Kapselfrüchte gestielt. Die Unterfamilie der Acanthoideae wird in sechs Tribus gegliedert und enthält etwa 217 bis 237 Gattungen mit etwa 3220 Arten:
- Tribus Acantheae: Die vier Staubblätter besitzen jeweils nur eine Theca. Sie enthält etwa 20 bis 21 Gattungen und etwa 500 Arten[11]:
- In der Alten Welt: Sie besitzen zweilippige Blütenkronen. Es sind etwa zehn Gattungen:
- AcanthopsisHarvey: Die etwa 64 Arten kommen in der Capensis vor.
- AcanthusL. (Syn.: AcanthodusRaf.): Sie enthält 20 bis 25 Arten, die in tropischen bis subtropischen Gebieten der Alten Welt vorkommen: Südeuropa, Afrika, südliches Asien, Malaiischer Archipel und Australasien.
- AchyrocalyxR.Benoist: Die nur drei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
- BlepharisJuss.: Die etwa 130 Arten sind von Afrika über die Arabische Halbinsel bis ins südliche Asien und Südostasien verbreitet.
- CrossandraSalisbury: Die 50 bis 52 Arten sind in Afrika, Madagaskar, auf der Arabischen Halbinsel und auf dem Indischen Subkontinent verbreitet.
- CrossandrellaC.B.Clarke: Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
- CynarospermumVollesen: Sie enthält nur eine Art:
- Cynarospermum asperrimum(Nees) Vollesen: Sie ist in Indien beheimatet.
- SclerochitonHarvey: Die 18 Arten sind vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.
- StenandriopsisS.Moore: Die Arten waren bisher in der Gattung StenandriumNees. Die 17 Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet.
- StreptosiphonMildbr.: Sie enthält nur eine Art:
- Streptosiphon hirsutusMildbr.: Sie kommt nur in Tansania vor.
- In der Neuen Welt: Sie besitzen einlippige Blütenkronen. Es sind etwa zehn Gattungen:
- AphelandraR.Br.: Die etwa 180 Arten sind von Mexiko bis Peru, Bolivien und Argentinien verbreitet.
- CyphacanthusLeonard: Sie enthält nur eine Art:
- Cyphacanthus atopusLeonard: Sie kommt nur in Kolumbien vor.
- EncephalosphaeraLindau: Die drei Arten sind in Brasilien, Kolumbien, Ecuador und Peru verbreitet.
- GeissomeriaLindl.: Die etwa 15 Arten sind in der Neotropis, hauptsächlich in Brasilien verbreitet.
- HolographisNees: Die etwa 16 Arten sind in Mexiko verbreitet.
- NeriacanthusBenth.: Die insgesamt fünf Arten sind in Panama, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru verbreitet und eine Art (Neriacanthus purdieanus) kommt in Jamaika vor.
- OrophochilusLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Orophochilus stipulaceusLindau: Sie kommt nur in Peru vor.
- RhombochlamysLindau: Die nur zwei Arten kommen nur in Kolumbien vor.
- SalpixanthaHook.: Sie enthält nur eine Art:
- Salpixantha coccineaHook.: Sie kommt nur in Jamaika vor.
- StenandriumNees: Die 40 bis 50 Arten sind in Florida und Texas, in Argentinien und auf den Karibischen Inseln verbreitet.
- In der Alten Welt: Sie besitzen zweilippige Blütenkronen. Es sind etwa zehn Gattungen:
- Tribus Andrographidae:
- Sie enthält etwa sieben Gattungen mit etwa 75 Arten:
- AndrographisWall. ex Nees (Syn.: HaplanthoidesH.W.Li, HaplanthusNees): Die etwa 20 Arten sind im tropischen bis subtropischen Asien verbreitet, darunter:
- Kalmegh (Andrographis paniculata(Burm.f.) Wall. ex Nees)
- CystacanthusT.Anderson
- DiotacanthusBenth.
- GraphandraJ.B.Imlay: Sie enthält nur eine Art:
- GymnostachyumNees: Die etwa 30 Arten sind im tropischen Asien verbreitet.
- HaplanthodesKuntze: Die etwa vier Arten kommen in Indien vor.[12]
- PhlogacanthusNees: Die etwa 15 Arten sind in Indomalesien verbreitet.[12]
- AndrographisWall. ex Nees (Syn.: HaplanthoidesH.W.Li, HaplanthusNees): Die etwa 20 Arten sind im tropischen bis subtropischen Asien verbreitet, darunter:
- Sie enthält etwa sieben Gattungen mit etwa 75 Arten:
- Tribus Barlerieae:
- Sie enthält etwa zwölf Gattungen mit etwa 420 Arten:
- AcanthuraLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Acanthura mattogrossensisLindau: Sie kommt in Brasilien vor.[12]
- BarleriaL.: Die 80 bis 120 bis 300 Arten sind in tropischen Gebieten Afrikas und Asiens, eine Art in der Neotropis verbreitet.
- BarleriolaOerst.: Die etwa sechs Arten kommen auf karibischen Inseln vor.[12]
- BorneacanthusBremek.: Die etwa sechs Arten kommen nur auf Borneo vor.[12]
- BoutoniaDC.: Sie enthält nur eine Art:
- Boutonia cuspidataDC.: Sie kommt in Madagaskar vor.[12]
- ChroesthesBenoist: Die nur drei Arten sind in China, Vietnam, Laos, Myanmar, Thailand und Malaysia verbreitet.[3]
- CrabbeaHarv. (Syn.: AcanthostelmaBidgood & Brummitt, GolaeaChiov.): Die etwa 16 Arten sind in Afrika verbreitet.[12][13]
- HulemacanthusS.Moore: Die nur ein bis drei Arten kommen nur in Neuguinea vor.[12]
- LasiocladusBojer ex Nees: Die etwa fünf Arten kommen in Madagaskar vor.[12]
- LepidagathisWilld.: Sie enthält etwa 100 Arten in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit, hauptsächlich in der Paläotropis.
- PericalyptaBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Pericalypta bifloraBenoist: Sie kommt in Madagaskar vor.[12]
- SchaueriopsisChampl. & I.Darbysh.: Sie enthält nur eine Art:
- Schaueriopsis variabilisChampl. & I.Darbysh.: Sie gedeiht in den Wäldern des östlichen Kongobeckens im östlichen Teil der Demokratischen Republik Kongo.[14]
- AcanthuraLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Sie enthält etwa zwölf Gattungen mit etwa 420 Arten:
- Tribus Justicieae: Sie enthält etwa 104 Gattungen mit mehr als 2000 Arten:[15]
- Subtribus Diclipterinae Nees: Sie enthält etwa neun Gattungen (Auswahl):
- DiclipteraJuss.: Sie enthält etwa 150 Arten.
- HypoestesSol. ex R.Br.: Die etwa 150 Arten sind in der Alten Welt verbreitet.
- Subtribus Isoglossinae: Sie enthält zehn Gattungen:
- BrachystephanusNees (inklusive OreacanthusBenth.): Die etwa 24 Arten sind im tropischen Afrika und in Madagaskar verbreitet.
- ConocalyxBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Conocalyx laxusBenoist: Sie kommt in Madagaskar vor.
- ForcipellaBaill.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Madagaskar vor.
- IsoglossaOerst. (inklusive StrophacanthusLindau): Die etwa 50 Arten sind in Afrika, der Arabischen Halbinsel, Madagaskar und Asien verbreitet.
- PopulinaBaill.: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
- PtyssiglottisT.Anderson: Die etwa 33 Arten sind von Südostasien bis „Papuasien“ verbreitet.
- KalbreyeriellaLindau: Die nur drei Arten sind in Zentralamerika und Kolumbien verbreitet.
- RaziseaOerst.: Die fünf Arten sind von Mexiko über Zentralamerika bis Kolumbien verbreitet.
- SphacanthusBenoist: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.
- StenostephanusNees (inklusive CylindrosoleniumLindau, HabracanthusNees, HansteiniaOerst., KalbreyeracanthusWassh., SyringidiumLindau): Die etwa 82 Arten sind von Mexiko bis Bolivien verbreitet.
- Nicht in eine Subtribus eingeordnet:
- AfrofittoniaLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Afrofittonia silvestrisLindau: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[12]
- AmbongiaBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Ambongia perrieriBenoist: Sie kommt in Madagaskar vor.[12]
- AngkalanthusBalf. f.: Sie enthält nur eine Art:
- Anisacanthus Nees: Die etwa acht Arten sind von den USA bis Mexiko verbreitet.[12]
- AnisotesNees: Die etwa 19 Arten sind im tropischen Afrika und in Madagaskar verbreitet.[12]
- AphanospermaT.F.Daniel: Sie enthält nur eine Art:
- Aphanosperma sinaloensis(Leonard & Gentry) T.F.Daniel: Sie ist im nordwestlichen Mexiko beheimatet.
- AscothecaHeine: Sie enthält nur eine Art:
- Ascotheca paucinervia(C.B.Clarke) Heine: Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet.[12]
- AsystasiaBlume: Die etwa 40 bis 70 Arten sind in tropischen bis subtropischen Gebieten der Alten Welt verbreitet, beispielsweise:
- Asystasia gangetica(L.) T.Anderson
- BallochiaBalf. f: Mit drei Arten kommen auf Sokotra vor.[12]
- CalycacanthusK.Schum.: Sie enthält nur eine Art:
- Calycacanthus magnusianusK.Schum.: Sie kommt in Neuguinea vor.[12]
- CarlowrightiaA.Gray: Die etwa 25 Arten sind von den USA bis Costa Rica verbreitet.[12]
- CelerinaBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Celerina seyrigiiBenoist: Sie kommt im Madagaskar vor.[12]
- CephalacanthusLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Cephalacanthus maculatusLindau: Sie kommt in Peru vor.[12]
- ChalarothyrsusLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Chalarothyrsus amplexicaulisLindau: Sie kommt in Mexiko vor.[12]
- ChamaeranthemumNees (Syn.: ChameranthemumNees): Die etwa vier Arten sind in der Neotropis verbreitet.[12]
- ChileranthemumOerst.: Die nur zwei Arten kommen in Mexiko vor.[12]
- ChlamydocardiaLindau: Die etwa vier Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet.[12]
- ChlamydostachyaMildbr.: Sie enthält nur eine Art:
- ChorisochoraVollesen: Von den nur drei Arten kommt eine Art im südlichen Afrika und zwei Arten kommen nur auf Sokotra vor.[12]
- ClinacanthusNees: Die nur drei Arten sind in Asien verbreitet.
- ClistaxMart.: Die nur zwei Arten sind in Brasilien verbreitet.[12]
- CodonacanthusNees: Die nur zwei Arten sind im östlichen und südlichen Asien verbreitet.
- CosmianthemumBremek.: Die etwa zehn Arten sind in Südostasien verbreitet, besonders auf Borneo.
- CyclacanthusS.Moore: Die etwa 15 Arten sind auf dem asiatischen Kontinent verbreitet, davon kommen etwa acht Arten in China vor.[3]
- DanguyaBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Danguya pulchellaBenoist: Sie kommt in Madagaskar vor.[12]
- DasytropisUrb.: Sie enthält nur eine Art:
- DichazotheceLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Dichazothece cylindraceaLindau: Sie kommt im östlichen Brasilien vor.[12]
- DicladantheraF.Muell.: Die nur zwei Arten sind im westlichen Australien verbreitet.[12]
- DiclipteraJuss. (Syn.: DiapediumK.D.Koenig): Die etwa 100 Arten sind in den Tropen und gemäßigten Breiten weltweit verbreitet.
- FiletiaMiq.: Die etwa acht Arten kommen auf Sumatra und auf der Malaiischen Halbinsel vor.[12]
- Fittonien (FittoniaCoem.): Die nur zwei Arten kommen in Peru vor.[12]
- GlossochilusNees: Die nur zwei Arten sind im südlichen Afrika verbreitet.[12]
- GraptophyllumNees: Die etwa zehn Arten sind in Australien und im südwestlichen Pazifik verbreitet.[12]
- GypsacanthusE.J.Lott et al.: Sie enthält nur eine Art:
- Gypsacanthus nelsoniiE.J.Lott et al.: Sie kommt in Mexiko vor.[12]
- HarpochilusNees: Die nur drei Arten sind in Brasilien verbreitet.[12]
- HenryaNees: Die nur zwei Arten sind in Mittelamerika verbreitet.[12]
- HerpetacanthusNees: Die etwa zehn Arten sind von Panama bis Brasilien verbreitet.[12]
- HoverdeniaNees: Sie enthält nur eine Art:
- Hoverdenia speciosaNees: Sie kommt in Mexiko vor.[12]
- IchthyostomaHedrén & Vollesen: Sie enthält nur eine Art:
- IsothecaTurrill: Sie enthält nur eine Art:
- JaduniaLindau: Die ein oder zwei Arten kommen nur auf Neuguinea vor.[12]
- JuruasiaLindau: Die nur zwei Arten sind in Brasilien verbreitet.[12]
- JusticiaL. (Syn.: AdatodaAdans., AdhatodaMill., CalophanoidesRidley, EcboliumKuntze nonKurz, GendarussaNees, MananthesBremekamp, RhaphidosporaNees, RostellariaNees nonC.F.Gaertner, RostellulariaReichenb.): Sie enthält etwa 600 bis 700 Arten (inklusive Beloperone und Jacobinia; ist nicht monophyletisch) in tropischen und gemäßigten Gebieten weltweit, davon 43 Arten in China.[3] Darunter:
- Indisches Lungenkraut (Justicia adhatodaL.)
- KudoacanthusHosok.: Sie enthält nur eine Art:
- LeptostachyaNees: Sie enthält nur eine Art:
- Leptostachya wallichiiNees: Sie ist im tropischen Asien weit verbreitet.
- LinarianthaB.L.Burtt & R.M.Sm.: Sie enthält nur eine Art:
- Linariantha bicolorB.L.Burtt & R.M.Sm.: Sie kommt auf Borneo vor.
- MackayaHarv.: Die nur drei Arten besitzen ein disjunktes Areal im Himalajagebiet und in Südafrika.
- MarcaniaJ.B.Imlay: Sie enthält nur eine Art:
- Marcania grandifloraJ.B.Imlay: Sie kommt in Thailand vor.[12]
- MegalochlamysLindau: Die etwa drei Arten kommen im südwestlichen Afrika und in Arabien vor.[12]
- MegalostomaLeonard: Sie enthält nur eine Art:
- Megalostoma viridescensLeonard: Sie ist in Mittelamerika verbreitet.[12]
- MegaskepasmaLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Megaskepasma erythrochlamysLindau: Sie ist in Mittelamerika verbreitet.[12]
- MelittacanthusS.Moore: Sie enthält nur eine Art:
- Melittacanthus divaricatusS.Moore: Sie kommt in Madagaskar vor.[12]
- MetarungiaBaden: Die nur drei Arten sind in Afrika verbreitet.[12]
- MexacanthusT.F.Daniel: Sie enthält nur eine Art:
- Mexacanthus macvaughiiT.F.Daniel: Sie kommt im westlichen Mexiko vor.[12]
- MirandeaRzed.: Die etwa sechs Arten sind in Mexiko verbreitet.[12]
- MonechmaHochst.: Die etwa 14 Arten kommen in Afrika, Arabien, Indien und in Malaysia vor.
- MonotheciumHochst.: Die nur drei Arten sind vom tropischen Afrika bis ins südliche Indien verbreitet.[12]
- OdontonemaNees: Die etwa 26 Arten sind in der Neotropis verbreitet.[12]
- OploniaRaf.: Die etwa 19 Arten sind in der Neotropis und in Madagaskar verbreitet.[12]
- PachystachysNees: Die etwa elf Arten sind in der Neotropis verbreitet.[12]
- Pachystachys luteaNees: Aus Peru und dem nördlichen Brasilien.
- PelecostemonLeonard: Sie enthält nur eine Art:
- Pelecostemon trianaeLeonard: Sie kommt in Kolumbien vor.[12]
- PeristropheNees: Die etwa 40 Arten sind im tropischen bis subtropischen Asien, Afrika und Madagaskar verbreitet.
- PhialacanthusBenth.: Die etwa fünf Arten sind vom Himalaja bis zur Malaiischen Halbinsel verbreitet.[12]
- PhidiasiaUrb.: Sie enthält nur eine Art:
- Phidiasia lindaviiUrb.: Sie kommt auf Kuba vor.
- PodorungiaBaill.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Madagaskar vor.[12]
- PoikilacanthusLindau: Die etwa sechs Arten sind in der Neotropis verbreitet.[12]
- PranceacanthusWassh.: Sie enthält nur eine Art:
- Pranceacanthus coccineusWassh.: Sie kommt im Amazonasgebiet Brasiliens vor.[12]
- PseuderanthemumRadlk.: Sie enthält etwa 50 Arten mit pantropischer Verbreitung.
- PseudodiclipteraBenoist: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.[12]
- PsilantheleLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Psilanthele eggersiiLindau: Sie kommt in Ecuador vor.[12]
- PulchranthusV.M.Baum et al.: Die vier Arten sind in Südamerika verbreitet.[12]
- RhinacanthusNees: Die etwa 25 Arten sind in tropischen bis subtropischen Gebieten Afrikas und Asiens verbreitet.
- RitoniaBenoist: Die nur drei Arten kommen nur in Madagaskar vor.[12]
- RungiaNees: Die etwa 50 Arten sind in den Tropen und Subtropen der Alten Welt verbreitet. Darunter:
- Pilzkraut (Rungia klossii)
- RuspoliaLindau: Die etwa vier Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[12]
- RuttyaHarv.: Die etwa drei Arten kommen in Afrika, in Madagaskar und im Jemen vor.[12]
- SalpinctiumT.J.Edwards: Die bis zu drei Arten sind im südlichen Afrika verbreitet. Sie werden auch manchmal zu Asystasia gestellt.[16]
- SamuelssoniaUrb. & Ekman: Sie enthält nur eine Art:
- Samuelssonia verrucosaUrb. & Ekman: Sie kommt nur auf Hispaniola vor.[12]
- SapphoaUrb.: Die nur zwei Arten kommen nur auf Kuba vor.[12]
- SchaueriaNees: Die etwa acht Arten sind in Brasilien verbreitet.[12]
- Sebastiano-schaueriaNees: Sie enthält nur eine Art:
- Sebastiano-schaueria oblongataNees: Sie kommt in Brasilien vor.[12]
- SpathacanthusBaill.: Die etwa drei Arten sind in Mittelamerika verbreitet.[12]
- SphinctacanthusBenth.: Sie enthält nur eine Art:
- Sphinctacanthus griffithii(T.Anderson)Benth.: Sie ist vom nordöstlichen Indien bis Myanmar verbreitet.[12]
- StreblacanthusKuntze: Die etwa sieben Arten sind in Mittelamerika verbreitet.[12]
- TessmanniacanthusMildbr.: Sie enthält nur eine Art:
- Tessmanniacanthus chlamydocardioidesMildbr.: Sie kommt nur im östlichen Peru vor.[12]
- TetrameriumNees: Die etwa 28 Arten sind in Mittelamerika verbreitet.[12]
- ThysanostigmaJ.B.Imlay: Die etwa zwei Arten kommen im südlichen Thailand und auf der Malaiischen Halbinsel vor.[12]
- TrichaulaxVollesen: Sie enthält nur eine Art:
- TrichocalyxBalf. f.: Die nur zwei Arten sind Endemiten auf Sokotra.[12]
- VavaraBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Vavara brevifloraBenoist: Sie kommt in Madagaskar vor.[12]
- WuacanthusY.F.Deng, N.H.Xia & H.Peng: Sie wurde 2016 aufgestellt und enthält nur eine Art:[17]
- Wuacanthus microdontus(W.W.Sm.) Y.F.Deng, N.H.Xia & H.Peng (Syn.: Justicia microdontaW.W.Smith, Mananthes microdonta(W.W.Smith) C.Y Wu & C.C.Hu): Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[17]
- XerothamnellaC.T.White: Die etwa zwei Arten sind im östlichen Australien verbreitet.[12]
- YeatesiaSmall: Die etwa drei Arten kommen den südlichen USA bis ins nordöstliche Mexiko vor.[12]
- AfrofittoniaLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Subtribus Diclipterinae Nees: Sie enthält etwa neun Gattungen (Auswahl):
- Tribus Ruellieae: Die beiden Narbenlappen sind ungleich:
- Sie enthält 44 bis 48 Gattungen mit (750 bis) etwa 1200 Arten (Auswahl):[18][19][20]
- AcanthopaleC.B.Clarke: Die 7 bis 15 Arten sind in den Tropen der Alten Welt verbreitet.[12]
- ApassalusKobuski: Die etwa drei Arten kommen in den südöstlichen USA und aus karibischen Inseln vor.[12]
- BravaisiaDC.: Die nur drei Arten sind von Mexiko über Zentralamerika und Kuba bis Kolumbien sowie Venezuela verbreitet.[21]
- BrillantaisiaP.Beauv.: Sie enthält etwa 20 Arten, die in Afrika und Madagaskar vorkommen.[12]
- BrunoniellaBremek.: Die etwa sechs Arten sind in Australien, Neuguinea und Neukaledonien verbreitet.[12]
- CalacanthusT.Anderson ex Benth. & Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:
- Calacanthus grandiflorus(Dalz.) Radlk.: Sie kommt in Indomalesien vor.[12]
- DischistocalyxT.Anderson ex Benth. & Hook. f.: Die etwa 20 Arten sind in Afrika verbreitet.[12]
- DuospermaDayton: Die etwa 26 Arten sind in Afrika verbreitet.[12]
- DyschoristeNees: Die etwa 50 Arten gedeihen von den Subtropen bis Tropen.
- EchinacanthusNees: Die etwa vier Arten sind in Indien, Bhutan, Nepal, China (drei Arten) und Vietnam verbreitet.[3]
- EpiclastopelmaLindau: Die nur zwei Arten sind im tropischen Ostafrika verbreitet.[12]
- EranthemumL. (Syn.: DaedalacanthusT.Anderson, PigafettaAdans., UpudaliaRaf.): Die etwa 15 Arten sind im tropischen bis subtropischen Asien verbreitet.
- EremomastaxLindau: Sie enthält nur ein bis drei Arten.
- HemigraphisNees: Die etwa 39 Arten kommen im tropischen Südostasien und auf den Nansei-Inseln vor.
- HeteradelphiaLindau: Die nur zwei Arten sind im tropischen Westafrika verbreitet.[12]
- Wasserfreunde (HygrophilaR.Br., Syn.: AdenosmaNees non R. Br., AsteracanthaNees, CardantheraBuchanan-Hamilton ex Benth. & J.D.Hook., HemiadelphisNees, KitaA.Chev., NomaphilaBlume, PhysichilusNees, PolyechmaHochstetter, SantapauaN.P.Balakrishnan & K.Subramanyam, SynnemaBentham, TenoriaDehnhardt & Giordano nonSprengel): Die etwa 100 Arten sind in tropischen bis subtropischen Gebieten weit verbreitet. Es sind oft Wasser- oder Sumpfpflanzen.
- IonacanthusBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Ionacanthus calcaratusBenoist: Sie kommt nur in Madagaskar vor.[12]
- KosmosiphonLindau: Sie enthält nur eine Art:
- Kosmosiphon azureusLindau: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[12]
- LeptosiphoniumF.Muell.: Die etwa 10 Arten kommen in Papuasien vor.[12]
- LouteridiumS.Watson: Die etwa zehn Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika verbreitet.[12]
- MelleraS.Moore: Die vier bis fünf Arten sind in Afrika verbreitet.[12]
- MimulopsisSchweinf.: Die etwa 30 Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet.[12]
- PararuelliaBremek.: Die etwa zehn Arten sind in Südostasien und China (fünf Arten) verbreitet.[3]
- PetalidiumNees: Die etwa 35 Arten sind in Afrika, im Himalaja und in der Karibik verbreitet.[12]
- PhaulopsisWilld.: Die etwa 22 Arten sind im tropischen Afrika, östlichen und südlichen Asien sowie Südostasien verbreitet.
- PhysacanthusBenth.: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[12]
- Ruellien (RuelliaL., Syn.: AlvareziaPav. ex Nees, AphragmiaNees, AporuelliaC.B.Clarke, ArrhostoxylumMart. ex Nees, BenoicanthusHeine & A.Raynal, BlechumP.Browne, CopioglossaMiers, CryphiacanthusNees, CyrtacanthusMart. ex Nees, DipteracanthusNees, DizygandraMeisn., EndosiphonT.Anderson ex Benth. & Hook. f., EurychanesNees, EusiphonBenoist, FabriaE.Mey., GymnacanthusNees, GymnacanthusOerst., HoltzendorffiaKlotzsch & H.Karst. ex Nees, LarysacanthusOerst., LychniothyrsusLindau, MicraeaMiers, NeowediaSchrad., NothoruelliaBremek. & Nann.-Bremek., OphthalmacanthusNees, PattersoniaJ.F.Gmel., PentstemonacanthusNees, PseudoruelliaBenoist, SalpingacanthusS.Moore, SclerocalyxNees, ScorodoxylumNees, SiphonacanthusNees, SolaenacanthusOerst., SpirostigmaNees, StemonacanthusNees, StenoschistaBremek., StephanophysumPohl, TacoanthusBaill., TremacanthusS.Moore): Die etwa 350 Arten sind von gemäßigten bis tropischen Gebieten in der Alten und Neuen Welt weitverbreitet.[22][18]
- RuelliopsisC.B.Clarke: Die nur zwei bis drei Arten sind in Afrika verbreitet.[12]
- SancheziaRuiz & Pav.: Sie enthält etwa 60 Arten sind in der Neotropis verbreitet mit einem Schwerpunkt in den nördlichen Anden.[21]
- SatanocraterSchweinf.: Die nur vier sind im tropischen Ostafrika (Äthiopien, Kenia, Somalia) verbreitet, eine Art reicht auch bis ins tropische Westafrika.[23]
- SautieraDecne.: Sie enthält nur eine Art:
- StrobilanthesBlume: Die 250 bis 400 Arten sind im tropischen Asien verbreitet, davon kommen etwa 128 Arten in China vor.[3]
- StrobilanthopsisS.Moore: Die etwa fünf Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[12]
- SuessenguthiaMerxm.: Die etwa sechs Arten kommen in den Anden von Peru und Bolivien vor.[12]
- TrichantheraKunth: Die nur zwei Arten sind im nördlichen Südamerika verbreitet.[12]
- TrichosancheziaMildbr.: Sie enthält nur eine Art:
- Trichosanchezia chrysothrixMildbr.: Sie kommt nur im östlichen Peru vor.[12]
- ZygoruelliaBaill.: Sie enthält nur eine Art:
- Zygoruellia richardiiBaill.: Sie kommt nur in Madagaskar vor.[12]
- Sie enthält 44 bis 48 Gattungen mit (750 bis) etwa 1200 Arten (Auswahl):[18][19][20]
- Tribus WhitfieldieaeBremek. ex Reveal:[24]
- Sie enthält etwa acht Gattungen mit etwa 31 Arten, die im tropischen Afrika und Madagaskar verbreitet sind:
- CamaroteaScott-Elliot: Sie enthält nur eine Art:
- Camarotea romiensisScott-Elliot: Sie kommt nur in Madagaskar vor.
- ChlamydacanthusLindau (manchmal in Theileamea Baill.): Die etwa vier Arten sind im tropischen Ostafrika und auf Madagaskar verbreitet.
- ForcipellaBaill.: Die etwa fünf Arten kommen nur auf Madagaskar vor.
- LankesteriaLindl.: Die etwa sieben Arten sind im tropischen Afrika und auf Madagaskar verbreitet.
- LeandriellaBenoist: Die nur zwei Arten kommen nur auf Madagaskar vor.
- TheileameaBaill. (manchmal in ChlamydacanthusLindau): Sie enthält nur eine Art:
- Theileamea rupestrisBaill.: Sie kommt nur in Madagaskar vor.
- VindasiaBenoist: Sie enthält nur eine Art:
- Vindasia virgataBenoist: Sie kommt nur in Madagaskar vor.
- WhitfieldiaHook. (Syn.: LeiophacaLindau, PounguiaBenoist, StylarthropusBaill.): Die etwa zehn Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
- CamaroteaScott-Elliot: Sie enthält nur eine Art:
- Sie enthält etwa acht Gattungen mit etwa 31 Arten, die im tropischen Afrika und Madagaskar verbreitet sind:
- Nicht in einer Tribus eingeordnet:
- NeuracanthusNees (Syn.: LeucobarleriaLindau): Von den etwa 32 Arten sind 18 auf dem afrikanischen Kontinent verbreitet mit der größten Artenvielfalt im östlichen sowie nordöstlichen Afrika. Auf der Arabischen Halbinsel kommen vier Arten vor, auf Madagaskar sind sechs Arten beheimatet und im tropischen Asien sind von Indien bis Vietnam vier Arten verbreitet.[10]
- Tribus Acantheae: Die vier Staubblätter besitzen jeweils nur eine Theca. Sie enthält etwa 20 bis 21 Gattungen und etwa 500 Arten[11]:
- Unterfamilie Nelsonioideae(Nees) Sreemadhavan (Syn.: NelsoniaceaeSreemadhavan):[25]
- Sie enthält nur (vier bis) sechs bis sieben tropische Gattungen mit etwa 170 Arten:
- AnisosepalumE.Hossain: Die etwa drei Arten sind in Zentralafrika verbreitet.
- ElytrariaMichx.: Die etwa fünf Arten sind in den Tropen und Subtropen verbreitet.
- GynocrateriumBremek. (Sie war früher in die StaurogyneWall. eingegliedert): Sie enthält nur eine Art:
- Gynocraterium guianenseBremek.: Sie war früher nur aus Guyana und Suriname bekannt, kommt aber auch in Französisch-Guayana den brasilianischen Bundesstaaten Amazonas und Pará vor.
- NelsoniaR.Br.: Die höchstens fünf Arten sind im tropischen Afrika, Asien, Australien und Südamerika weit verbreitet. Sie sind auch in vielen Gebieten Neophyten.
- OphiorrhiziphyllonKurz: Mit bis zu 5 Arten. (Sie war früher in die StaurogyneWall. eingegliedert)
- SaintpauliopsisStaner (Sie war früher in die StaurogyneWall. eingegliedert): Sie enthält nur eine Art:
- Saintpauliopsis lebruniiStaner: Sie kommt nur in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Fianarantsoa sowie Toamasina vor.
- StaurogyneWall. (Syn.: EbermaieraNees): Sie enthält etwa 140 Arten mit pantropischer Verbreitung.
- Sie enthält nur (vier bis) sechs bis sieben tropische Gattungen mit etwa 170 Arten:
- Unterfamilie ThunbergioideaeKosteletzky (Syn.: MendonciaceaeBremekamp, ThunbergiaceaeLilja): Es sind meist krautige Kletterpflanzen. Es sind keine Tragblätter aber oft auffällige Deckblätter vorhanden.
- Sie enthält etwa fünf Gattungen mit (150 bis) 170 Arten, die hauptsächlich in der Neotropis, Afrika und Madagaskar verbreitet sind, wenige Taxa kommen von Südostasien bis Malaysia vor.
- AnomacanthusR.D.Good: Sie enthält nur eine Art:
- Anomacanthus congolanus(De Wild. & T.Durand) Brummitt: Sie ist im tropischen Afrika und in Madagaskar verbreitet.
- MendonciaVand.: Die etwa 60 Arten sind in der Neotropis, in Afrika und Madagaskar verbreitet.[12]
- MeyeniaNees: Sie enthält nur eine Art:
- PseudocalyxRadlk.: Die etwa acht Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.
- Thunbergien (ThunbergiaRetz.): Die über 100 Arten sind in der Paläotropis verbreitet. Einige Arten sind in vielen tropischen Gebieten Neophyten und werden als invasive Pflanzen gewertet.
- AnomacanthusR.D.Good: Sie enthält nur eine Art:
- Sie enthält etwa fünf Gattungen mit (150 bis) 170 Arten, die hauptsächlich in der Neotropis, Afrika und Madagaskar verbreitet sind, wenige Taxa kommen von Südostasien bis Malaysia vor.
- Unterfamilie AvicennioideaeMiers (Syn.: AvicenniaceaeEndl.):
- Sie enthält nur eine Gattung mit acht Arten. Es sind Mangroven-Bäume hauptsächlich in den Tropen, sie reichen aber bis in die Gemäßigten Breiten:
Nutzung
Heilpflanzen
Einige Arten sind Heilpflanzen (Auswahl):
- Wahrer Bärenklau (Acanthus mollis)[26]
- Kalmegh (Andrographis paniculata)
- Baphicacanthus cusia[26]
- Stacheliger Wasserfreund oder Stacheliger Wasserwedel genannt (Hydrophila spinosa)
- Justicia gendarussa (Syn.: Gendarussa vulgaris)[26]
- Justicia procumbens[26]
- Malabarnuss (Justicia adhatoda, Syn.: Justicia vasica)
- Peristrophe japonica[26]
Zierpflanzen
Es gibt in dieser Familie eine ganze Reihe von Gattungen mit einigen Arten, die sich als Zierpflanzen für Parks und Gärten, sowie als Zimmerpflanzen eignen:[3]
- Acanthus
- Aphelandra: beispielsweise Glanzkölbchen (Aphelandra squarrosa)
- Barleria: beispielsweise Barleria lupulina.
- Crossandra: beispielsweise Crossandra infundibuliformis
- Eranthemum: beispielsweise Eranthemum pulchellum.
- Fittonien (Fittonia): beispielsweise Fittonia albivenis
- Justicia: beispielsweise Zimmerhopfen und Jakobinie (Justicia betonica, Justicia brandegeeana, Justicia carnea)
- Hemigraphis
- Hypoestes
- Odontonema
- Pachystachys: beispielsweise Pachystachys lutea
- Pseuderanthemum
- Ruellia: beispielsweise Ruellia elegans, Ruellia simplex
- Sanchezia: beispielsweise Sanchezia parvibracteata
- Thunbergia beispielsweise Schwarzäugigen Susanne (Thunbergia alata), Thunbergia erecta, Thunbergia laurifolia.
- Whitfieldia
Als Aquarienpflanzen werden einige Arten aus der Gattung Wasserfreunde (Hygrophila), auch Wasserwedel genannt, verwendet.
Tierfutter
Als Nutzpflanze kann auch die südamerikanische Art Trichanthera gigantea genannt werden, deren getrocknete Blätter als proteinhaltiges Tierfutter verwendet wird.[27]Nguyen Thi Hong Nhan, T R Preston und Frands Dolberg: Use of Trichantera gigantea leaf meal and fresh leaves as livestock feed. In: Livestock Research for Rural Development. Band 9, 1997.
Quellen
- Die Familie der Acanthaceae bei der APWebsite. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
- Yunfei Deng, Jia-qi Hu, Thomas F. Daniel, John Wood & John R. I. Wood: Acanthaceae. In: Flora of China Editorial Committee: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Volume 19. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 369–378 (englisch, Acanthaceae – Online – Online-Text ist mit dem gedruckten Werk identisch; Gedrucktes Werk – Volltext-Online). (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
- Die Familie der Acanthaceae, die Familie der Avicenniaceae, die Familie der Nelsoniaceae und die Familie der Thunbergiaceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz. (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
- Lucinda A. McDade, Carrie Kiel, Erin Tripp: Acanthaceae, 2009: Eintrag beim Tree of Life Projekt. (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
- Leslie Watson: Acanthaceae: Datenblatt in der Western Australian Flora, 2008. (Abschnitt Beschreibung)
- K. Vollesen: Acanthaceae (Part I). In: H. J. Beentje, S. A. Ghazanfar (Hrsg.): Flora of tropical East Africa, Royal Botanic Gardens Kew, 2008, S. 1–286.
- Lucinda A. McDade, Thomas F. Daniel, Carrie A. Kiel: Toward a comprehensive understanding of phylogenetic relationships among lineages of Acanthaceae s.l. (Lamiales). In: American Journal of Botany, Volume 95, Issue 9, September 2008, S. 1136–1152. doi:10.3732/ajb.0800096
Einzelnachweise
- ↑ a b Richard Olmstead (Hrsg.): A Synoptical Classification of the Lamiales. Version 2.6.2 (in prog.) 2016. 20 Seiten. PDF.
- ↑ a b c Erin Tripp, Ryan Stanfield:Acanthaceae Online Resource, 17. August 2011 ( des vom 11. November 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Yunfei Deng, Jia-qi Hu, Thomas F. Daniel, John Wood & John R. I. Wood: Acanthaceae. In: Flora of China Editorial Committee: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Volume 19. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9, S. 369–378 (englisch, Acanthaceae – Online – Online-Text ist mit dem gedruckten Werk identisch; Gedrucktes Werk – Volltext-Online).
- ↑ a b Die Familie der Acanthaceae ( des vom 2. Februar 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ,die Familie der Avicenniaceae ( des vom 1. Februar 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ,die Familie der Nelsoniaceae ( des vom 30. November 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und die Familie der Thunbergiaceae beiDELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz. ( des vom 21. Juni 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b c R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen: Dicotyledoneae: Acanthaceae - Cyrillaceae, Band 3, S. 43–48.
- ↑ Antoine Laurent de Jussieu: Genera Plantarum, 1789, S. 102–103 eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
- ↑ Acanthaceae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ a b c Acanthaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
- ↑ a b Richard Olmstead et al.: Lamiales – Synoptical classification vers.2.4 (inprog.) Updated: 26 July, 2012, A Synoptical Classification of the Lamiales Version 2.4 PDF.
- ↑ a b Lucinda A. McDade, T. F. Daniel, C. A. Kiel: Toward a comprehensive understanding of phylogenetic relationships among lineages of Acanthaceae s.l. (Lamiales). In: American Journal of Botany, Volume 95, Issue 9, 2008, S. 1136–1152: Volltext-PDF. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lucinda A. McDade, T. F. Daniel, C. A. Kiel, K. Vollesen: Phylogenetic Relationships among Acantheae (Acanthaceae): Major Lineages Present Contrasting Patterns of Molecular Evolution and Morphological Differentiation. In: Systematic Botany, Volume 30, Issue 4, 2005, S. 834–862. Volltext-PDF.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, 2008, ISBN 978-0-521-82071-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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- ↑ a b c d e Einträge zu Acanthaceae bei Plants For A Future
- ↑ J. Ly, Chhay Ty, Chiev Phiny und T. R. Preston: Some aspects of the nutritive value of leaf meals of Trichanthera gigantea and Morus alba for Mong Cai pigs. In: Livestock Research for Rural Development. Band 13, 2001.
Weblinks
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- Taxon in Suchmaske eingeben in der Flora do Brasil.
- Acanthaceae bei Botany Department der University of Hawaii.
- Erin Tripp, Ryan Stanfield: Acanthaceae Online Resource, letzter Update 17. August 2011.
- Suche nach „Acanthaceae“ in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
Weiterführende Literatur
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- Lucinda A. McDade, Carrie A. Kiel, Thomas F. Daniel, Erin A. Tripp: Biogeography of the Acanthaceae. In: South African Journal of Botany, Volume 74, 2008, S. 358.
- Guy Eric Onjalalaina, Iain Darbyshire: An endangered new species of Podorungia (Acanthaceae), with notes on the tribe Barlerieae in Madagascar. In: Kew Bulletin, Volume 71, Issue 3, 2016.
- Guy Eric Onjalalaina, Erin Tripp, Iain Darbyshire: Ruellia domatiata (Acanthaceae), a striking new species from Madagascar. In: Kew Bulletin, Volume 72, Issue 1, März 2017. doi:10.1007/s12225-017-9676-7
- Maria Cineola Fernandes, Sellappan Krishnan: Anatomical characterization of Strobilanthes (Acanthaceae) species from the northern Western Ghats of India and its implication in identification at vegetative state. In: Nordic Journal of Botany, Volume 37, Issue 11, September 2019. doi:10.1111/njb.02550
- Erin Tripp, Iain Darbyshire: Phylogenetic Relationships among Old World Ruellia L.: A New Classification and Reinstatement of the Genus Dinteracanthus Schinz. In: Systematic Botany, 2017. doi:10.1600/036364417X695961
- Iain Darbyshire, C. Kiel, T. F. Daniel, Lucinda A. McDade, W. Luke: Two new genera of Acanthaceae from tropical Africa. In: Kew Bulletin, 2019 doi:10.1007/s12225-019-9828-z
- Lucinda A. McDade, Thomas F. Daniel, Carrie A. Kiel: The Tetramerium Lineage (Acanthaceae, Justicieae) Revisited: Phylogenetic Relationships Reveal Polyphyly of Many New World Genera Accompanied by Rampant Evolution of Floral Morphology. In: Systematic Botany, 2018. doi:10.1600/036364418X697003
- Carrie A. Kiel, Thomas F. Daniel, Lucinda A. McDade: Phylogenetics of New World ‘justicioids’ (Justicieae: Acanthaceae): Major Lineages, Morphological Patterns, and Widespread Incongruence with Classification. In: Systematic Botany, 2018.
- Erica B Morais, Jürg Schönenberger, Elena Conti, Alexandre Antonelli, Péter Szövényi: Orthologous nuclear markers and new transcriptomes that broadly cover the phylogenetic diversity of Acanthaceae. In: Applications in Plant Sciences, Volume 7, Issue 9, September 2019: e11290. doi:10.1002/aps3.11290
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Justicia adhatoda. Plant specimen in the Hong Kong Zoological and Botanical Gardens, Hong Kong.
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Endemic to the Southeastern Gulf Coastal Plain
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Location: Botanical Gardens Berlin
Leaves, Inflorescence, white FlowersAutor/Urheber: Dick Culbert from Gibsons, B.C., Canada, Lizenz: CC BY 2.0
From the Acanthus Family. Here in southern Chile it is known as Hierba de la piñada.
In context at www.dixpix.ca/sth_cordillera/flora/bignonia/index.htmlAutor/Urheber: Kurt Stüber [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0
Species: Ruellia elegans
Family: Acanthaceae
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Porcupine flower Barleria prionitis in Hyderabad , India.
Fotografía de Anthacanthus nannophyllus
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Black mangrove tree blooming in the early morning sunlight at Juno Dunes Natural Area (south) in Juno Beach, Florida.
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Thunbergia alata
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Flowers of Neuracanthus trinervius. A sibling of the Pin-Cushion Plant, apart from colour of the flowers, it differs from its sibling in the fact that it lacks the densely hairy bracts.
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Anisacanthus quadrifidus
South Miami, FloridaAutor/Urheber: Michael Wolf, Lizenz: CC BY 2.5
Blüte von Brillantaisia nyanzarum
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Staurogyne argentea Wall. (type of) - Staurogyne argentea Wall. (species)
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Zebra plant flowers
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Dyschoriste hygrophyloides (flowers and leaves). Location: Maui, Enchanting Floral Gardens of Kula
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Blauer Salbei (Eranthemum pulchellum)
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Fittonia albivenis (syn. F. verschaffeltii), Acanthaceae, Cali / Kolumbien
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Schaueria calycotricha
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Blepharis maderaspatensis at Kambalakonda wildlife sanctuary, Visakhapatnam
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Acanthus balcanicus fruits
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Also known as Madre de Aguas for its preference for drainage headwaters. Here in central Colombia.
In context at www.dixpix.ca/meso_america/Flora/acanthus/index.htmlAutor/Urheber: JMK, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Species: Beloperone guttata
Family: Acanthaceae
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Flowers of the Spiny Lepidagathis (Lepidagathis cuspidata). A common sight at Matheran, it is more abundant towards the end of the monsoon season.