AC Cars

AC Cars Ltd.

Logo
RechtsformLimited
Gründung1901
SitzThames Ditton, Vereinigtes Königreich
LeitungDavid Conza
BrancheAutomobilindustrie
Websitehttps://accars.eu/
Logo des Automobilherstellers AC Cars mit Buchstaben im Art Nouveau-Stil wie es – mit geringen Änderungen – seit 1907 verwendet wird
Ein früher Auto-Carrier: Die Abkürzung, anfänglich noch als A.-C., ergab den neuen Markennamen, seine Technik bildete die Grundlage für das Cyclecar AC Sociable
AC 2-Litre von ca. 1955. 1991 cc, 6 Zylinder
AC Ace (1958)
AC Ace Bristol
AC 428 von 1973
AC 3000ME von ca. 1979/80

AC Cars Limited ist ein britischer Automobilhersteller, der Markenname lautet AC (anfänglich auch in den Schreibweisen A.C., A.-C. und A-C). Erstmals erschien der Firmenname1922; der Firmensitz sowie die Produktionsstätte lagen zu dieser Zeit – und fortdauernd bis 1984 – in Thames Ditton, einer Ortschaft im Norden der Grafschaft Surrey, unmittelbar angrenzend an Groß-London am Südufer der Themse.

Rechtsvorgänger war das 1907 gegründete, in West Norwood südlich von London ansässige Unternehmen Auto Carriers Limited, das bereits von Beginn an den Markennamen AC für seine ersten, zunächst noch dreirädrigen Personenwagen nutzte; sie entstanden parallel zu den bis etwa 1920 vermarkteten leichten Nutzfahrzeugen der Marke Auto Carrier (auch in den Schreibweisen Auto-Carrier, AutoCarrier und Autocarrier). Noch weiter zurück reichen die Ursprünge mit den Unternehmen Autocars and Accessories, Limited (ab 1904) und zuvor Weller Brothers (als Personengesellschaft ab 1900, als Kapitalgesellschaft ab 1902).

Bekannteste Modelle von AC Cars Limited waren die offenen Sportwagenmodelle AC Ace aus den 1950er-Jahren sowie – in Kooperation mit Carroll Shelby und mit Unterstützung durch die US-amerikanische Ford Motor Company – die davon abgeleitete AC Cobra der 1960er-Jahre. Nach 1984 erlebte das Unternehmen eine wechselvolle Geschichte mit mehreren Wechseln von Eigentümern, Firmensitzen und Produktionsstätten. Aktuell (Stand: 2022) stehen seit 2020 verschiedene Ausführungen der klassischen Modelle Ace und Cobra im Angebot, wahlweise mit Verbrennungsmotor oder batterieelektrischem Antrieb.

Geschichte

1904 begann die Firma, zunächst noch unter der Firmierung Autocars and Accessories, Ltd. mit Sitz in London, mit der Produktion von Dreirad-Fahrzeugen, die als Auto-Carrier für den Lastentransport und ab 1907 als AC Sociable für die Personenbeförderung bestimmt waren. Die Bezeichnung Auto-Carrier gab der Firma als Abkürzung A.C. den Namen, den sie auch behielt, als diese motorisierten Rikschas längst nicht mehr gebaut wurden. AC ist somit einer der ältesten, noch existierenden Automobilhersteller. 1913 wurde dann das erste „echte“ Automobil gebaut, aber erst 1920 gelang der internationale Durchbruch mit einem Sechszylinder-Modell mit 2 Liter Hubraum und 35 PS. Das Außergewöhnliche an dem Fahrzeug war die obenliegende Nockenwelle, eine Konstruktion, die zu dieser Zeit ausschließlich im Rennsport verwendet wurde. Dieser Motor sollte mit geringfügigen Änderungen 40 Jahre lang gebaut werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte AC die Fahrzeugproduktion 1947 mit dem neuen Modell AC 2-Litre fort. Motor und Fahrwerk entsprachen weitgehend der Technik der 1930er-Jahre, die Karosserie – zumeist als zweitürige Limousine (Saloon) – war hingegen neu. Ab 1953 entstand – ausgehend von einem Entwurf des unabhängigen Konstrukteurs John Tojeiro – der offene Sportwagen AC Ace, der erste englische Seriensportwagen mit Einzelradaufhängung vorne und hinten. Ab 1956 konnte der Ace, wie auch das davon abgeleitete Coupé AC Aceca, wahlweise mit dem 2,0-Liter-Sechszylinder von Bristol bestellt werden, die den Motor des BMW 328 weiterentwickelt hatten. Als AC Ace Bristol brachte er es zu einigen Motorsporterfolgen. In den Jahren 1957 bis 1962 gab es sogar Einsätze beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, darunter 1959 den Klassensieg bei den GT-Fahrzeugen bis zwei Liter Hubraum. Ab 1959 produzierte AC als dritte Modellreihe neben dem offenen Sportwagen Ace und dem zweisitzigen Coupé Aceca in geringer Stückzahl den viersitzigen Gran Turismo AC Greyhound.

Gegen Ende der 1950er wurde der Markt für Hersteller von Kleinserien sehr eng. Die Konstruktion und Herstellung eines eigenen Motors rechnete sich längst nur mehr in der Großserie. So konnte sich die Firma noch einige Zeit mit dem bewährten alten Sechszylinder über Wasser halten, doch 1963 war mit dem Motorenbau Schluss.

Nachdem auch Bristol die Motorenproduktion eingestellt hatte, wurden die Modelle Ace und Aceca noch bis 1962/63 mit dem Motor des Ford Zephyr ausgestattet. Immer mehr amerikanische Kunden fanden an den Fahrleistungen des leichten Fahrzeugs Gefallen, und auf diese Weise fand sich ein amerikanischer Rennfahrer namens Carroll Shelby, der sich gleich der Produktion des Nachfolgemodells annahm: Der AC 289 wurde mit dem 4,7 Liter V8-Motor von Ford ausgestattet, gleichzeitig wanderte die Produktion nach Santa Fe in den USA. Spätere Modelle mit der Modellnummer 427 brachten es dann unter dem Namen Shelby-Cobra auf einen Hubraum von 7,0 Liter, was dem vergleichsweise leichten Fahrzeug zu sensationellen Fahrleistungen verhalf. Gleichzeitig festigte gerade diese wahnwitzige Konstellation den Ruf des AC Cobra als Kultfahrzeug.

Die Firma verschwand Mitte der 1970er von der Bildfläche. Spätere Versuche, die Marke wieder zu beleben, gab es etwa 1980 und 1996. Beim ersten Versuch wollte man mit dem AC 3000ME Fuß fassen. Dieses Fahrzeug verfügte über eine Kunststoffkarosserie und Antriebstechnik von Ford. Die Form hatte mit den legendären Fahrzeugen von AC nichts zu tun. Beim zweiten Versuch werden bis heute mit Unterbrechungen AC Cobra-Fahrzeuge in verschiedenen Leistungsstufen angeboten, deren teilweise leistungsgesteigerter Antrieb von verschiedenen, meist US-amerikanischen Herstellern stammt. Die Karosserieform der Cobra wird dabei kaum verändert. Verschiedene Versuche, den AC Ace mit moderner Karosserie wieder aufleben zu lassen, scheiterten.

Im September 2006 verkündete eine britische Gruppierung namens Project Kimber, den Smart Roadster, dessen Produktion von DaimlerChrysler eingestellt wurde, als AC Ace in einer modifizierten Version wiederbeleben zu wollen.[1] Project Kimber hatte sich 2005 vergeblich bemüht, die insolvente MG Rover Group zu übernehmen. Der projektierte Verkaufsstart Ende 2007 wurde aber nicht eingehalten.

Bekannt ist die Automarke heute vor allem durch den Klassiker AC Cobra, einen stark motorisierten offenen Sportwagen, der von 1962 bis 1966 gemeinsam mit Carroll Shelby und Unterstützung von Ford produziert wurde und noch heute als Replik in zahlreichen Varianten gebaut wird. Seit 1984 gestaltete sich die Entwicklung der Marke unübersichtlich: Mehrfach wechselten die Besitzer und der Firmensitz, zunächst in moderne Produktionshallen auf dem Areal der ehemaligen Brooklands-Rennstrecke und dann 2001 nach Frimley in Surrey/England. In den 2000er Jahren gab es zunächst AC Cars Limited auf Malta und aktuell AC Automotive in Straubenhardt in Deutschland.

Seit 2020 werden wieder AC Autos produziert[2]. Die Namensrechte von AC, AC Ace, AC Cobra und AC Bristol liegen bei der Acedes Holdings LLC. Wie aus dem Markenregister ersichtlich, ging dem ein jahrelanges Verfahren voraus.[3] Die AC Cars (England) Ltd, wie die Produktionsgesellschaft heißt, wurde 2016 ins Firmenbuch eingetragen.[4] Bemerkenswerter Weise wird nicht, wie üblich, lediglich die beliebte Cobra 427 produziert, sondern die Cobra 387 Superblower MK IV, sowie eine rein elektrische Version der Cobra, eine Cobra mit 2,3L-Turbomotor (die der 289 MK II Slab-Side-Cobra entspricht) und der AC Ace.[5] Die "ungewöhnlichen" Modellvarianten bedienen sich im Motorenregal von Ford[6] .

Pkw-Modelle

ModellMotorProduktionszahlenBaujahrKurzbeschreibung
Auto-Carrier631 cm³ Einzylinder luftgekühlt vor Hinterrad1904–1914offener Dreirad-Transporter mit einzelnem Rad hinten; Laderaum zwischen den Vorderrädern, Fahrersitz dahinter. Kettenantrieb zum Hinterrad; 2-Gang-Planetengetriebe.
AC Sociable631 / 724 cm³ Einzylinder luftgekühltetwa 18001907–1914offener Dreirad-Personenwagen auf Basis des Auto-Carrier; zunächst Zweisitzer in Tandemanordnung (Fahrer hinten), auch Dreisitzer mit Fahrer hinten und ab 1909 Fahrer und Beifahrer nebeneinander (Einstieg vorne).
AC 10 hp1094 / 1327 cm³ Vierzylinder wassergekühltetwa 1001913–1916 1918vierrädriges Cyclecar; Motor von Fivet (Frankreich) hinter Vorderachse; Transaxle-Bauweise mit Kardanwelle und 3-Gang-Getriebe an der Hinterachse. Zweisitzer mit ausklappbarem Schwiegermuttersitz oder reiner Zweisitzer-Sportwagen. 1918: 1327 cm³-Motor Serie, davor wahlweise.
AC 12 hp1496 cm³ Vierzylinder wassergekühltetwa 850 (einschl. AC 16 hp bis 1929)1920–1927Motor von British Anzani und später Cubitt; Transaxle-Bauweise mit Kardanwelle und 3-Gang-Getriebe an der Hinterachse. Zumeist offene Zwei- und Viersitzer, auch geschlossene Sonderaufbauten.
AC Six (16/35, 16/40, 16/56 und 16/66)1478/1991 cm³ Sechszylinder wassergekühltetwa 850 (einschl. AC 12 hp) bis 1929 zzgl. ca. 50 aus restl. Teilen 1930–331920–1929Motor von AC selbst entworfen und produziert, Zweiliter-Version ab 1922, Zylinderblock aus Leichtmetallguss, Zylinderkopf aus Grauguss, OHC-Ventilsteuerung; 16/66 mit drei SU-Vergasern. Transaxle-Bauweise mit Kardanwelle und 3-Gang-Getriebe an der Hinterachse. Zumeist offene Zwei- und Viersitzer, auch geschlossene Sonderaufbauten.
AC Six (16/60, 16/70, 16/80 und 16/90)1991 cc cm³ Sechszylinder wassergekühlt6181932–1940Motor s. o.; 16/90 mit Arnott-Kompressor. Getriebe nun mit Motor verblockt, synchronisiertes 4-Gang-Getriebe von Moss oder Vorwählgetriebe von Wilson. Chassis mit verschiedenen Radständen und Spurweiten, insgesamt größer als Vorgängermodell, offene und geschlossene Zweitürer mit 2 oder 4 Sitzen, auch geschlossene Viertürer.
AC 2-Litre1991 cc cm³ Sechszylinder wassergekühlt12841947–1958AC-Motor. Zwei- und (später) viertürige Limousine (Saloon), zweitüriges Cabriolet (drophead coupé) und sportlicher offener Tourer „Buckland“.
AC Petite350 cm³ Einzylinder-Zweitakt luftgekühltetwa 40001952–1958dreirädriger Kleinstwagen mit einzelnem Vorderrad; zwei- bis dreisitzig; Motor von Villiers Ltd im Heck, 3-Gang-Lenkradschaltung.
AC Ace1991/1971/2553 cm³ Sechszylinder wassergekühlt6891953–1963Motor von AC oder ab 1956 alternativ Bristol oder ab 1961 überwiegend (i. d. R. leistungsgesteigert) vom Ford Zephyr. Offener Zweisitzer mit Aluminiumkarosserie.
AC Aceca1991/1971/2553 cm³ Sechszylinder wassergekühlt3571954–1963Motor von AC oder ab 1956 alternativ Bristol oder ab 1961 überwiegend (i. d. R. leistungsgesteigert) vom Ford Zephyr. Zweisitziges Coupé mit Heckklappe; Aluminiumkarosserie.
AC Greyhound1991/1971/2216/2553 cm³ Sechszylinder wassergekühlt831959–1963Motor zumeist von Bristol (2,0- oder 2,2-Liter-Version), neue aufwändige Hinterachse. Viersitzige Coupé-Karosserie (Gran Turismo) mit Aluminiumkarosserie.
AC Cobra 260/Cobra 289/AC 289 sports4261/4727 cm³ Ford-V875 / 571 / 271962–1968Ford Small-Block V8-Motor. Einzelradaufhängung mit quer liegenden Blattfedern vorne und hinten; Scheibenbremsen an allen vier Rädern serienmäßig; Modelle Cobra 260 und Cobra 289 in Zusammenarbeit mit Caroll Shelby; Modell 289 sports mit schraubengefedertem Fahrwerk und breiten Kotflügeln der Cobra 427; offene zweisitzige Alukarosserie; legendärer Sportwagen mit zahlreichen Erfolgen im Rennsport.
AC Cobra 427/4286997/7016 cm³ Ford-V83061964–1966Mk III-Serie. Verstärkter Leiterrahmen mit Gitterrohraufbau und Einzelradaufhängung an doppelten Dreiecksquerlenkern mit Schraubenfedern; Ford FE 427 „Sideoiler“-Motor aus der NASCAR-Serie oder zahmerer 428 FE „Police Interceptor“-Motor; 350–480 PS je nach Tuningstufe; offene zweisitzige Alukarosserie; legendärer Sportwagen mit zahlreichen Erfolgen im Rennsport.
AC 428 (Frua)7016 cm³ Ford-V8.81 (53 Fastback Coupés und 28 Convertibles)1965–1973Karosserie von Frua, aufgebaut auf einem um 6 inch (152 mm) verlängerten Cobra-427-Chassis; i. d. R. Ford FE 428-Motor mit 350 PS (345 bhp/257 kW); 4 Scheibenbremsen; 4-Gang-Handschaltung oder 3-Gang-Automatikgetriebe; zweisitzige Cabriolet- („Convertible“) oder Fastback-Coupé-Ausführung, Stahlkarosserien in Italien gefertigt und montiert.
AC 3000ME2994 cm³ Ford-Essex-V6104 (zzgl. Prototypen)1979–1985zweisitziges Mittelmotor-Coupé mit Kunststoffkarosserie; Motor quer eingebaut, selbst entworfenes und gebautes 5-Gang-Schaltgetriebe, per Dreifach-Rollenkette mit Motor/Kupplung verbunden; Monocoque-Plattformrahmen aus Stahl mit vorderen und hinteren Hilfsrahmen.
AC Ace4601/4942 cm³ Ford-V8.1996–1999zweisitziges Cabriolet mit Frontmotor und Heckantrieb; Motor und Getriebe von Ford/USA; handgeschaltete 4942-cm³-Version auch mit Turbo-Aufladung oder 4,6-l-Vierventil-Motor, ansonsten Automatikgetriebe
AC Aceca4601/4942 cm³ Ford-V8.1998–19992 + 2-sitziges Coupé mit Frontmotor und Heckantrieb auf Basis des Ace; Motor und Getriebe von Ford/USA; handgeschaltete 4942-cm³-Version auch mit Turbo-Aufladung oder 4,6-l-Vierventil-Motor, ansonsten Automatikgetriebe; Chassis in Südafrika hergestellt, Karosserie in England.

Literatur

  • John McLellan: Classic ACs. Sutton Publishing Ltd., Stroud, Gloucestershire 2000, ISBN 0-7509-2042-4 (englisch).
  • Mike Lawrence: A to Z of Sports Cars, 1945–1990. Bay View Books Ltd., Bideford, Devon 1996, ISBN 1-870979-81-8 (englisch).
  • Peter Hingston: The Enthusiast’s Guide to Buying a Classic British Sports Car. Hingston Publishing Co., Eaton Bishop, Hereford 2008, ISBN 978-0-906555-25-5 (englisch).
  • G. N. Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. (Zweibändig, gebundene Ausgabe). Stationery Office Books, London 2000, ISBN 0-11-702319-1 (englisch).

Weblinks

Commons: AC Cars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Meldung über die Wiederbelebung des Smart Roadster als AC Ace (Memento vom 19. Februar 2007 im Internet Archive)
  2. https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/ac-cobra-378-superblower-mkiv-mit-kompressor-v8/, https://www.tuningblog.eu/kategorien/autos-von-a-z/ac-cobra-series-i-electric-284295/
  3. https://trademarks.justia.com/788/18/ac-78818135.html
  4. https://find-and-update.company-information.service.gov.uk/company/10116638/filing-history
  5. https://www.accars.eu/
  6. https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/ac-cobra-series-4-electric-625-ps-1000-nm/, https://www.autocar.co.uk/car-news/new-cars/ac-cars-expands-reborn-cobra-electric-line

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AC ME3000 yellow.jpg
Autor/Urheber: Charles01, Lizenz: CC BY-SA 3.0
AC ME3000 in England
Finney Isles & Company Limited Auto-Carrier, Brisbane.jpg

Creator: Unidentified

Location: Brisbane, Queensland Australien Australien

Description: (English) Worker from Finney Isles & Co. Ltd. driving an Auto-Carrier motor tricycle. Finney's, a large department store in Queen Street, Brisbane, was later taken over by David Jones. The Auto-Carrier, produced from 1904, was popular with delivery boys, being robust and simple to drive. It was powered by a 648/631 cc. (dependent on source) single cylinder, air cooled engine.

The Auto-Carrier was the start of a long history for the English manufacturer, Autocars and Accessories, Ltd., which went on to produce one of the fastest sports cars of the 1960s. About 1910 an odd looking passenger version of the Auto-Carrier was introduced, called the AC (from Auto-Carrier) Sociable. The Auto-Carrier's delivery box was replaced with a buggy-like body where the driver and passenger sat side by side.

From 1913 the company produced more conventional cars and in 1922 changed it's name to AC Cars Limited and introduced an inline six-cylinder engine with an overhead camshaft. This engine powered increasingly fast AC sports cars until 1963. In 1962 American racing driver Carroll Shelby fitted a Ford V8 engine into a modified AC Ace sports car, to produce the blisteringly fast AC/Shelby Cobra. With engines up to 7 litres and 500 horsepower, the light two seater Cobra could match the performance of any sports car of the time and and once again an AC was the 'dream vehicle' for many delivery boys.

Beschreibung: (Deutsch) Ein früher Auto-Carrier, wie er je nach Quelle ab 1904/1907 in England als unterhaltsgünstiger Dreiradlieferwagen gebaut wurde. Hersteller: bis 1907 Autocars and Accessories, Limited in West Norwood im Süden Londons, bis 1911 Auto-Carriers Limited ebendort, bis 1916 Auto-Carriers (1911) Limited in Thames Ditton.

Gebläsegekühlter Einzylinder-Viertaktmotor mit 648/631 Kubikzentimeter Hubraum (je nach Quelle) aus eigener Fertigung. Spätestens ab 1910 auch als Personenwagenvariante (Cyclecar) unter der Bezeichnung AC Sociable. Das Herstellerunternehmen benannte sich 1922 in AC Cars Limited um und stellte später legendäre Sportwagen wie den AC Ace (ab 1953) und in Kooperation mit dem US-amerikanischen Rennfahrer Carroll Shelby und der Ford Motor Company die AC/Shelby Cobra (ab 1962) her.

Die Fotografie zeigt einen Auto-Carrier des ehemaligen Unternehmens Finney Isles & Company Limited, eines großen Einzelhandelskaufhauses in Brisbane, Australien, aufgenommen laut der Staatsbibliothek von Queensland um 1905 in Brisbane, Australien.

Ca. 5 Fahrzeuge dieses Typs sind heute noch erhalten.

View this image at the State Library of Queensland: hdl.handle.net/10462/deriv/59425

Information about State Library of Queensland’s collection: pictureqld.slq.qld.gov.au/
AC Badge (2621412368).jpg
Autor/Urheber: Martin Pettitt from Bury St Edmunds, UK, Lizenz: CC BY 2.0
Classic cars, at Rougham air strip, Wings Wheels and Steam Country Fair. Bury St Edmunds Suffolk
AC at Earls Court-MJ retouched.jpg
AC Frua at London motor show
AC-2litre ca1955 UK.JPG
AC 2 Litre 4 door 1950s photographed in UK