Akaflieg München Mü 12
Akaflieg München Mü 12 „Kiwi“ | |
---|---|
Typ | Segelflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Akaflieg München |
Erstflug | 1935 |
Stückzahl | 1 |
Die Akaflieg München Mü 12 „Kiwi“ war ein Segelflugzeug der studentischen Fliegergruppe Akaflieg München.
Geschichte
Nachdem die Akaflieg München nach der Machtergreifung 1935 in Flugtechnische Fachgruppe der TH München bei der DVL umbenannt und damit auch von staatlicher Seite gefördert wurde, setzte eine rege Bautätigkeit ein, deren Ergebnis unter anderem die Mü 12 „Kiwi“ war. Sie wurde 1935 als Übungseinsitzer gebaut, konnte aber die erwarteten Flugleistungen nicht vollständig erfüllen. So wurde auch ihre Zulassung nach einigen Testflügen nicht verlängert und das Projekt Ende 1935 eingestellt.[1]
Technische Daten
Kenngröße | Daten |
---|---|
Besatzung | 1 |
Spannweite | 12,35 m |
Flügelfläche | 16,46 m² |
Flügelstreckung | 9,7 |
Leermasse | 114,7 kg |
max. Startmasse | 200 kg |
Siehe auch
Literatur
- Frank-Dieter Lemke, Rolf Jacob: Forschen – Bauen – Fliegen. Die Akademischen Fliegergruppen (Akaflieg) in Deutschland bis 1945. Teil 1. In: Flieger Revue extra, 29. Heft, Juni 2010, S. 18–31.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Die Mü 12 auf der Webseite der Akaflieg München, abgerufen am 7. Juni 2023
Auf dieser Seite verwendete Medien
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Autor/Urheber: Mitglieder der Akaflieg München e.V., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Akaflieg München Mü 12 Kiwi.