Abraham Cheroben
Abraham Cheroben | ||||||||||||||||
Voller Name | Abraham Naibei Cheroben | |||||||||||||||
Nation | Bahrain Kenia | |||||||||||||||
Geburtstag | 11. Oktober 1992 (29 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort | Kenia | |||||||||||||||
Größe | 172 cm | |||||||||||||||
Gewicht | 59 kg | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | |||||||||||||||
Trainer | Juma Ndiwa | |||||||||||||||
Nationalkader | seit 2016 | |||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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letzte Änderung: 10. January 2019 |
Abraham Naibei Cheroben (* 11. Oktober 1992[1]) ist ein bahrainischer Langstreckenläufer kenianischer Herkunft, der sich auf Straßenläufe spezialisiert hat. Er ist seit 2016 für Bahrain startberechtigt.
Sportliche Laufbahn
Im Oktober 2012 wurde er bei seinem ersten internationalen Rennen Sechster über 10 km bei Tout Rennes court in 28:10 min. Beim Halbmarathon von Reims à toutes jambes wurde er eine Woche später Vierter in 1:03:53 h. Im Jahr darauf siegte er bei den 20 km von Maroilles. Beim Lille-Halbmarathon wurde er Fünfter, beim Valencia-Halbmarathon Vierter. 2014 siegte er beim Santa-Pola-Halbmarathon, blieb als Zweiter beim Berliner Halbmarathon mit 59:14 min erstmals unter einer Stunde über diese Distanz und siegte bei den 25 km von Berlin.[2] Im Herbst gewann er den Valencia-Halbmarathon[3] und wurde Siebter beim Delhi-Halbmarathon.
2015 kam er beim Berliner Halbmarathon auf den dritten Platz. Außerdem gewann er den Budweis-Halbmarathon, den Singelloop Utrecht sowie den Montferland Run und feierte seinen zweiten Sieg beim Valencia-Halbmarathon. Daraufhin entschied er sich, ab dem folgenden Jahr für Bahrain zu starten. 2016 qualifizierte er sich im 10.000-Meter-Lauf für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen er in 27:31,86 min den 10. Platz belegte. Seine wichtigsten Resultate bei Straßenläufen waren in dieser Saison ein vierter Platz beim RAK-Halbmarathon und ein dritter Platz beim CPC Loop Den Haag. 2017 nahm er an den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Kampala teil, kam dort aber nicht ins Ziel. Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 in London trat er im 10.000-Meter-Lauf an und belegte in neuem Landesrekord von 27:11,08 min den elften Platz. Im September siegte er beim Kopenhagen-Halbmarathon in 58:40 min, der drittschnellsten jemals auf dieser Distanz gelaufenen Zeit. Einen Monat später gewann er zum dritten Mal den Valencia-Halbmarathon.
2018 holte er bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia hinter dem Kenianer Geoffrey Kipsang Kamworor die Silbermedaille. Einen weiteren zweiten Platz erzielte er im 10.000-Meter-Lauf bei den Asienspielen in Jakarta hinter seinem Landsmann Hassan Chani in 29:00,29 min; aufgrund der Dopingsperre und der Aberkennung der Erfolge Chanis gewann er schließlich den Wettbewerb.
Cheroben absolvierte ein Studium an der Moi University in Eldoret.
Persönliche Bestzeiten
- 10.000 Meter: 27:11,08 min, 4. August 2017 in London (Bahrainischer Rekord)
- 10-km-Straßenlauf: 27:35 min, 27. September 2015 in Utrecht
- Halbmarathon: 58:40 min, 17. September 2017 in Kopenhagen (Asienrekord)
- 25-km-Straßenlauf: 1:11:47 h, 4. Mai 2014 in Berlin
Weblinks
- Abraham Cheroben in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Abraham Cheroben in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Abraham CHEROBEN | Profile | iaaf.org. Abgerufen am 10. Januar 2019.
- ↑ Abraham Cheroben und Janet Rono laufen Jahresweltbestzeiten bei den BIG 25 Berlin (Memento des Originals vom 18. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . In: German Road Races. 4. Mai 2014
- ↑ IAAF: Cheroben wins Valencia Half Marathon in super-quick 58:48. 19. Oktober 2014
Personendaten | |
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NAME | Cheroben, Abraham |
ALTERNATIVNAMEN | Cheroben, Abraham Naibei (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | bahrainischer Langstreckenläufer kenianischer Herkunft |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1992 |
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Abraham Cheroben at the 2016 Rio Olympic Games in Rio de Janeiro.
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