Ainmillerstraße

Ainmillerstraße
Wappen
Straße in München
Ainmillerstraße
Ainmillerstraße 33
Basisdaten
LandeshauptstadtMünchen
StadtbezirkSchwabing-Freimann, Schwabing-West
Name erhaltenum 1888[1]
Anschluss­straßenTrautenwolfstraße
QuerstraßenLeopoldstraße, Wilhelmstraße, Friedrichstraße, Römerstraße, Kurfürstenstraße
PlätzeHabsburgerplatz
Nummern­systemOrientierungsnummerierung
Nutzung
NutzergruppenFußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Technische Daten
Straßenlänge700 m

Die Ainmillerstraße ist eine etwa 700 m lange Innerortsstraße in den Münchner Stadtteilen Schwabing und Schwabing-West. Sie führt von der Leopoldstraße nach Westen zur Kurfürstenstraße. Die Straße wurde nach Max Emanuel Ainmiller (1807–1870) benannt,[1] einem Glasmaler aus München, der u a. die Fenster der Münchner Mariahilfkirche anfertigte.

Mit den Hausnummern 13, 17, 20, 22, 33, 34, 35, 37 und 40 liegen insgesamt neun Baudenkmäler an der Ainmillerstraße. Sie ist ein Ort des Kulturgeschichtspfads Schwabing-West.

Siehe auch

In der Ainmillerstraße 10 liegt das Crash. 1968 als Beatclub eröffnet ist es Münchens zweite Disco. Dort waren u. a. Die Spider Murphy Gang, Led Zeppelin, Deep Purple, Eric Clapton und Thomas Gottschalk zu Gast.[2][3]

In der Straße wohnten u. a.: Adam Abel (5), Eduard von Keyserling (19), Rainer Maria Rilke (34) sowie Otto Strasser.

Literatur

  • Gerhard J. Bellinger, Brigitte Regler-Bellinger: Schwabings Ainmillerstraße und ihre bedeutendsten Anwohner. Ein repräsentatives Beispiel der Münchner Stadtgeschichte von 1888 bis heute. 2., durchgesehene Auflage, BoD, Norderstedt 2013, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.

Weblinks

Commons: Ainmillerstraße in Munich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. 5. Auflage. Ludwig Verlag, München 2004, ISBN 3-7787-5174-3
  2. https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.schwabinger-club-wahnwitzige-zeit-reise-das-crash-wird-50.a4206cd7-a696-46fc-91c3-ee340c80fa41.html
  3. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/club-disco-schwabing-crash-1.4077899

Koordinaten: 48° 9′ 32″ N, 11° 34′ 48″ O

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Ainmillerstraße 34 - München.jpg
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Ainmillerstraße 17, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, 1897 von Fritz Schönmann.
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München - Jugendstilhaus in Schwabing - Ainmillerstraße 22

Berühmtestes Jugendstilhaus in München. Extravagante Fassade mit reicher Gliederung und Farbgebung.

Architekten. Henry Helbig und E. Haiger, Baujahr 1898
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Ainmillerstraße 20; Mietshaus, Jugendstil, mit Erkern, Balkonen und sehr reichem Stuckdekor, 1900 von Eugen Hönig und Karl Söldner.
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Ainmillerstraße 13, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, 1897 von Fritz Schönmann.
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