After Earth

Film
Deutscher TitelAfter Earth
OriginaltitelAfter Earth
ProduktionslandVereinigte Staaten
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2013
Länge100 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieM. Night Shyamalan
DrehbuchGary Whitta,
M. Night Shyamalan,
Will Smith (Story)
ProduktionJames Lassiter,
Jada Pinkett Smith,
Caleeb Pinkett
MusikJames Newton Howard
KameraPeter Suschitzky
SchnittSteven Rosenblum
Besetzung

After Earth ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs M. Night Shyamalan aus dem Jahr 2013. Die Hauptrollen spielen Will Smith und dessen Sohn Jaden Smith. Die Premiere fand am 29. Mai 2013 in New York City statt.[3] Ab dem 31. Mai 2013 wurde der Film in den amerikanischen Kinos gezeigt; am 6. Juni 2013 war Kinostart in Deutschland.

Handlung

Die Menschheit hat vor eintausend Jahren aufgrund schwerer Katastrophen die Erde verlassen und sich auf dem Planeten Nova Prime eine neue Heimat aufgebaut. Die Sicherheitsorganisation der „Ranger“ befindet sich seit einiger Zeit im Konflikt mit einer außerirdischen Spezies, die genetisch konstruierte Kampfbestien, genannt Ursas, gegen die Menschen zum Einsatz bringt. Da die blinden Ursas Menschen nur durch die bei Furcht abgesonderten Pheromone aufspüren können, hat Ranger-General Cypher Raige mit dem sogenannten Ghosting eine Technik entwickelt, mit der alle Furcht aus dem eigenen Bewusstsein verdrängt werden kann.

General Raige kehrt nach langer dienstlicher Abwesenheit zu seiner Familie zurück, um sich insbesondere um seinen 13-jährigen Sohn Kitai zu bemühen, der in der Ranger-Ausbildung ist, aber den Status des Rangers noch nicht erhalten hat. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist gestört, da sie kaum Zeit miteinander verbracht haben und Kitai sich die Schuld am Tod seiner älteren Schwester gibt. Kitai bildet sich auch ein, dass sein Vater ihm vorwirft, er sei am Tod seiner älteren Schwester schuld; bei einem Angriff der Ursas hat sie den damals noch sehr jungen Kitai beschützt und ist dabei gestorben. Seit diesem Zeitpunkt versucht Kitai seinen Vater durch herausragende Leistungen in seiner Ausbildung zu beeindrucken.

Bei einem Trainingsausflug gerät das Raumschiff mit Cypher und Kitai an Bord in einen Asteroidenschauer. Dabei wird das Raumschiff so stark beschädigt, dass es bei der Notlandung auf einem eigentlich gesperrten Planeten zerbricht. Beim Absturz kommen sämtliche Crewmitglieder mit Ausnahme der beiden Protagonisten um, Cypher wird dabei schwer verletzt. Der Sender im Bug des Raumschiffs, der benötigt wird, um ein Notsignal ins Weltall abzusetzen, ist beim Absturz zerstört worden. Ein weiterer Sender befindet sich im Heck, das etwa 100 Kilometer von ihnen entfernt abgestürzt ist. Unklar ist zudem, ob der im Heck des Raumschiffs zu Trainingszwecken gefangengehaltene Ursa überlebt hat.

Wie sich bald herausstellt, handelt es sich bei dem fremden Planeten um die Erde, die mittlerweile nur noch von Tieren bevölkert wird. Durch die Verletzung seines Vaters, dessen beide Beine gebrochen sind, muss sich Kitai allein auf den Weg zum Heck machen und den Sender finden, um sich und seinen Vater zu retten, wobei Letzterer ihn per Funk leitet. Dabei begegnet er einer Reihe mutierter Tierarten, darunter Affen und Raubkatzen, und muss gegen diese in Kämpfen bestehen oder vor ihnen flüchten. Da die Temperatur nachts tief unter den Gefrierpunkt fällt, muss Kitai zur Nacht hin Orte aufsuchen, an denen es wärmer ist. Nachdem Kitai es eines Nachts nicht schafft, rechtzeitig einen warmen Unterschlupf zu finden und zu erfrieren droht, kommt ihm ein riesenhafter Adler zu Hilfe, mit dem Kitai zuvor das Nest gegen angreifende Raubkatzen verteidigt hatte. Bei dieser Aktion hatte Kitai auch das Kommunikationsgerät mit seinem Vater verloren, sodass er von da an keinen Kontakt mehr zu ihm hat. Zudem gehen seine Sauerstoffreserven zunehmend zur Neige.

Schließlich gelingt es Kitai, das abgetrennte Heck des Raumschiffs zu erreichen und per Notsender Hilfe zu rufen. Nachdem er im Endkampf den ihn verfolgenden Ursa durch Überwindung seiner Ängste mithilfe des Messers seines Vaters besiegen kann, werden Kitai und sein Vater durch eine entsandte Rettungsmannschaft gefunden und zurück nach Hause gebracht.

Hintergrund

Produktion

Die Idee zum Film kam Will Smith als er mit seinem Schwager Caleeb Pinkett die Fernsehsendung I Shouldn't Be Alive sah.[4] Es war ursprünglich keine Science-Fiction-Geschichte, sondern handelte von einem Vater und seinem Sohn, die mit ihrem Auto in den Bergen oder in einer abgelegenen Region abstürzten, wobei der Sohn aussteigen und Rettung für seinen Vater holen musste. Smith beschloss dann, die Geschichte 1000 Jahre in der Zukunft spielen zu lassen, was zu einem höheren Produktionsbudget führte. Der Film sollte auch der erste in einer Trilogie sein.[5] Smith beauftragte seine Produktionsfirma Overbrook Entertainment den Drehbuchautor Gary Whitta (der damals für sein Drehbuch für The Book of Eli bekannt war) mit einer einfachen Log Line für einen Film zu kontaktieren:

„A father and son crash landed on Earth 1000 years after it had been abandoned by humankind.“

„Ein Vater und sein Sohn landen 1000 Jahre nachdem sie von der Menschheit verlassen worden war auf der Erde.“

Beeindruckt von seiner Idee und begeistert von der Gelegenheit, mit ihm zusammenzuarbeiten, konkretisierte Whitta Smiths Idee, stellte sie ihm vor und wurde anschließend der erste Mitarbeiter des Projekts.

Einen Monat nach der Veröffentlichung von Die Legende von Aang, am 6. August 2010, kontaktierte Smith M. Night Shyamalan um ihm an seinem 40. Geburtstag „Happy Birthday“ zu wünschen und ihn außerdem davon zu überzeugen, seinen Film zusammen mit seinem Sohn Jaden als Star zu drehen.[6] Smith und Shyamalan hatten schon einmal geplant, an einem Film zu arbeiten, doch es war nicht dazu gekommen. Beeindruckt vom Drehbuch machte Shyamalan das Projekt offiziell - damals mit dem Titel One Thousand A. E. - zu seiner nächsten Regiearbeit am 20. Oktober 2010 und legte zeitgleich sein eigenes geheimes Projekt ohne Titel mit Bruce Willis, Bradley Cooper und Gwyneth Paltrow vorerst auf Eis.[7] Es gab eine weitere Hauptrolle für einen erwachsenen Mann, aber Quellen deuteten darauf hin, dass Smith sie nicht übernehmen würde. Sony Pictures Entertainment hat einen First-Look-Deal mit Overbrook, also wurde erwartet, dass es das Studiohaus für A.E. sein würde.[7] Shyamalan schlug später vor, weitere Mitglieder der Familie Smith im Film zu zeigen, und kündigte an, dass er nicht in 3D sein würde, er aber dafür „eine Idee für etwas technisch Interessantes“ hätte.[8]

Im Dezember 2011 meldete Columbia Pictures, eine Tochtergesellschaft von Sony, sowohl Will als auch Jaden Smith an, um unter Shyamalans Regie in dem Film mitzuwirken. Shyamalan, der, zusammen mit Gary Whitta, auch das Drehbuch schrieb, produzierte den Film zusammen mit James Lassiter, Ken Stovitz, Will Smith und Jada Pinkett Smith. Doug Belgrad, Präsident von Columbia Pictures, veröffentlichte schließlich die Ankündigung und sagte:

„Night is an outstanding filmmaker who has a tremendous vision for this science-fiction adventure story and we couldn't be more excited to be working again with Jaden after our experiences on The Pursuit of Happyness and The Karate Kid. […] We're thrilled to have the two of them together on this project.“

„Night ist ein herausragender Filmemacher, der eine enorme Vision für diese Science-Fiction-Abenteuergeschichte hat, und wir könnten nicht aufgeregter sein, nach unseren Erfahrungen mit Das Streben nach Glück und The Karate Kid wieder mit Jaden zusammenzuarbeiten. […] Wir sind begeistert, die Beiden bei diesem Projekt zusammen zu haben.“

Doug Belgrad[9]

„The chance to make a scary, science-fiction film starring Jaden and Will is my dream project.“

„Die Chance, einen gruseligen Science-Fiction-Film mit Jaden und Will zu drehen, ist mein Traumprojekt.“

M. Night Shyamalan[9]

Will Smiths Entscheidung, die männliche Erwachsenen-Hauptrolle zu übernehmen, zwang ihn dazu, bei der Produktion und Rolle des Dramas The American Can zur Seite zu treten und stattdessen Denzel Washington die Hauptrolle anzubieten. Die Dreharbeiten des Films wurden ebenfalls von September 2011 auf Januar 2012 verschoben.[10]

Am 25. Juli 2011 reiste Smith in Begleitung eines Gefolges von etwa 20 Personen, darunter Shyamalan, nach Costa Rica, um nach Orten zu suchen, an denen der Film gedreht werden kann.[11]

Im September 2012 verpflichtete sich Columbia zu einem Veröffentlichungsdatum am 7. Juni 2013.[12] Shyamalan erkundete auch Orte in Philadelphia. Fünfzig Prozent der Dreharbeiten sollte in den neuen Sun Center Studios in Delaware County stattfinden. Andere Orte wären in Costa Rica, Utah und Nordkalifornien.[13] Shyamalan besuchte auch die Valley Forge Military Academy, den Drehort von Die Kadetten von Bunker Hill, um jenen Film näher zu erforschen, da Jaden Smith einen Militärkadetten der Zukunft spielen würde, weshalb der Film auch schließlich den Titel „After Earth“ erhielt.[14]

Der Feinschliff des Drehbuchs erfolgte schließlich durch Stephen Gaghan[15] und Mark Boal[16]. Jonathan Young, ein Psychologe und Drehbuchautor, verfeinerte die mythische Reisestruktur.[17]

„Some scripts sidelined Will completely in favor of his son, Jaden, but Sony wanted him on the big screen as much as possible.“

„Einige Skripte haben Will zugunsten seines Sohnes Jaden ins Abseits geschoben, aber Sony wollte ihn so viel wie möglich auf der großen Leinwand haben.“

Screen Rant[18]

Die Hauptaufnahmen für After Earth begannen im Februar 2012. Ein Großteil der Dreharbeiten fand in Costa Rica, Humboldt County und Aston statt.

After Earth war auch der erste Film von Sony, der sowohl im aufstrebenden 4K-Digitalformat gedreht als auch präsentiert wurde.[19] Es wurde hauptsächlich mit der CineAlta F65-Kamera von Sony aufgenommen, die im Januar 2012 ausgeliefert wurde.[20] Eine Fallschirmsprungsequenz erforderte jedoch eine kleinere Canon Cinema EOS C500 4K-Kamera, die auf dem Helm eines professionellen Skydrivers montiert war.[21] Der Kameramann Peter Suschitzky, der sich für die Sony F65-Digitalkamera für den Film gegenüber anderen Digital- und Filmkameras entschieden hat, argumentierte, dass die Vorteile des Films verloren gingen, wenn sie in Kinos mit digitalen Projektoren gezeigt würden.[19]

Am 19. April 2013 gab Shyamalan dann bekannt, dass das Veröffentlichungsdatum eine Woche zuvor auf den 31. Mai 2013[22] in Nordamerika und Korea verschoben worden war, was es in Konkurrenz mit Now You See Me und The Purge stellte, die in derselben Woche in den Vereinigten Staaten veröffentlicht werden sollten. Ein paar Tage später wurde die US-Veröffentlichung von The Purge auf den 7. Juni 2013 verschoben[23] und übernahm den von After Earth geräumten Platz.

Am 3. Mai 2013 wurde bekannt, dass der koreanisch-amerikanische Sänger J. Y. Park mit einem Song mit dem Titel "I Like 2 Party" am offiziellen Soundtrack des Films in Korea mitwirken würde. Am 5. Mai 2013 wurde ein weiterer 30-sekündiger Ausschnitt des Songs mit einem weiteren Teaser und Trailer veröffentlicht.[24]

James Newton Howard steuerte erneut die restliche Musik zu einem Film von Regisseur M. Night Shyamalan bei.

Mutmaßliche Scientology-Parallelen

Einige Medien werfen dem Film Parallelen zu Theorien und Methoden der Scientology-Kirche vor.[25][26][27] So sei die Botschaft, die Angst zu besiegen (Slogan des Plakats: „Danger is real – Fear is a choice“) auch zentrales Thema der scientologischen Erziehung. Die im Film gezeigten Methoden der Gefühlskontrolle und des Auditings – also der Auflösung traumatischer Erfahrungen – seien bei Scientology von großer Bedeutung. Hinzu komme, dass ein oft verwendetes PR-Foto Kitai Raige vor einem aktiven Vulkan zeige; wie schon auf dem Bucheinband von Dianetics (geschrieben 1950 von L. Ron Hubbard), in dem Psychotechniken beschrieben werden, welches Hubbard später zu Scientology ausbaute.[27] Professor David S. Touretzky, ein bekannter Scientology-Kritiker, sah in After Earth jedoch keine Verbindung: „Die Themen des Films sind Standard-Abenteuerelemente: körperlicher Mut, Coming of age, Vater-Sohn-Beziehung, sich im Kampf selbst beweisen und den Respekt des Vaters bekommen. Das sind keine spezifischen Scientology-Themen.“[28]

Will Smith hat wiederholt beteuert, dass er nicht der Scientology-Kirche angehöre. Er hat allerdings des Öfteren für Scientology gespendet.[29]

Qualität und 4K-Aufnahmen

Ryan Nakashima von Associated Press zeigte sich von der Qualität der 4K-Auflösung des Films angetan.[30]

Durch die Verwendung der IMAX-Technologie konnte der Film in 97 IMAX-Kinos in 52 Ländern vorgeführt werden.

Romanadaption

Autor Peter David veröffentlichte im Verlag Del Rey Books 2013 die offizielle Roman-Adaption des Films.[31] Das englischsprachige Hörbuch wird von David H. Lawrence XVII gelesen.[32]

Einspielergebnis

Am Startwochenende spielte die 130 Millionen US-Dollar teure Produktion (weitere 100 Millionen US-Dollar für das Marketing[33]) in den US-amerikanischen Kinos 27,5 Mio. US-Dollar ein und blieb somit hinter den Erwartungen zurück. Bis zum 16. August 2013 spielte der Film weltweit 243,8 Mio. US-Dollar ein, davon lediglich 60,5 Mio. US-Dollar in den USA.[34] Begleitet von überwiegend negativen Rezensionen und einer schlechten Zuschauerresonanz, waren die Einnahmen des Films bereits in der zweiten und dritten Woche weltweit stark zurückgegangen. Die Einspielergebnisse von After Earth sind deutlich geringer als die meisten Filme von Will Smith, die teilweise mehr als 600 Millionen US-Dollar einspielten.

Bis Ende November 2013 betrugen die DVD- und Blu-ray-Einnahmen in Nordamerika 15,5 Mio. US-Dollar.[35]

Kritiken

„Man kann After Earth kaum absprechen, ein handwerklich solider Science-Fiction-Film zu sein. Es macht ihn sogar ein wenig sympathisch, dass er seine Einfachheit nicht zu verschleiern versucht. Dass sich etwa alles und in jeder Szene um den zentralen Generationenkonflikt dreht, wird schon deshalb unübersehbar, weil es keine Nebenfiguren oder -erzählstränge gibt, die davon ablenken könnten. Ärgerlich ist dagegen, wie sich der Film zu der Heldenreise und Wandlung seines jungen Protagonisten positioniert. Besonders konservativ an After Earth ist, dass er der Jugend jegliches revolutionäre Potenzial abspricht.“

critic.de – die Filmseite[36]

„Darin liegt das große Verdienst eines schwachen Films: Wenn sich einer vom Krankenbett aufrichten lässt, um seinem Sohn einen militärischen Gruß zu entbieten und ihn dann erst zu umarmen, dann haben sich Militär und Familie, Liebe und Hierarchie bis zur Selbstparodie ineinander verwoben. After Earth zeigt uns unfreiwillig, wie nahe viele der Filme und Geschichten, die wir lieben, an diesem reaktionären Abgrund entlang wandeln.“

Tim Slagman: Spiegel Online[37]

After Earth ist eine schöne Überraschung. Der Film […] ist eine moralische Erzählung im Kleid eines Science-Fiction-Blockbusters. Es ist kein Klassiker, aber es ist ein besonderer Film: spektakulär und weise.“

Matt Zoller Seitz: RogerEbert.com[38]

After Earth sieht aus wie der übliche Science-Fiction-Ramsch – und wie Werbung für Scientology.“

„Schon in den USA, wo er in der letzten Woche in den Kinos mit mäßigem Erfolg anlief, wurde After Earth vorgeworfen, er überfordere seinen jugendlichen Hauptdarsteller, sei erzählerisch peinlich und geriete durch seine propagierte Ideologie der Angst-Unterdrückung zu einem überdimensionalen PR-Film für die Scientology. All diese Vorwürfe treffen After Earth mit Recht. Reaktionär und dumm ist er überdies auch noch.“

Ralf Krämer: Die Welt[40]

„Nun wäre gegen eine Neuauflage der Heldenreise im Kino nichts zu sagen. After Earth legt auf dieses Strukturskelett nur reichlich lustlos Fleisch. Ahnungen des Wunderbaren – das rochenartige Raumschiff zieht ins All, Millionen von Büffeln beim Panoramablick über die alte Erde, die Gnade des guten Tiers, das sich dem Helden auf seiner Bewährungsreise zur Seite stellt, der Abstieg in die Höhle samt Überwindung des letzten Monsters – wirken wie sinnlos in einem weiten Raum zurückgebliebenes Mobiliar und verpuffen bei der langen Reise durch Wald und Flur. […] Ähnlich wie Oblivion steht After Earth für eine Anbindung an eher naive Formen der Science Fiction. War die völlig durchgestaltete Welt des ersteren als retronostalgische Angelegenheit zumindest noch von ästhetischem Wert, wirkt After Earth nur noch wie die Verfilmung eines mit Fug und Recht nicht in Klassikerstatus aufgestiegenen Paperbacks aus den 1950ern oder 1960ern.“

Soundtrack

Die Filmmusik erschien am 31. Mai 2013 unter dem Namen After Earth – Original Motion Picture Soundtrack. Herausgeber ist das Label Sony Classical (Sony Music).

Nr.TitelLänge
1.The History of Man02:23
2.I’m Not Advancing You01:28
3.Pack Your Bags01:40
4.Leaving Nova Prime00:48
5.Can You Ghost?02:09
6.Ship Tears Apart02:17
7.Kitai Finds Cypher01:19
8.Get Me Into The Cockpit01:36
9.The Mission01:31
10.Baboons02:51
11.Kitai On Earth02:56
12.Four Vials Remain, Sir01:11
13.Run To The Falls02:42
14.Abort Mission02:02
Nr.TitelLänge
15.Bird Attack01:02
16.Nest Battle02:03
17.Safety In The Hog Hole03:42
18.Saved By The Bird00:52
19.The Tail01:40
20.Dad, Are You There?02:46
21.Leech02:59
22.See The Peak02:21
23.Run To The Volcano00:37
24.Somewhere To Hide01:22
25.Chase Through The Cave03:07
26.Ghosting04:45
27.I Wanna Work With Mom01:17
28.After Earth01:54

Auszeichnungen

JahrPreisKategorieTrägerErgebnis
2013MTV Movie AwardSummer’s Biggest Teen Bad Ass StarJaden SmithNominiert
World Soundtrack AwardFilm Composer of the YearJames Newton HowardNominiert
2014Goldene HimbeereSchlechtester FilmNominiert
Goldene HimbeereSchlechtester SchauspielerJaden SmithGewonnen
Goldene HimbeereSchlechtester NebendarstellerWill SmithGewonnen
Goldene HimbeereSchlechtestes LeinwandpaarJaden Smith und Will SmithGewonnen
Goldene HimbeereSchlechteste RegieM. Night ShyamalanNominiert
Goldene HimbeereSchlechtestes DrehbuchM. Night Shyamalan, Gary Whitta und Will SmithNominiert

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für After Earth. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2013 (PDF; Prüf­nummer: 138 983 K).
  2. Alterskennzeichnung für After Earth. Jugendmedien­kommission.
  3. Starauflauf bei "After Earth"-Premiere in New York City. 31. Mai 2013, abgerufen am 3. Juni 2013: „Am Mittwochabend feierte der Science-Fiction-Film "After Earth" im Ziegfeld Theatre in New York City Premiere.“
  4. AFTER EARTH: Comic Con 2012 press panel with screenwriter Gary Whitta YouTube. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  5. Lucas Shaw: Can Will Smith Turn His Son Jaden Into the Next Fresh Prince of Hollywood? (Video). 29. Mai 2013, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  6. Wayback Machine. 22. Oktober 2013, archiviert vom Original am 22. Oktober 2013; abgerufen am 30. Mai 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/daily.bhaskar.com
  7. a b Borys Kit: EXCLUSIVE: M. Night Shyamalan’s New Project is ‘One Thousand A.E.’ In: The Hollywood Reporter. 20. Oktober 2010, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  8. M. Night Shyamalan Says ‘One Thousand A.E.’ Won’t Be 3-D, But May Feature The Whole Smith Family! 7. Juni 2013, archiviert vom Original am 7. Juni 2013; abgerufen am 30. Mai 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/moviesblog.mtv.com
  9. a b Mark Cina: Will Smith, Son Jaden to Star in M. Night Shyamalan Sci-Fi Movie. In: The Hollywood Reporter. 4. April 2011, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  10. Claude Brodesser-Akner: Will Smith Wants Denzel Washington for His Katrina Drama, The American Can. 28. Juni 2011, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  11. https://twitter.com/MysteryReview/status/97804725285683201. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  12. 1000 A.E. Release Date; WANDERLUST Release Date | Collider. 12. Oktober 2012, archiviert vom Original am 7. Oktober 2011; abgerufen am 30. Mai 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/collider.com
  13. Update about M Night Shyamalan's next film - Cyndy Drue's Blog | Cyndy Drue | Philadelphia's Classic Rock 102.9 WMGK. 8. Juli 2013, archiviert vom Original am 8. Juli 2013; abgerufen am 30. Mai 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wmgk.com
  14. Video: M. Night Shyamalan visits Valley Forge Military Academy to research upcoming movie. In: Mainline Media News. 30. September 2011, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  15. Jeff Sneider: Gaghan polishes Shyamalan’s ‘A.E.’ In: Variety. 11. November 2011, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  16. https://twitter.com/TheInSneider/status/156900081004589056. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  17. Thurs, July 11: Story as Inner Journey | Screenwriters Association of Santa Barbara. (Nicht mehr online verfügbar.) 2. April 2015, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 30. Mai 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.screenwriterssb.org
  18. Will Smith’s Plans For After Earth To Be A Shared Universe Bigger Than Marvel’s. 14. Mai 2020, abgerufen am 30. Mai 2023 (englisch).
  19. a b 'After Earth' HD Footage Puts Movie In Exclusive Club. 7. März 2016, archiviert vom Original am 7. März 2016; abgerufen am 30. Mai 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.huffingtonpost.com
  20. Carolyn Giardina: M. Night Shyamalan Shooting ‘After Earth’ on Sony’s F65 Camera as Studio Launches Training Program. In: The Hollywood Reporter. 27. Februar 2012, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  21. Carolyn Giardina: Cine Gear: Canon C500 Used for ‘After Earth’ Skydiving Sequence. In: The Hollywood Reporter. 1. Juni 2013, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  22. https://twitter.com/MNightShyamalan/status/325299005447872512. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  23. Jonathan James: Release Date Change for The Purge. 22. April 2013, abgerufen am 30. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
  24. AFTER EARTH MOVIE TRAILER WITH I LIKE TO PARTY SNIPPET YouTube. Abgerufen am 30. Mai 2023.
  25. Andreas Borcholte: Kino-Spektakel mit Will Smith: Wie viel Scientology steckt in 'After Earth'? Der Spiegel, 3. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013.
  26. Marc Headley: A Former Scientologist Reviews 'After Earth'. In: Guest Column. The Hollywood Reporter, 31. Mai 2013, abgerufen am 4. Juni 2013 (englisch).
  27. a b Matt Patches: After Earth Is Will Smith’s Love Letter to Scientology. In: Vulture. New York, 31. Mai 2013, abgerufen am 4. Juni 2013 (englisch).
  28. After Earth Is Just a Shitty Movie, Not Scientology Propaganda. Gawker.com, abgerufen am 9. Juni 2013.
  29. Will Smith Gives $122,500 To Scientology. The Huffington Post, abgerufen am 26. Oktober 2013.
  30. After Earth Screening in Native 4K. Avsforum.com, abgerufen am 3. Juni 2013.
  31. ISBN 978-0-345-54320-2
  32. Liste der von Lawrence gesprochenen Hörbücher in Audible
  33. Brooks Barnes: Will Smith and „After Earth“ Have Dismal Opening. In: The New York Times, 2. Juni 2013 (englisch).
  34. After Earth (2013). Box Office Mojo, abgerufen am 16. August 2013.
  35. After Earth (2013) – Video Sales. In: The Numbers. Abgerufen am 27. September 2015. (englisch)
  36. Michael Kienzl: After Earth. critic.de – die Filmseite, 5. Juni 2013, abgerufen am 5. Juni 2013.
  37. Tim Slagman: Verblüffend lustlos. Kino-Flop "After Earth". In: Kultur. Spiegel Online, 4. Juni 2013, abgerufen am 28. Dezember 2017.
  38. Marcel Zoller Seitz: After Earth. RogerEbert.com, 31. Mai 2013, abgerufen am 10. Juni 2013.
  39. Morten Freidel: Auf der Suche nach der richtigen Botschaft. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Juni 2013, S. 27
  40. Ralf Krämer: Achtung, dieser Film macht Werbung für Scientology. In: Welt Online. 5. Juni 2013, abgerufen am 5. Juni 2013.
  41. Thomas Groh: Wie ein Ladendieb. Perlentaucher, 6. Juni 2013, abgerufen am 6. Juni 2013.

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