33. Infanterie-Division (Wehrmacht)
33. Infanterie-Division | |
---|---|
Truppenkennzeichen | |
Aktiv | 1. April 1936 bis 11. November 1940 (Umgliederung) |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Typ | Infanterie-Division |
Gliederung | Gliederung |
Garnison | Darmstadt |
Spitzname | Division Sintzenich |
Zweiter Weltkrieg | Westfeldzug |
Kommandeure | |
Liste der | Kommandeure |
Die 33. Infanterie-Division war ein Großverband des Heeres der deutschen Wehrmacht.
Geschichte
Aufstellung
Die Division wurde am 1. April 1936 in Darmstadt im Wehrkreis XII (Wiesbaden) aufgestellt und im August 1939 als Division der 1. Aufstellungswelle mobilgemacht.
Westwall
Anschließend wurde sie an der Westgrenze im Raum Saarpfalz eingesetzt.
Westfeldzug
Nach der Teilnahme am Westfeldzug wurde sie im Oktober 1940 nach Deutschland zurückverlegt.
15. Panzer-Division
Am 11. November 1940 wurde der Verband zur 15. Panzer-Division umgegliedert.
Gliederung
- Infanterie-Regiment 104
- Infanterie-Regiment 110
- Infanterie-Regiment 115
- Artillerie-Regiment 33
- Beobachtungs-Abteilung 33
- Panzerabwehr-Abteilung 33
- Aufklärungs-Abteilung 33
- Pionier-Bataillon 33
- Nachrichten-Abteilung 33
- Nachschubführer 33
- Infanterie-Divisions-Nachschubführer 33
- Sanitätsdienste 33
Kommandeure
Dienstgrad | Name | Dienstzeit |
---|---|---|
Generalleutnant | Eugen von Schobert | 6. März 1936 bis 3. Februar 1938 |
Generalmajor/Generalleutnant | Hermann Ritter von Speck | 1. März 1938 bis 29. April 1940 |
Generalmajor | Rudolf Sintzenich | 29. April bis 5. Oktober 1940 |
Generalmajor | Friedrich Kühn | 5. Oktober bis 1. November 1940 |
Bekannte Divisionsangehörige
- Hellmuth Laegeler (1902–1972), war von 1959 bis 1962, als Generalmajor des Heeres der Bundeswehr, Kommandeur der Führungsakademie der Bundeswehr
- Hans Speidel (1897–1984), war von April 1957 bis September 1963 als General der Bundeswehr Oberbefehlshaber der alliierten Landstreitkräfte in Mitteleuropa (COMLANDCENT-Commander Allied Land Forces Central Europe)
Literatur
- Werner Haupt: Die deutschen Infanterie-Divisionen 1-50. Podzun-Pallas Verlag, Friedberg 1991, ISBN 3-7909-0413-9.
- H. Müller: Division Sintzenich: Erlebnisberichte aus dem Feldzug in Frankreich 1940. Hans Schäfer. Frankfurt am Main 1941.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 5: Die Landstreitkräfte 31–70. Biblio-Verlag, Bissendorf 1977, ISBN 3-7648-1107-2.
- Generalmajor a. D. Ullmer, Major a. D. Schenk: 110. Infanterieregiment.
Auf dieser Seite verwendete Medien
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Balkenkreuz der deutschen Streitkräfte
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Rheo1905~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
emblem of German 33 Infantry Division (first)