Abdelrahman Oraby

Abdelrahman Oraby
Daten
GeburtsnameAbdelrahman Salah Orabi Abdelgawwad
Geburtstag9. Oktober 1987
Geburtsortal-Fayyūm
NationalitätAgypten Ägypten
GewichtsklasseHalbschwergewicht
StilLinksauslage
Größe1,85 m
Profil in der BoxRec-Datenbank
Medaillenspiegel
Militärweltspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Afrikaspiele1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Afrikameisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Mittelmeerspiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der CISM Militärweltspiele
Silber2019 WuhanHalbschwergewicht
Logo der Afrikaspiele Afrikaspiele
Gold2019 RabatHalbschwergewicht
Silber2015 BrazzavilleHalbschwergewicht
Afrikameisterschaften
Bronze2022 MaputoHalbschwergewicht
Silber2015 CasablancaHalbschwergewicht
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Gold2018 TarragonaHalbschwergewicht

Abdelrahman Salah Orabi Abdelgawwad (arabisch عبد الرحمن صلاح عرابي عبد الجواد, DMG ʿAbd ar-Raḥmān Ṣalāḥ ʿUrābī ʿAbd al-Ǧawwād, * 9. Oktober 1987 in al-Fayyūm, Ägypten) ist ein ägyptischer Boxer im Halbschwergewicht. Er war unter anderem Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro und 2020 in Tokio.

Boxkarriere

Orabi war Viertelfinalist der Mittelmeerspiele 2013[1] und gewann 2015 jeweils die Silbermedaille bei den Afrikameisterschaften und den Afrikaspielen, nachdem er im Finale jeweils gegen Abdelhafid Benchabla unterlegen war.[2][3] Bei der Weltmeisterschaft 2015 verlor er in der Vorrunde mit 1:2 gegen Pawel Siljagin.[4]

Durch das Erreichen des Finales bei der afrikanischen Qualifikation[5] war er zur Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2016 berechtigt, unterlag dort jedoch in der Vorrunde mit 1:2 gegen Hrvoje Sep.[6]

2017 gewann er Bronze bei den Islamic Solidarity Games[7] und 2018 Gold bei den Mittelmeerspielen, nachdem er sich gegen Džemal Bošnjak, Polyneikis Kalamaras und Bayram Malkan durchgesetzt hatte.[8]

2019 gewann er mit einem Finalsieg gegen Pita Kabeji die Afrikaspiele[9], erkämpfte die Silbermedaille bei den Militärweltspielen[10] und schied bei der Weltmeisterschaft im Achtelfinale gegen Jerome Pampellone aus.[11]

Nach dem Gewinn der afrikanischen Qualifikation[12] startete er bei den Olympischen Sommerspielen 2020, wo er im Achtelfinale gegen den späteren Silbermedaillengewinner Benjamin Whittaker unterlag.[13]

2022 war er Viertelfinalist der Mittelmeerspiele[14] und Bronzemedaillengewinner der Afrikameisterschaften.[15]

Im September 2023 gewann er im Cruisergewicht mit fünf Siegen in Folge die afrikanische Olympiaqualifikation in Dakar.[16]

Einzelnachweise

  1. Mediterranean Games 2013
  2. African Championships 2015
  3. African Games 2015
  4. World Championships 2015
  5. African Olympic Qualifier 2016
  6. Olympic Games 2016
  7. Islamic Solidarity Games 2017
  8. Mediterranean Games 2018
  9. African Games 2019
  10. World Military Games 2019
  11. World Championships 2019
  12. African Olympic Qualifier 2020
  13. Olympic Games 2020
  14. Mediterranean Games 2022
  15. African Championships 2022
  16. African Olympic Qualifier 2023

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Logo der Mittelmeerspiele. Die drei Ringe sympolisieren die drei Teilnehmer-Kontinente (Afrika, Asien, Europa). Die Wellen-Efekt soll das Mittelmeer symbolisieren.

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