AFC Champions League 2005

Die dritte Ausgabe der AFC Champions League fand vom 9. März bis zum 5. November 2005 statt. Al-Ittihad aus Saudi-Arabien, das direkt für das Viertelfinale qualifiziert war, konnte hierbei seinen Titel verteidigen.

Gruppenphase

Freilos: Saudi-Arabien Al-Ittihad

Gruppe A

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.Iran Pas 6 5 1 0012:400 +816
 2.Kuwait Al Salmiya Club 6 3 0 3008:900 −109
 3.Katar Al-Rayyan 6 2 1 3006:700 −107
 4.Irak 2004 Al Shurta 6 0 2 4002:800 −602

Gruppe B

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.Vereinigte Arabische Emirate Al Ain 6 4 1 1013:600 +713
 2.Iran Sepahan 6 3 2 1010:600 +411
 3.Saudi-Arabien Al-Shabab 6 3 1 2007:700 ±010
 4.Syrien Al-Wahda 6 0 0 6005:160−1100

Gruppe C

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.Katar Al-Sadd 6 4 0 2008:600 +212
 2.Usbekistan Neftchi Farg'ona 6 3 0 3008:700 +109
 3.Kuwait Al Kuwait Kaifan 6 2 1 3005:600 −107
 4.Vereinigte Arabische Emirate Al-Ahli 6 2 1 3008:100 −207

Gruppe D

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.Saudi-Arabien Al-Ahli 6 5 0 1018:500+1315
 2.Usbekistan Pakhtakor Tashkent 6 3 0 3009:800 +109
 3.Irak 2004 Al-Zawraa 6 2 1 3006:130 −707
 4.Syrien Al Jaish 6 1 1 4007:140 −704

Gruppe E

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.China Volksrepublik Shenzhen Janlibao 6 4 1 1009:300 +613
 2.Korea Sud Suwon Bluewings 6 4 1 1014:300+1113
 3.Japan Júbilo Iwata 6 3 0 3011:400 +709
 4.Vietnam Hoang Anh 6 0 0 6001:250−2400

Gruppe F

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.China Volksrepublik Shandong Luneng Taishan 6 6 0 0015:200+1318
 2.Japan Yokohama F. Marinos 6 4 0 2010:400 +612
 3.Indonesien PSM Makassar 6 1 1 4004:140−1004
 4.Thailand BEC Tero Sasana 6 0 1 5003:120 −901

Gruppe G

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.Korea Sud Busan I'Park 6 6 0 0025:000+2518
 2.Thailand FC Krung Thai Bank 6 3 0 3005:900 −409
 3.Indonesien Persebaya Surabaya 6 1 1 4002:100 −804
 4.Vietnam Pisico Binh Dinh 6 1 1 4002:150−1304

Viertelfinale

Am 14. und 21. September wurden die Viertelfinalspiele ausgetragen, für die sich vor allem die chinesischen und koreanischen Mannschaften mit starken Leistungen empfohlen hatten. Doch gerade Shandong, mit sechs Siegen gestartet, kam bei Titelverteidiger Al-Ittihad böse unter die Räder:

GesamtHinspielRückspiel
Al Ahli Saudi-Arabien3:4China Volksrepublik Shenzhen Jianlibao2:11:3
Shandong Luneng Taishan China Volksrepublik3:8Saudi-Arabien Al-Ittihad1:12:7
Busan I'Park Korea Sud5:1Katar Al-Sadd3:02:1
Al Ain Vereinigte Arabische Emirate(a)4:4(a)Iran Pas1:13:3

Halbfinale

Zumindest nominell war damit das Gleichgewicht zwischen Arabien und Ostasien gewahrt. Doch die Halbfinalspiele (28. September/12. Oktober) entschieden die Araber souverän für sich. Vor allem Geheimfavorit Busan (8 Spiele, 8 Siege, Torverhältnis 30:1) bekam die Übermacht von Titelverteidiger Al-Ittihad zu spüren:

GesamtHinspielRückspiel
Al Ain Vereinigte Arabische Emirate6:0China Volksrepublik Shenzhen Jianlibao6:00:0
Busan I'Park Korea Sud0:7Saudi-Arabien Al-Ittihad0:50:2

Finale

Die beiden bisherigen Sieger trugen also am 26. Oktober und 5. November das erste rein arabische Finale der AFC Champions League aus. Titelverteidiger Al-Ittihad setzte sich im Rückspiel gegen den Sieger von 2003 durch:

GesamtHinspielRückspiel
Al Ain Vereinigte Arabische Emirate3:5Saudi-Arabien Al-Ittihad1:12:4

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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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