Agents of Fortune

Agents of Fortune
Studioalbum von Blue Öyster Cult

Veröffent-
lichung(en)

1. Januar 1976

Aufnahme

1975

Label(s)Columbia Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Hard Rock, Heavy Metal

Titel (Anzahl)

10 (+4)

Länge

36:35

BesetzungEric Bloom
Donald „Buck Dharma“ Roeser
Allan Lanier
Joe Bouchard
Albert Bouchard

Produktion

Murray Krugman
Sandy Pearlman
David Lucas

Studio(s)

The Record Plant (New York City)

Chronologie
Secret Treaties
(1974)
Agents of FortuneSpectres
(1976)

Agents of Fortune ist das vierte Studioalbum der amerikanischen Rockband Blue Öyster Cult und erschien am 1. Januar 1976. Zusammen mit dem Livealbum Some Enchanted Evening zählt es zu den kommerziell erfolgreichsten Alben der Band. Es erreichte in den Vereinigten Staaten am 26. Oktober 1976 Gold-Status und am 17. Juli 1978 schließlich Platin-Status.[1]

Titelliste

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Agents of Fortune
 UK2603.07.1976(10 Wo.)
 US2920.11.1976(35 Wo.)
Singles
(Don’t Fear) The Reaper
 UK1620.05.1978(14 Wo.)
 US1206.11.1976(20 Wo.)
  1. This Ain’t the Summer of Love (A. Bouchard, Murray Krugman, Don Waller) – 2:21
  2. True Confessions (Lanier) – 2:57
  3. (Don’t Fear) The Reaper (Roeser) – 5:08
  4. E.T.I. (Extra Terrestrial Intelligence) (Roeser, Sandy Pearlman) – 3:43
  5. The Revenge of Vera Gemini (A. Bouchard, Patti Smith) – 3:52
  6. Sinful Love (A. Bouchard, Helen Wheels) – 3:29
  7. Tattoo Vampire (A. Bouchard, Wheels) – 2:41
  8. Morning Final (Joe Bouchard) – 4:30
  9. Tenderloin (Lanier) – 3:40
  10. Debbie Denise (A. Bouchard, Smith) – 4:13

2001 wurde das Album mit zusätzlichen Liedern erneut veröffentlicht.

  1. Fire of Unknown Origin (Original Version) (Bloom, A. Bouchard, J. Bouchard, Roeser, Smith) – 3:30
  2. Sally (Demo) (A. Bouchard) – 2:40
  3. (Don’t Fear) The Reaper (Demo) (Roeser) – 6:20
  4. Dance the Night Away (Demo) (Lanier, Jim Carroll) – 2:37

Charts und Rezeption

Agents of Fortune war das erste Blue-Öyster-Cult-Album, das sich in den USA in den Top 30 platzieren konnte. Im Vereinigten Königreich gelang mit Platz 26 die erste Chartplatzierung überhaupt. Die veröffentlichte Single (Don’t Fear) The Reaper stieg in den USA auf Platz 12 und im Vereinigten Königreich bis auf Platz 16. In Kanada erreichte das Album Platz 28 der Charts[3] während die Single (Don’t Fear) The Reaper bis auf Platz 7 stieg.[4] In Schweden stieg das Album bis auf Platz zehn und hielt sich vier Wochen in den Charts.[5]

Ken Tucker vom Rolling Stone bezeichnete das Album als überraschend gelungen, da man nicht erwarte, dass Blue Öyster Cult so klingen können: laut, wahnsinnig und melodisch, aber gleichzeitig auch ruhig, selbstsicher und rockig. Als einen zentralen und positiven Einfluss identifiziert er die Beteiligung Patti Smiths bei den Liedern Debbie Denise und The Revenge of Vera Gemini.[6] Thom Jurek von Allmusic vergab für Agents of Fortune 4,5 von 5 Sternen. Es sei ein solides und stimmiges Album, jedoch dürfte es auf Fans des bisherigen Sounds erschreckend wirken.[7]

Agents of Fortune bei AllMusic (englisch)

Einzelnachweise

  1. riaa.com: Agents of Fortune – Gold- und Platinauszeichnung
  2. Charts UK Charts US
  3. collectionscanada.gc.ca:Albumplatzierung Kanada (Memento desOriginals vom 26. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.collectionscanada.gc.ca
  4. collectionscanada.gc.ca:Singleplatzierung Kanada (Memento vom 1. November 2014 im Internet Archive)
  5. swedishcharts.com: Albumplatzierung Schweden
  6. Review von Ken Tucker (Memento vom 12. Oktober 2009 im Internet Archive)
  7. allmusic.com: Review von Thom Jurek