Action Bronson

Action Bronson (2016)
Action Bronson (2016)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Saaab Stories Produced by Harry Fraud (EP)
 US6329.06.2013(1 Wo.)
Mr. Wonderful
 CH2329.03.2015(3 Wo.)
 UK3504.04.2015(1 Wo.)
 US711.04.2015(5 Wo.)
Blue Chips 7000
 CH9003.09.2017(1 Wo.)
 US5316.09.2017(1 Wo.)
Singles[2]
Baby Blue (feat. Chance the Rapper)
 US91 
Gold
Gold
11.04.2015(1 Wo.)

Action Bronson (* 2. Dezember 1983 als Arian Asllani in New York City) ist ein US-amerikanischer Rapper.

Biografie

Arian Asllani wurde 1983 in Flushing, Queens, New York City[3] als Sohn eines albanischen Immigranten und einer jüdischen New Yorkerin geboren. Er ist gelernter Koch, was sich häufig in seinen Texten widerspiegelt. Darüber hinaus moderiert er seine eigenen Online-Kochsendungen namens Action in the Kitchen und Fuck That’s Delicious.[4] Ende 2012 trat Action Bronson zum ersten Mal vor einem größeren Publikum in Deutschland auf.[5] Er steht bei Vice Records und Atlantic Records unter Vertrag.

Bronson ist besonders durch sein markantes Äußeres (roter Bart und korpulentes Erscheinungsbild) und seine eigenwillige Art bekannt, die Reime besonders schnell vorzutragen. 2014 war er auf dem Album Convertibles vom Rapper Chuck Inglish beim Stück Gametime zu hören, das The Alchemist produziert hat.[6]

Im März 2015 erschien Bronsons Debütalbum Mr. Wonderful. Auf Metacritic steht das Album bei einer überdurchschnittlichen Bewertung von 76/100 Punkten.[7] Aria Nejati von Hiphop.de schrieb, das Album enthalte „passend platzierte und sauber ausgearbeitete Samples aus aller Welt, [die] sorgfältig mit Jazz- und Blues-Elementen versetzt [werden]“. Bronson bringe „genügend musikalisches Verständnis mit, um mit den Instrumentals angemessen umzugehen“.[8]

Asllani hat einige Nebenrollen in verschiedenen Filmen gespielt, so erstmals im Film The Irishman (2019). Außerdem hatte er einen Cameoauftritt im 2020 erschienenen Film The King of Staten Island.[9]

Diskografie

Alben

  • Dr. Lecter (2011)
  • Mr. Wonderful (2015)
  • Human Highlight Reel[10] (2016)
  • Blue Chips 7000 (2017)
  • White Bronco (2018)
  • Only for Dolphins (2020)

Kollaborationen

EPs

  • The Program EP (2011, mit Don Producci)
  • Saaab Stories (2013)
  • Lamb Over Rice (2019, mit The Alchemist)

Mixtapes

  • Bon Appetit … Bitch (2011)
  • Blue Chips (2012, mit Party Supplies)
  • Rare Chandeliers (2012, mit The Alchemist)
  • Blue Chips 2 (2013, mit Party Supplies)
  • Blue Chips 7000[11] (2017)

Juice-Exclusives

  • Driving Gloves (2015) feat. Gangrene

Einzelnachweise

  1. Chartquellen:
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
  3. Jessica Bloom: Inside Rapper Action Bronson’s Painting Process. 4. Februar 2019, abgerufen am 18. April 2020 (englisch).
  4. „Action Bronson Kurzbiografie“ laut.de
  5. „Action Bronson live in der Alten Feuerwache Mannheim“ Konzertbericht bei regioactive.de
  6. Kurzkritik zum Album von Chuck Inglish veröffentlicht am 9. Mai 2014, abgerufen am 13. Mai 2014.
  7. Action Bronson's Mr. Wonderful. In: Metacritic.com. Abgerufen am 5. April 2015 (englisch).
  8. Aria Nejati: Action Bronson belohnt mit „Mr. Wonderful“ seine Mixtape-Fans. In: Hiphop.de. Abgerufen am 31. März 2015.
  9. Action Bronson mit "Latin Grammys": Das ist ja mal ein schräges Video! In: klatsch-tratsch.de. 30. Juli 2020, abgerufen am 29. September 2020.
  10. Action Bronsons offizieller Twitteraccount. 25. Dezember 2015, abgerufen am 10. September 2016 (englisch).
  11. Juice: Action Bronson feat. Jah Tiger & Meyhem Lauren – Mr. 2 Face. 12. April 2016, abgerufen am 9. September 2016.

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