Adolf Gustav Döring
Adolf Gustav Döring (* 6. Februar 1864 in Berlin; † 30. Dezember 1938 in Barth[1]) war ein deutscher Maler.
Leben
Adolf Gustav Döring studierte an der Akademie der Künste in Berlin. Hier gehörten Carl Gustaf Hellqvist, Paul Meyerheim und Hans Meyer zu seinen Lehrern. Ab 1888 wurden seine Arbeiten auf den Großen Berliner Akademieausstellungen gezeigt. Er unternahm Reisen nach Afrika, Indien und Amerika. 1896 heiratete er Dorothea Douzette, die Tochter des Malers Louis Douzette, und verlegte den Wohnort nach Barth (MV). Das Paar lebte zeitweilig in der Villa Douzette. Döring verarbeitete dort die auf seinen Reisen gesammelten Motive. Beliebtes Sujet seines Schaffens war die Küstenlandschaft auf dem Darß und der Halbinsel Zingst. Mit seinem Schwiegervater arbeitete er zusammen; von dessen Gemälden schuf er Radierungen. Adolf Gustav Döring war von 1889 bis zu seinem Tod Mitglied des Vereins Berliner Künstler.
Literatur
- Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 2175.
- Gottfried Böhme, Michael Lissok: Adolf Gustav Döring. Ein Maler aus der Ostseestadt Barth. Edition Fischerhuder Kunstbuch. Verlag Atelier im Bauernhaus, ISBN 978-3-96045-105-1
- Döring, Adolf Gustav. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 9: Delaulne–Dubois. E. A. Seemann, Leipzig 1913, S. 369 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Gottfried Böhme, Michael Lissok: Adolf Gustav Döring. Ein Maler aus der Ostseestadt Barth. – Edition Fischerhuder Kunstbuch. Verlag Atelier im Bauernhaus, 28870 Fischerhude. ISBN 978-3-96045-105-1
Personendaten | |
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NAME | Döring, Adolf Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1864 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 30. Dezember 1938 |
STERBEORT | Barth |