469
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Staatsoberhäupter · Nekrolog
469 | |
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Die Franken unter Childerich besiegen die Westgoten. | |
469 in anderen Kalendern | |
Äthiopischer Kalender | 461/462 |
Buddhistische Zeitrechnung | 1012/13 (südlicher Buddhismus); 1011/12 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 52. (53.) Zyklus Jahr des Erde-Hahns 己酉 (am Beginn des Jahres Erde-Affe 戊申) |
Jüdischer Kalender | 4229/30 (21./22. September) |
Koptischer Kalender | 185/186 |
Römischer Kalender | ab urbe condita MCCXXII (1222) Ära Diokletians: 185/186 (Jahreswechsel November) |
Seleukidische Ära | Babylon: 779/780 (Jahreswechsel April) Syrien: 780/781 (Jahreswechsel Oktober) |
Spanische Ära | 507 |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 525/526 (Jahreswechsel April) |
Ereignisse
- Wohl 469 kommt es zum Kampf zwischen dem gallo-römischen Befehlshaber Paulus und sächsischen Plünderern unter Adovacrius bei Angers. Paulus fällt, doch kann Childerich I. die Sachsen entscheidend schlagen.
- Der ostgotische Prinz Theoderich (später „der Große“) verlässt den Hof von Konstantinopel, wo er als Geisel gehalten wurde, und kehrt zu seinem Volk nach Pannonien zurück.
- Ostgoten und Gepiden liefern sich die Schlacht an der Bolia; in der Folge weichen die Ostgoten vor dem Druck der Gepiden nach Süden und Westen aus.
- Korsika gerät unter die Herrschaft der Vandalen.
- 468/470: Dem Heiligen Severin gelingt bei Passau die Auslösung römischer Kriegsgefangener aus der Gewalt des Alamannenfürsten Gibuld.
Gestorben
- Dengizich, Sohn des Hunnenkönigs Attila
- Edekon, Fürst der Skiren
- nach 469: Hunimund, Herrscher der Donau-Sueben (* um 395)
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Der Fingerring bzw. Siegelring (anulus) des merowingischen, fränkischen Königs Childerich (Hilderich) - Beschriftung: (Sigillum) CHILDERICI REGIS - Da die Buchstaben lesbar sind, handelt sich um eine spiegelverkehrte Abbildung des Ringes. Die Abbildung des Königs lässt zumindest erkennen, dass er sich den Bart schor und, wie bei fränkischen Königen üblich, langes Haar trug (rex crinitus). Kopie in der Französischen Nationalbibliothek in Paris, das Original wurde 1831 gestohlen.