565. Volksgrenadier-Division

565. Volksgrenadier-Division

Aktiv26. August 1944 bis 15. September 1944
StaatDeutsches Reich NS Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
TeilstreitkraftHeer
TruppengattungInfanterie
TypGrenadiere
GliederungGliederung
AufstellungsortTruppenübungsplatz Milowitz
Kommandeure
OberstGerhard Wilck

Die 565. Volksgrenadier-Division war ein Großkampfverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Geschichte

Aufstellung

Die Division wurde am 26. August 1944 in der 32. Aufstellungswelle auf dem Truppenübungsplatz Milowitz aus der zur Auffrischung vorhandenen Infanterie-Division Mähren und Teilen der 78. Sturm-Division im Wehrkreis XIII aufgestellt.[1]

Auflösung durch Eingliederung in die 246. VGD

Noch in der Aufstellungsphase befindlich, wurde die Division am 15. September 1944 in Prag zur Aufstellung der 246. Volksgrenadier-Division herangezogen.

Kommandeur

Kommandant der Division war der Oberst Gerhard Wilck, welcher auch die Führung des Nachfolgeverbands übernahm.[2]

Gliederung

  • Grenadier-Regiment 1153, später als Grenadier-Regiment 352 an die 246. Volksgrenadier-Division
  • Grenadier-Regiment 1154, später als Grenadier-Regiment 404 an die 246. Volksgrenadier-Division
  • Grenadier-Regiment 1155, später als Grenadier-Regiment 689 an die 246. Volksgrenadier-Division
  • Artillerie-Regiment 1565, später als Artillerie-Regiment 246 an die 246. Volksgrenadier-Division[1]

Literatur

  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 7: Die Landstreitkräfte 131–200. Biblio-Verlag, Bissendorf 1979, ISBN 3-7648-1173-0.
  • Norbert Kannapin: Die deutsche Feldpost: Organisation u. Lokalisation 1939-1945. Biblio-Verlag, 1979, S. 82+164.

Einzelnachweise

  1. a b Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. In: German Battle Order. 1. Auflage. Band 2. Stackpole Books, Mechanicsburg 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 162 (google.de [abgerufen am 29. Februar 2020]).
  2. Aachener Geschichtsverein: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Aachener Geschichtsverein, 1962, S. 41 (google.de [abgerufen am 29. Februar 2020]).

Auf dieser Seite verwendete Medien

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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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