AM (Album)

AM
Studioalbum von Arctic Monkeys

Veröffent-
lichung(en)

6. September 2013

Aufnahme

2012/2013

Label(s)Domino Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Indie-Rock, Post-Punk

Titel (Anzahl)

12

Länge

41:43

Besetzung
  • Bass: Nick O’Malley

Produktion

James Ford

Studio(s)

Sound City Studios, Los Angeles

Chronologie
Suck It and See
(2011)
AMTranquility Base Hotel & Casino
(2018)
Singleauskopplungen
27. Februar 2012R U Mine?
19. Juni 2013Do I Wanna Know?
11. August 2013Why’d You Only Call Me When You’re High?
9. Dezember 2013One for the Road
28. Januar 2014Arabella
9. Juni 2014Snap Out of It

AM ist das fünfte Studioalbum der britischen Indie-Rock-Band Arctic Monkeys. Es erschien am 6. September 2013 beim Indie-Label Domino Records.[1]

Entstehung und Veröffentlichung

Von August 2012 bis Juni 2013 wurde das Album produziert, ausführender Produzent war wie beim vorherigen Album James Ford. Die Aufnahmen erfolgten in den Sound City Studios in Los Angeles sowie im Studio Rancho De La Luna in Joshua Tree. Vor der Veröffentlichung des Albums wurden insgesamt drei Singles vorher ausgekoppelt: R U Mine? erschien bereits am 27. Februar 2012, ehe erst über ein Jahr später am 19. Juni 2013 mit Do I Wanna Know? der Einstiegssong veröffentlicht wurde. Am 11. August 2013 folgte Why'd You Only Call Me When You're High?, bis schließlich am 6. September 2013 das Album selbst erschien, zunächst nur in Australien. Am 9. September folgte die Veröffentlichung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, am 10. September erschien es auch in den Vereinigten Staaten.

Titelliste

#TitelLänge
1.Do I Wanna Know?4:32
2.R U Mine?3:20
3.One for the Road3:26
4.Arabella3:27
5.I Want It All3:04
6.No.1 Party Anthem4:03
7.Mad Sounds3:35
8.Fireside3:01
9.Why'd You Only Call Me When You're High?2:42
10.Snap Out of It3:12
11.Knee Socks4:17
12.I Wanna Be Yours3:04

Rezeption

Von Kritikern erhielt das Album überwiegend positive Bewertungen.

Michael Schuh bewertet das Album auf laut.de mit der vollen Punktzahl und stellt es noch über das Erstlingswerk Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not.[1] Von Jon Dolan vom Rolling Stone erhielt das Album 3,5 von 5 Sterne. Es sei das amerikanischste Album der Band, insbesondere auf der rhythmischen Ebene.[2] Stephen Thomas Erlewine vergibt auf allmusic.com 5 von 5 Sterne und bezeichnet das Album als unpassend für eine Nacht unterwegs, aber ideal für eine Nacht zuhause.[3] Der NME hält das Album gar für das beste der bisherigen Dekade und vergab mit 10 von 10 Punkten die Höchstwertung.[4]

Erfolge

Preise

Bei den BRIT Awards 2014 wurde AM als „bestes britisches Album“ ausgezeichnet.

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]3 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Österreich (Ö3)[6]2 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Schweiz (IFPI)[7]2 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]6 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]1 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2013)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]8
ChartsJahres­charts (2014)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]37
 Vereinigtes Königreich (OCC)[12]18
ChartsJahres­charts (2015)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[13]79
 Vereinigtes Königreich (OCC)[14]66
ChartsJahres­charts (2016)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[15]68
ChartsJahres­charts (2017)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]79
ChartsJahres­charts (2018)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[17]52
ChartsJahres­charts (2019)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[18]60
ChartsJahres­charts (2020)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]41
ChartsJahres­charts (2021)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[20]120
 Vereinigtes Königreich (OCC)[21]24
ChartsJahres­charts (2022)Platzie­rung
 Österreich (Ö3)[22]69
 Vereinigte Staaten (Billboard)[23]105
 Vereinigtes Königreich (OCC)[24]13
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Österreich (Ö3)[25]29
 Vereinigte Staaten (Billboard)[26]78
 Vereinigtes Königreich (OCC)[27]9

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[28] 2× Platin140.000
 Belgien (BRMA)[29] Gold15.000
 Dänemark (IFPI)[30] 3× Platin60.000
 Europa (Impala)[31] 4× Platin(1.600.000)
 Frankreich (SNEP)[32] Platin100.000
 Irland (IRMA)[33] Platin15.000
 Italien (FIMI)[34] 3× Platin150.000
 Mexiko (AMPROFON)[35] 2× Platin120.000
 Neuseeland (RMNZ)[36] 5× Platin75.000
 Niederlande (NVPI)[37] Platin40.000
 Norwegen (IFPI)[38] Gold15.000
 Polen (ZPAV)[39] Platin20.000
 Portugal (AFP)[40] Gold7.500
 Vereinigte Staaten (RIAA)[41] 4× Platin4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[42] 6× Platin1.800.000
Insgesamt 3× Gold
33× Platin
6.557.500

Hauptartikel: Arctic Monkeys/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. a b Michael Schuh: Vom Internet-Hype zu Rock-Göttern in acht Jahren. Auf: laut.de. Abgerufen am 19. August 2014
  2. Jon Dolan: Kritik auf rollingstone.com (englisch). Abgerufen am 19. August 2014.
  3. Stephen Thomas Erlewine: Kritik auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 18. Dezember 2020.
  4. Mike Williams: Kritik auf nme.com (englisch). Abgerufen am 19. August 2014.
  5. Arctic Monkeys – AM. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 3. Januar 2023.
  6. Arctic Monkeys – AM. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 3. Januar 2023.
  7. Arctic Monkeys – AM. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 3. Januar 2023.
  8. Arctic Monkeys. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 3. Januar 2023 (englisch).
  9. Arctic Monkeys. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 19. Juni 2024 (englisch).
  10. End of Year Album Chart Top 100 – 2013. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  11. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2014. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  12. End of Year Album Chart Top 100 – 2014. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  13. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2015. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  14. End of Year Album Chart Top 100 – 2015. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  15. End of Year Album Chart Top 100 – 2016. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  16. End of Year Album Chart Top 100 – 2017. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  17. End of Year Album Chart Top 100 – 2018. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  18. End of Year Album Chart Top 100 – 2019. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  19. End of Year Album Chart Top 100 – 2020. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  20. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2021. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  21. End of Year Album Chart Top 100 – 2021. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  22. Jahreshitparade Alben 2022. In: austriancharts.at. Hung Medien, Januar 2023, abgerufen am 15. Januar 2023.
  23. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2022. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  24. End of Year Album Chart Top 100 – 2022. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 28. Dezember 2022 (englisch).
  25. Jahreshitparade Alben 2023. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 12. Januar 2024.
  26. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2023. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 17. Januar 2024 (englisch).
  27. End of Year Albums Chart in 2023. In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  28. Auszeichnung in Australien
  29. Auszeichnung in Belgien
  30. Auszeichnung in Dänemark
  31. Auszeichnung in Europa (Memento vom 16. April 2019 im Internet Archive)
  32. Auszeichnung in Frankreich
  33. Auszeichnung in Irland
  34. Auszeichnung in Italien
  35. Auszeichnung in Mexiko
  36. Auszeichnung in Neuseeland
  37. Auszeichnung in den Niederlanden
  38. Auszeichnung in Norwegen
  39. Auszeichnung in Polen
  40. Auszeichnung in Portugal
  41. Auszeichnung in den Vereinigten Staaten
  42. Auszeichnung im Vereinigten Königreich

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).