A. O. Smith Corporation
A. O. Smith Corporation | |
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Rechtsform | Corporation |
Gründung | 11. November 1916 |
Sitz | Milwaukee, Wisconsin, USA |
Mitarbeiterzahl | 10.600[1] |
Website | www.aosmith.com |
Stand: 31. Dezember 2011 |
A. O. Smith Corporation ist ein US-amerikanisches Unternehmen.
Vorgeschichte
Charles Jeremiah Smith gründete 1874 Charles J. Smith-Machinists in Milwaukee in Wisconsin.[2] Als später zwei seiner Söhne mithalfen, erfolgte die Umfirmierung in C. J. Smith and Sons.[2] Ab 1899 entstanden Rahmen für Fahrräder.[2] Um die Jahrhundertwende wurden einige Automobile gefertigt, die aber Prototypen blieben und nicht vermarktet wurden.[3] 1902 kamen Fahrgestelle für Autos dazu. Auftraggeber war zunächst Peerless Motor Car Corporation, später Cadillac, Oldsmobile und Packard.[2]
Einer der Söhne, Arthur O. Smith, führte 1904 die Umfirmierung in A. O. Smith Company durch.[2] 1914 wurden die Produktionsrechte für das Wall Auto Wheel von A. W. Wall aus England erworben.[3] Diese Antriebseinheit wurde überarbeitet und zu Tausenden verkauft.[3] Die American Motor Vehicle Company nutzte es zum Antrieb ihrer vierrädrigen Fahrzeuge.[3] A. O. Smith übernahm die Rechte an diesem Fahrzeug.[3]
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde am 11. November 1916[4] in der gleichen Stadt als Nachfolgeunternehmen gegründet. Im gleichen Monat begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Smith Flyer.[3][5] 1919 endete die Fahrzeugproduktion. Briggs & Stratton setzte die Produktion unter eigenem Namen fort.
Danach war das Unternehmen in verschiedenen Branchen tätig.[2] 1936 kamen Warmwasserbehälter dazu.[2] In diesem Bereich arbeitet das Unternehmen noch heute.[2]
Fahrzeuge
Der Smith Flyer war ein kleines Fahrzeug. Es hatte vier Räder, aber mit dem Auto Wheel ein fünftes Rad am Heck für den Antrieb.
Literatur
- Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1360 (englisch).
- George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1474 (englisch).
Weblinks
- Internetseite des Unternehmens (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Company Profile vom 31. Dezember 2011 (Memento vom 20. Juni 2017 im Internet Archive) (englisch, abgerufen am 23. Februar 2019)
- ↑ a b c d e f g h Angaben des Unternehmens (PDF; englisch, abgerufen am 23. Februar 2019)
- ↑ a b c d e f Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 1360 (englisch).
- ↑ www.opencorporates.com (englisch, abgerufen am 23. Februar 2019)
- ↑ George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1474 (englisch).
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Photograph of a Smith Flyer on museum display, taken by me in July of 2004.