Achtermoorteiche
Die Achtermoorteiche, auch Boberger Torfseen genannt, sind zwei Teiche (Westlicher Achtermoorteich und Östlicher Achtermoorteich) in Hamburg-Lohbrügge im Naturschutzgebiet Boberger Niederung.
Lage und Geschichte
Das Achtermoor als Relikt der Randmoorzone liegt im Westen des Moorgebiets, zwischen Bergedorfer Straße (B 5) im Norden bzw. An der Kreisbahn und dem Segelfluggelände Boberg im Süden. Die Teiche im Moor entstanden durch Torfabbau. Die abgetorften Mulden füllten sich mit Wasser und bildeten so zwei Teiche, die durch ihre daher eher eckigen Umrisse gekennzeichnet sind.[1] Seit 1968 ist das Moor Naturdenkmal, seit 1991 Teil des Naturschutzgebiets Boberger Niederung.
Vegetation
Umliegend entwickelte sich ein urwaldähnlicher Erlen-Weiden-Wald. In den Teichen gibt es eine wurzellose Pflanze, den Wasserschlauch. Er fängt mit seinen trichterförmigen Blättern kleine Wassertierchen.[1]
Nutzung
Die Nutzung des westlichen Teichs als Badesee ist aufgrund der Beschränkungen im Naturschutzgebiet nur unter strengen Auflagen möglich.[2] Der östliche Teich wird ebenfalls unter strengen Auflagen von einem Angelverein genutzt, das Wasser ist hier ansonsten unzugänglich.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b Naturschutzgebiet Boberger Niederung, hamburg.de
- ↑ Westlicher Achtermoorteich, mein-badesee.de
- ↑ Angelverein Hecht von 1926, google.de
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Autor/Urheber: Jakub & Jaqub, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Achtermoorteich ist ein von Anglern unter strengen Auflagen genutzter Teich in der Boberger Niederung (Bereich Achtermoor im Naturschutzgebiet „Boberger Niederung“). Er ist einer von vielen Teichen und Mooren in der Boberger Niederung.