6. Flieger-Division
6. Flieger-Division | |
---|---|
Flagge des Kommandeurs einer Fliegerdivision | |
Aktiv | 1. Februar 1939 bis 2. Oktober 1939 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Typ | Flieger-Division |
Gliederung | Unterstellte Verbände |
Hauptquartier | Frankfurt am Main[1] (Februar bis Oktober 1939) |
Divisionskommandeur | |
Kommandeur | Generalmajor Otto Deßloch |
Die 6. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
Die 6. Flieger-Division wurde am 1. Februar 1939 in Frankfurt am Main gebildet. Sie war am 1. September 1939, der Luftflotte 3 im Westdeutschland unterstellt. Am 2. Oktober 1939 wurde sie in das II. Flak-Korps umgewandelt.
Divisionskommandeur
Dienstgrad | Name | Datum |
---|---|---|
Generalmajor | Otto Deßloch | 1. Februar 1939 bis 2. Oktober 1939[2] |
Unterstellung
Unterstellung | von | bis |
---|---|---|
Luftflotte 3 | 1. Februar 1939 | 2. Oktober 1939 |
Unterstellte Verbände
Verbände am 1. September 1939[3][A 1] | Flugzeuge | Flugzeugtypen | Liegeplatz | Lage | |
Ist[A 2] | Einsatzbereit[A 3] | ||||
Stab/Kampfgeschwader 53 | 6 | 6 | Heinkel He 111H | Schwäbisch Hall[4] | Geokoordinaten |
II./Kampfgeschwader 53 | 32 | 30 | |||
III./Kampfgeschwader 55 | 33 | 32 | Giebelstadt[5] | Geokoordinaten | |
Stab III./Sturzkampfgeschwader 51 | 3 | 3 | Dornier Do 17P | Wertheim[6] | Geokoordinaten |
III./Sturzkampfgeschwader 51 | 31 | 29 | Junkers Ju 87B | ||
II./Zerstörergeschwader 76 | 48 | 42 | Messerschmitt Bf 109D | Gablingen[7] | Geokoordinaten |
Insgesamt | 153 | 142 |
Anmerkungen
- ↑ Bedeutung der Abkürzungen, siehe Organisation der Geschwader
- ↑ Iststärke (die tatsächlich in der Einheit vorhandenen Flugzeuge)
- ↑ Einsatzbereit (abflugbereite Flugzeuge)
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0
Einzelnachweise
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 183, abgerufen am 20. September 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 805–806, abgerufen am 24. Juli 2023 (englisch).
- ↑ Bernhard R. Kroener: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Die personellen Ressourcen des Dritten Reiches im Spannungsfeld zwischen Wehrmacht, Bürokratie und Kriegswirtschaft 1939–1942, Band 5/1, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06232-3, S. 719.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 600–602, abgerufen am 25. Juli 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 218–220, abgerufen am 25. Juli 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 689–691, abgerufen am 25. Juli 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–45 Germany (1937 Borders), S. 204–205, abgerufen am 25. Juli 2023.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
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Balkenkreuz der deutschen Streitkräfte
Flag for the commander of a "Fliegerdivision", Deutsches Reich 1937-1945