Ainaro (Suco)

Ainaro (Suco)
Denkmal für D. Aleixo Corte-Real
(c) José Fernando Real, CC BY-SA 4.0
Daten
Fläche31,01 km²[1]
Einwohnerzahl6.705 (2022)[2]
Chefe de SucoAgapito Fatima Martins
(Wahl 2016)
AldeiasEinwohner (2015)[1]
Ainaro
Builico3198
Hato-Mera860
Lugatú175
Nugufú492
Sebagulau466
Teliga257
Der Suco Ainaro
Ainaro (Osttimor)
Ainaro
Koordinaten: 9° 0′ S, 125° 31′ O

Ainaro ist ein Suco in Osttimor. In ihm liegt die Stadt Ainaro, die Hauptstadt des Verwaltungsamtes Ainaro und der Gemeinde Ainaro.

Geographie

Ainaro
OrtePosition[3]Höhe
Ainaro8° 59′ 32″ S, 125° 30′ 35″ O813 m
Builico9° 2′ 43″ S, 125° 30′ 32″ O418 m
Hato-Mera8° 58′ 37″ S, 125° 29′ 14″ O1027 m
Kertapati8° 58′ 58″ S, 125° 30′ 3″ O903 m
Lugatú8° 59′ 16″ S, 125° 29′ 32″ O915 m
Maulore8° 59′ 45″ S, 125° 30′ 6″ O841 m
Mauulo 19° 0′ 22″ S, 125° 30′ 7″ O757 m
Mauulo 29° 1′ 2″ S, 125° 30′ 13″ O685 m
Nugufú8° 58′ 26″ S, 125° 29′ 19″ O1064 m
Ponta Cassa9° 3′ 34″ S, 125° 31′ 30″ O300 m
Sebagulau8° 58′ 32″ S, 125° 30′ 5″ O1005 m
Teliga8° 58′ 0″ S, 125° 28′ 51″ O1218 m

Der langgezogene Suco erstreckt sich von der Grenze zur Gemeinde Ermera im Nordwesten bis zum Zentrum des Verwaltungsamts im Südwesten, wo die Flüsse Sarai und Maumall zusammenfließen und ab hier den Buronuno bilden. Er mündet schließlich in den Belulik (Bé-lulic). Einen Großteil der Westgrenze zu den Sucos Mau-Ulo, Mau-Nuno und Cassa bildet der hier entspringende Fluss Kilelo und der Sarai, der von Westen kommt. Dem Großteil der Ostgrenze zu den Sucos Manutaci, Soro und Suro-Craic folgt der ebenfalls in der Region entspringende Maumall. Jenseits der Nordgrenze zu Ermera liegt der Suco Parami (Verwaltungsamt Atsabe). Hier steigt das Land auf über 2000 m.[4] Der Suco Ainaro hat eine Fläche von 31,01 km².[1] und teilt sich in die sieben Aldeias Ainaro, Builico (Builiko), Hato-Mera (Hatomera, Hatumera), Lugatú, Nugufú, Sebagulau (Sabagulau, Subagulau) und Teliga.[4][5][6]

Die Stadt Ainaro (Ainaro Vila) nimmt die Mitte des Sucos ein. Teliga und der Süden von Builico sind dünner besiedelt. Stadtteile sind neben dem Zentrum, Kertapati im Norden, Maulore im Westen und Mauulo 1 und Mauulo 2 im Süden. Etwas nördlich von Kertapati liegen die Orte Hato-Mera, Nugufú und Sebagulau und am Fuß der Berge das Dorf Teliga. Der westliche Vorort heißt Lugatú. Weiter nach Süden liegt an der Überlandstraße der Ort Builico und am Zusammenfluss der Grenzflüsse Ponta Cassa.[4][7]

Einwohner

Feierliche Begrüßung in Ainaro

Im Suco Ainaro leben 6.705 Menschen (2015), davon sind 3.405 Männer und 3.300 Frauen. 5.217 von ihnen wohnen in der Stadt, 1.488 in einer ländlichen Umgebung. Im Suco gibt es 1.144 Haushalte.[2] Über 90 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Etwa 5 % sprechen Mambai, kleine Minderheiten Bunak und Kemak.[8]

Geschichte

In Sebagulau befindet sich die Tranqueira Subago, eine Befestigungsanlage, die zum Schutz einer Siedlung von den Timoresen angelegt wurde. Die Siedlung wurde noch am Anfang des 20. Jahrhunderts bewohnt. Heute sind noch einige Wehrmauern und Steinaltäre hier erkennbar.[9]

1902 scheiterte in Ainaro ein Aufstand gegen die portugiesischen Kolonialherren. 1912 griff der aufständische Liurai Dom Boaventura während der Rebellion von Manufahi den portugiesischen Militärposten in Ainaro erneut an, wurde aber mit Unterstützung von Nai-Cau, dem Liurai von Soro abgewehrt.

Im Zweiten Weltkrieg landeten die Japaner 1942 auf der Insel Timor. Australien organisierte den Widerstand gegen die Japaner und baute dabei auf die Unterstützung der einheimischen Bevölkerung. Allerdings gab es auch die Colunas Negras (die schwarzen Säulen), timoresische Milizionäre auf Seiten der Japaner, die die Zivilbevölkerung bis zum Ende der japanischen Besatzung terrorisierten. Bis Oktober 1942 blieb die Region um Ainaro von den Japanern unbesetzt. Im Gegensatz zu anderen Liurais verweigerte Aleixo Corte-Real, der Liurai von Soro, eine Zusammenarbeit mit den Japanern. Am 11. August 1942 kam es zum Aufstand in Maubisse, bei der Colunas Negras gegen Portugiesen und pro-portugiesische Timoresen vorgingen. Dom Aleixo entsandte seinen Sohn mit 350 Mann, um gegen die Colunas Negras vorzugehen. Ab März 1943 begannen die Japaner mit Luftangriffen gegen Ainaro und 7000 bis 8000 Colunas Negras fielen ein, um die anti-japanischen Kräfte zu bekämpfen. Dom Aleixo wurde später von den Japanern getötet. Im kolonialen Portugiesisch-Timor wurde er als loyaler Volksheld glorifiziert.[10][11]

Begrüßung einer Johannes-Paul-II.-Statue in der Kirche von Ainaro (2022)

Im Zuge der Operation Seroja wurde Ainaro am 23. Februar 1975 von den Indonesiern erobert.[12] Während der Besatzungszeit Osttimors bis 1999 war Ainaro eine große Militärbasis des indonesischen Militärs.[13] In der Aldeia Builico, südlich der Stadt Ainaro, liegt eine mehr als hundert Meter tiefe Schlucht, nahe der Straße. Timoresen, welche die Indonesier der Unterstützung der Unabhängigkeitsbewegung verdächtigten, wurden hier ermordet und in die Schlucht gestoßen. Wenn Angehörige bei den indonesischen Behörden nach deren Verbleib fragten, erhielten sie als Antwort „Den haben wir nach Jakarta geschickt“. Damit war der Tod der Verschleppten klar. Der Ort der Morde erhielt daher den Namen Jakarta 2 (Jakarta Dua).[14]

In der Gemeinde waren zahlreiche vom Militär unterstützte Milizionäre aktiv, wie jene der Mahidi. Infolgedessen wurde bei der Gewaltwelle vor und nach dem Referendum zur Unabhängigkeit am 30. August 1999 mehr als 95 % der Gebäude Ainaros zerstört.[13] Viele Einwohner des Verwaltungsamts wurden in dieser Zeit vertrieben oder wurden in westtimoresische Flüchtlingscamps deportiert.

Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten

(c) José Fernando Real, CC BY-SA 4.0
Die Escola Secundária Geral Fernando Lassama de Araújo

Im Suco befinden sich eine Vorschule, mehrere Grundschulen und eine vorbereitende Schule für die Sekundärstufe (Escola Pre-Secondaria No. 1).[4][15] Im Ort Ainaro liegt die Escola Secundária Geral Fernando Lassama de Araújo.[16] Daneben gibt es in der Stadt einen Markt, ein kommunales Gesundheitszentrum und einen Hubschrauberlandeplatz.[4][15] Die Kirche Nossa Senhora de Fátima ist die Pfarrkirche der Stadt. 2010 befand sich ein kleines Wasserkraftwerk im Bau, das mit 28 Kilowatt pro Tag 250 Familien in Ainaro mit Strom versorgen soll.[17]

Das Denkmal für Dom Aleixo Corte-Real erinnert nahe dem Ruinen seines Hauses an den Liurai von Soro, der 1943 durch die Japaner getötet wurde. 2021 wurde ein Denkmal für Eulália de Jesus Araújo Corte-Real eingeweiht, die beim Santa-Cruz-Massaker am 12. November 1991 durch die Indonesier ums Leben kam.[18]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Agapito Fatima Martins zum Chefe de Suco gewählt[19] und 2009[20] sowie 2016 in seinem Amt bestätigt.[21]

Persönlichkeiten

Commons: Ainaro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística:Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento desOriginals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c d e Direcção-Geral de Estatística:Atlas der Gemeinde Ainaro (Memento desOriginals vom 14. August 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  5. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (Portugiesisch; PDF; 323 kB)
  6. Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
  7. Timor-Leste GIS Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive) Timor-Leste GIS-Portal
  8. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Ainaro (tetum; PDF; 8,2 MB)
  9. Sue O’Connor, Andrew McWilliam, Sally Brockwell: Forts and Fortification in Wallacea: Archaeological and Ethnohistoric Investigations, S. 253–254, ANU Press 2020.
  10. AICL Colóquios da Lusofonia: D. ALEIXO CORTE REAL, UM EXEMPLO DE FIDELIDADE E PATRIOTISMO, 23. September 2011, abgerufen am 7. Mai 2018.
  11. Kisho Tsuchiya: Indigenization of the Pacific War in Timor Island: A Multi-language Study of its Contexts and Impact@1@2Vorlage:Toter Link/www.tlstudies.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., S. 17–18, Journal War & Society, Vol. 38, No. 1, Februar 2018.
  12. „Part 3: The History of the Conflict“ (PDF; 1,4 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
  13. a b East Timor Government: East Timor Districts
  14. Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe: Casa de Producau für die beste Dokumentation ausgezeichnet, abgerufen am 31. Mai 2016.
  15. a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive; PDF;583 kB)
  16. Facebook-Auftritt der First Lady Osttimors: Monitorização Escola Secundária Fernando Lassama de Araujo-Ainaro, 21. Oktober 2016, abgerufen am 23. Oktober 2016.
  17. Government of Timor-Leste, 24. September 2010, Renewable Energies: Timor-Leste invests on Micro Hydropower
  18. CAMSTL-Centro Audiovisual Max Stahl Timor-Leste: Prezidente Komite 12 Novembro Gregorio Saldanha" Mouris" inagura Monumentu Martir Masakre Santa Cruz 12 Novembro 1991 Eulália de Jesus Araújo iha Ainaro., 16. Oktober 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.
  19. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  20. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  21. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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MINISTRU AGRIKULTURA NO PESKAS AKOMPAÑA S.E. PREZIDENTI REPÚBLIKA HALA'O DIÁLOGU HO POVU AINARO

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Escola Secundária Geral Fernando Lassama de Araújo, Ainaro
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Landkarte des Sucos Ainaro
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(c) José Fernando Real, CC BY-SA 4.0
Gedenkstätte für Dom Aleixo
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𝐇𝐔𝐒𝐈 𝐏𝐀𝐑Ó𝐊𝐈𝐀 𝐌𝐀𝐔𝐁𝐈𝐒𝐒𝐄 𝐁𝐀 𝐏𝐀𝐑Ó𝐊𝐈𝐀 𝐀𝐈𝐍𝐀𝐑𝐎 𝑨𝒊𝒏𝒂𝒓𝒐, 13/02/2022: 𝑷𝒓𝒐𝒇𝒆𝒔ó𝒓 𝒏𝒐 𝑬𝒔𝒕𝒖𝒅𝒂𝒏𝒕𝒆 𝒔𝒊𝒓𝒂 𝒉𝒖𝒔𝒊 𝑷𝒂𝒓ó𝒌𝒊𝒂 𝑴𝒂𝒖𝒃𝒊𝒔𝒔𝒆, 𝒉𝒂𝒎𝒖𝒕𝒖𝒌 𝒎ó𝒔 𝒉𝒐 𝒔𝒂𝒓𝒂𝒏𝒊 𝒔𝒊𝒓𝒂, 𝒂𝒌𝒐𝒎𝒑𝒂ñ𝒂 𝑴𝒂𝒉𝒆𝒊𝒏 𝑬𝒅𝒖𝒌𝒂𝒔𝒂𝒖𝒏 𝑺ã𝒐 𝑱𝒐ã𝒐 𝑷𝒂𝒖𝒍𝒐 𝑰𝑰 𝒎𝒂𝒊 𝒕𝒐’𝒐 𝒊𝒉𝒂 𝑷𝒂𝒓ó𝒌𝒊𝒂 𝑨𝒊𝒏𝒂𝒓𝒐. Iha Domingo ne’e, Illas São João Paulo II, ne’ebé deskansa hela iha Parókia Maubisse, hala’o fali viajen ba iha Parókia Ainaro. Iha oportunidade ida ne’e, Profesór no Estudante sira hamutuk ho sarani tomak Parókia Maubisse nian, akompaña Mahein Edukasaun nian ba iha Parókia Ainaro. Molok hala’o prosisaun, Profesór no Estudante sira hamutuk ho sarani Parókia Maubisse halo selebrasaun Misa, molok hakat ba Parókia Ainaro. Iha Homilia, Pe. Luis Bonaparte hateten katak “São João Paulo II, la’os de’it sai Santu ba Profesór no Estudante sira, maibé São João Paulo II, sai Santu ba sarani tomak”. Bodik Pe. Conselebrante Misa hotu tiha, Profesór no Estudante hamutuk ho sarani Parókia Maubisse hahú daudaun halo prosisaun ba Parókia Ainaro. Tuir dalan, sarani sira husi Lekitei harii Ermida iha dalan ninin hodi simu illas ho símbolu Tara Tais no kari ai-funan ba Mahein Edukasaun. Hafoin ne’e sarani sira husi Sentru Pastorál Fleixa mós hamrik hamutuk iha igreja oin, hodi simu Mahein Edukasaun, Tara Tais no kari ai-funan ba Mahein Edukasaun São João Paulo II. Maske udan boot no malirin maibé sarani sira husi Estasaun Misionáriu Aitutorina mós hamrik iha dalan ho haksolok hodi Tara Tais no kari ai-funan ba Mahein Edukasaun. Biban murak ida ne’e mós Profesór, Estudante no Sarani tomak husi Parókia Maubisse sente haksolok hodi reza no kanta tuir dalan hodi hala’o nafatin sira-nia devosaun ba Mahein Edukasaun São João Paulo II ne’ebé oras ne’e vizita nia oan sira iha Munisípiu Ainaro. Wainhira Illas Mahein Edukasaun São João Paulo II to’o iha Parókia Ainaro, Profesór no Estudante sira hamutuk ho sarani tomak Ainaro nian, hamrik iha dalan hodi simu Mahein Edukasaun ho ksolok. Entretantu iha oportunidade ida ne’e, direitamente Mahein Edukasaun ba vizita kedas Edukasaun Minisípiu Ainaro, molok hakat ba iha Parókia Ainaro. Iha Parókia Ainaro, sarani sira hamutuk ho Profesór no Estudante sira Munisípiu Ainaro nian, tantu eskola Katólika no Eskola Públika, hamrik hamutuk iha resintu Igreja Parókia Ainaro nian hodi simu Illas São João Paulo II, ho Tara Tais, Poezia no baku Drum Band husi Estudante sira iha Parókia Ainaro. Remata tiha ida ne’e, sarani sira hamutuk ho Profesór no Estudante sira hodi Illas São João Paulo II ba hatuur iha Igreja laran hodi kontinua halo venerasaun.

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