Adolf Schmitz
Heinrich Gustav Adolf Schmitz, auch Schmitz-Crolenburgh (* 4. Juni 1825 in Köln oder Darmstadt; † 18. März 1894 in Düsseldorf), war ein deutscher Historienmaler und Illustrator.
Schmitz studierte ab 1843 an der Kunstakademie Düsseldorf und ab 1846 in Antwerpen Malerei. Ab 1851 arbeitete Schmitz in Frankfurt am Main im Städelschen Institut. In den 1860er Jahren kehrte er nach Düsseldorf zurück. Dort gehörte er dem Vorstand des Künstlervereins Malkasten an.[1]
Schmitz schuf u. a. die Wandgemälde im kleinen Gürzenichsaal in Köln und das Deckengemälde im Palais Pringsheim in Berlin (1950 abgerissen). Für den Rathaussaal zu Münster schuf er 1865 das Wandbild Johannisfest.
Literatur
- Schmitz, gen. Schmitz-Crolnburgh, Adolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 30: Scheffel–Siemerding. E. A. Seemann, Leipzig 1936, S. 174–175.
- Hermann-Alexander Müller: Die bekanntesten Zeitgenossen auf dem Gesamtgebiet der bildenden Künste aller Länder mit Angabe ihrer Werke. Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig 1882, S. 472 f. (online).
Weblinks
- Dominique Heinen: Adolf Schmitz, Inventarnr. 13 (1901), Inventarverzeichnis des Reiff-Museums der RWTH Aachen mit Angaben zum Lebenslauf
- Adolf Schmitz, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
Einzelnachweise
- ↑ Julia Hümme: Gregor von Bochmann (1850–1930). Leben und Werk eines deutschbaltischen Malers in Düsseldorf. Verlag Ludwig, Kiel 2007, ISBN 978-3-937719-31-3, S. 74 (Google Books).
Personendaten | |
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NAME | Schmitz, Adolf |
ALTERNATIVNAMEN | Schmitz, Heinrich Gustav Adolf (vollständiger Name); Schmitz-Crolenburgh, Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historienmaler und Illustrator |
GEBURTSDATUM | 4. Juni 1825 |
GEBURTSORT | Köln oder Darmstadt |
STERBEDATUM | 18. März 1894 |
STERBEORT | Düsseldorf |
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Düsseldorfer Künstler-Album, 13. Jg. 1863, Kupfertitel gemalt von Adolf Schmitz (monogr.), lithografiert von W. Krafft.