Adrastea (Mond)
Adrastea | |
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Jupitermond Adrastea, am 19. Dezember 1996, aufgenommen von der Raumsonde Galileo in 658.000 km Entfernung. | |
Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/1979 J 1 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits [1] | |
Große Halbachse | 129.000 km |
Periapsis | 128.800 km |
Apoapsis | 129.200 km |
Exzentrizität | 0,0018 |
Bahnneigung | 0,054° |
Umlaufzeit | 0,298 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 31,48 km/s |
Physikalische Eigenschaften [1][2] | |
Albedo | 0,100 |
Scheinbare Helligkeit | 18,7 mag |
Mittlerer Durchmesser | 16,4 ± 4 km |
Masse | 7,49 × 1015 kg |
Oberfläche | 845 km2 |
Mittlere Dichte | 3,0 g/cm3 |
Siderische Rotation | 0,298 |
Achsneigung | 0° |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | 0,007 m/s2 |
Fluchtgeschwindigkeit | 0–10,6 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | David C. Jewitt, G. Edward Danielson |
Datum der Entdeckung | 8. Juli 1979 |
Anmerkungen | Einfach gebundene Rotation, Kleinste der Amalthea-Gruppe |
Adrastea (auch Jupiter XV) ist der zweitinnerste bekannte Jupitermond und der kleinste der Amalthea-Gruppe.
Entdeckung
Adrastea wurde am 8. Juli 1979 von den Astronomen David C. Jewitt und G. Edward Danielson auf Aufnahmen der Raumsonde Voyager 2[3] entdeckt und erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/1979 J 1. Im Jahre 1983 wurde der Mond offiziell nach Adrasteia benannt, einer Göttin aus der griechischen Mythologie, die für die Verteilung von Belohnung und Bestrafung zuständig ist.
Bahndaten
Adrastea bewegt sich innerhalb Jupiters Ringsystem und ist vermutlich zusammen mit Metis eine Quelle für die Ringpartikel. Sie umläuft Jupiter innerhalb des rotationssynchronen Orbitalradius und ist dabei den starken Gezeitenkräften des Riesenplaneten ausgesetzt. Der Mond ist klein genug, um nicht von den Kräften zerrissen zu werden, jedoch wird seine Umlaufbahn – ebenso wie die des innersten Mondes Metis – in Zukunft absinken, so dass er irgendwann auf Jupiter stürzt.
Adrastea befindet sich innerhalb der Roche-Grenze für flüssige Monde, d. h., sie ist nur durch den Zusammenhalt ihres Materials stabil. Die Fluchtgeschwindigkeit in der Tabelle gilt daher nur für eine Bewegung im rechten Winkel zum Gasplaneten.
Aufbau und physikalische Daten
Adrastea misst etwa 20 × 16 × 14 Kilometer, was etwa einem mittleren Durchmesser von 16,4 Kilometern entspricht. Ihre Dichte von 4,5 g/cm3 lässt darauf schließen, dass sie überwiegend aus silikatischem Gestein sowie größeren Anteilen an Eisen zusammengesetzt ist. Ihre Fläche beträgt 844,96 km².
Sie besitzt eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,05, d. h., nur 5 % des einfallenden Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 18,7m. Adrastea rotiert in 7 Stunden und 9 Minuten um die eigene Achse und weist damit, wie der Erdmond, eine gebundene Rotation auf.
Weblinks
- IAUC 3454: Editorial Notice 25. Februar 1980 (Entdeckung)
- IAUC 3872: Satellites of Jupiter and Saturn 30. September 1983 (Nummerierung und Benennung)
- https://planetarynames.wr.usgs.gov/Page/Planets
- https://solarsystem.nasa.gov/planets/adrastea/facts
- http://solarviews.com/germ/adrastea.htm
- http://www.planetary.org/multimedia/space-images/jupiter/adrastea.html
Einzelnachweise
- ↑ a b [1], Apsiden, mittlere Orbitalgeschwindigkeit, Durchmesser daraus berechnet
- ↑ https://solarsystem.nasa.gov/moons/jupiter-moons/adrastea/in-depth/
- ↑ NASA-Datenblatt (Memento vom 17. September 2008 im Internet Archive)
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Dit is de foto waarmee in 1979 de maan van Jupiter Adrastea ontdekt werd.
De foto is een poging van me om eens een ruwe foto van een ruimtesonde tot een toonbaar geheel te bewerken. De originele foto is op te vragen door op http://ringmaster.arc.nasa.gov/catalog/vgriss.html in de vakjes voor FDS-count 20630.5 tot 20630.6 in te typen. Het gatenpatroon heb ik vakkundig verwijderd en de aanwijzing toegevoegd.
Adrastea is slechts zichtbaar als een klein stipje. Eind jaren 90 fotograveerde de Galileo een iets groter stipje en tot op de dag van vandaag weten we niet hoe de maan eruit ziet.Adrastea—the moon of Jupiter by Galileo
Jupitermond Adrastea, aufgenommen von de:Voyager 2. Die feine Linie oberhalb des Mondes ist ein Teil von Jupiters Ringsystem