562. Grenadier-Division
Grenadier-Division Ostpreußen 2 | |
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Aktiv | 24. Juli 1944 bis 29. März 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Infanterie |
Typ | Grenadiere |
Gliederung | Gliederung |
Aufstellungsort | Truppenübungsplatz Stablack |
Zweiter Weltkrieg | Ostfront
|
Kommandeure | |
Oberst | Helmuth Hufenbach |
Die 562. Grenadier-Division war eine deutsche Infanteriedivision im Zweiten Weltkrieg.
Grenadier-Division Ostpreußen 2
Aufstellung
Die Division wurde am 24. Juli 1944 zunächst unter dem Namen Grenadier-Division Ostpreußen 2 auf dem Truppenübungsplatz Stablack in Ostpreußen im Zuge der 29. Aufstellungswelle durch den Wehrkreis I gemeinsam mit er Grenadier-Division Ostpreußen 1 aufgestellt. Hauptquartier blieb Stablack.
562. Grenadier-Division
Aufstellung durch Umbenennung
Am 27. Juli 1944 wurde die Division dann in 562. Grenadier-Division umbenannt.
562. Volksgrenadier-Division
Aufstellung durch Umbenennung
Einige Monate später, am 9. Oktober 1944, wurde die Division in 562. Volks-Grenadier-Division unbenannt.
Vernichtung
Ende März 1945 war die Einheit im Kessel von Heiligenbeil in Ostpreußen von der Roten Armee eingeschlossen und vernichtet worden.
Gliederung
- Grenadier-Regiment Ostpreußen 3 mit drei Bataillone, später Grenadier-Regiment 1144 (ab September 1944 aus III./1144 wurde I./1144 gebildet)
- Grenadier-Regiment Ostpreußen 4 mit drei Bataillone, später Grenadier-Regiment 1145 (ab September 1944 aus III./1145 wurde I./1145 gebildet)
- Grenadier-Regiment 1146 (ab September 1944 aus I./1144 und I./1145 gebildet)
- Artillerie-Regiment Ostpreußen 2 mit vier Batterien, später Artillerie-Regiment 1562
- Divisions-Einheiten 1562 (Füsilier-Kompanie 562)
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 11: Die Landstreitkräfte 501–630. Biblio-Verlag, Bissendorf 1975, ISBN 3-7648-1181-1. , S. 176.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 14. Die Landstreitkräfte. Namensverbände. Die Luftstreitkräfte. Fliegende Verbände. Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio-Verlag, Bissendorf 1980. S. 189.
- Samuel W. Mitcham (2007). German Order of Battle. Volume Two: 291st–999th Infantry Divisions, Named Infantry Divisions, and Special Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. ISBN 978-0-8117-3437-0.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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