Hindernislauf

Frauenrennen im 3000-Meter-Hindernislauf

Der Hindernislauf, auch 3000 Meter Steeple genannt, ist ein leichtathletischer Laufwettbewerb über 3000 Meter, bei dem nach einer Startstrecke auf sieben Stadienrunden jeweils vier Hindernisse sowie ein Hindernis mit Wassergraben zu überwinden sind. Da in den meisten Stadien der Wassergraben im Innenraum der Laufbahn platziert ist, verkürzt sich die Runde dort auf 396 Meter.[1] Daraus ergibt sich ein Abstand von 79 Metern zwischen den Hindernissen. Es gibt allerdings Stadien, die von der World Athletics anerkannt sind, bei denen sich der Wassergraben außerhalb der Zielkurve befindet. Im Jugend- und Seniorenbereich werden auch kürzere Strecken von 1500 und 2000 Metern teilweise über niedrigere Hindernisse gelaufen.

Wassergraben beim 3000 Meter Hindernis (Männer)

Hindernisse

Die Hindernisse haben dieselbe Höhe wie beim 400-Meter-Hürdenlauf: Für Männer und männliche Jugend U20 91,4 Zentimeter (3 Fuß), männliche Jugend U18 83,8 Zentimeter (2¾ Fuß bzw. 2 Fuß und 9 Zoll) und für Frauen und weibliche Jugend 76,2 Zentimeter (2,5 Fuß bzw. 2 Fuß und 6 Zoll).[2] Wenn keine auf 83,8 Zentimeter einstellbare Hindernisse zur Verfügung stehen, wird über 91,4 Zentimeter hohe gelaufen. Im Gegensatz zum Hürdenlauf stehen die Hindernisse auf Stützen, die sich durch die Läufer nicht umkippen lassen. Als Breite sind mindestens 3,96 Meter (13 Fuß) vorgeschrieben, häufig werden breitere Hindernisse verwendet, um das gleichzeitige Überspringen durch mehrere Läufer zu erleichtern. Der Querbalken des Hindernisses hat einen Querschnitt von 12,7 mal 12,7 Zentimetern (5 × 5 Zoll). Der Hindernisbalken soll mit schwarzen und weißen Streifen oder anderen kräftigen Kontrastfarben (auch im Kontrast zur Umgebung) gestrichen sein, sodass sich die helleren Streifen mit einer Länge von mindestens 22,5 Zentimetern an den Außenseiten befinden. Das erste Hindernis darf erst nach dem erstmaligen Überlaufen der Ziellinie, also nach ca. einer halben Stadionrunde zu überwinden sein. Da die Läufer auf der Gegengeraden starten, müssen deshalb Helfer zwei der Hindernisse erst nach dem Start in die Laufbahn tragen. Analog muss die Markierung der Innenkante angepasst werden.

Der Wassergraben samt Hindernis befindet neben der Kurve vor der Ziellinie. Je nach Anlage wird die Kurve verkürzt (Wassergraben im Innenraum) oder verlängert (Wassergraben außerhalb der normalen Rundbahn). Die Läufer verlassen daher die Laufbahn in der Kurve. Bei einem innenliegenden Wassergraben wird zunächst etwa ein Viertel der Kurve auf der Laufbahn gelaufen. Daran schließt sich eine kurze Kurve mit deutlich engerem Radius an. Das Hindernis befindet sich auf einer geraden Abkürzung. Sie endet symmetrisch in einer engen Kurve, die wieder auf die Innenbahn mündet. Seltener ist ein außenliegender Wassergraben. Die Athleten laufen in solchen Anlagen am Kurvenanfang etwa zehn Meter weiter geradeaus. Daran schließt sich eine Kurve mit ungefähr gleichem Radius wie auf der anderen Seite an. Der Anlauf, das Hindernis und der Wassergraben liegen somit in einer Kurve mit konstantem Radius. In diesem Fall wird die äußerste Bahn erst wenige Meter vor dem Hindernis und nur bis kurz hinter dem Wassergraben verlassen. Das Hindernis am Wassergraben muss fest im Boden verankert sein, damit eine horizontale Bewegung unmöglich ist. Der Wassergraben einschließlich des Hindernisses hat eine Breite und eine Länge von jeweils 3,66 Metern (12 Fuß). Die Länge wird von der ersten Hinderniskante gemessen. Auf den ersten 1,2 Meter ist er 50 Zentimeter tief, danach läuft er flach bis zur Laufbahnhöhe aus. Der Boden ist mit Kunststoff oder Matten ausgelegt.[1] Nach Zulassung des Hindernislaufes für Frauenwettkämpfe hatte die IAAF (heute: World Athletics) zunächst einen im Vergleich zu Männerwettbewerben verkürzten und flacheren Wassergraben vorgeschrieben. Die Regel wurde 2003 wieder zurückgenommen, um die Kosten und den organisatorischen Aufwand zu verringern. Zuletzt wurden die Abmessungen 2019 angepasst, Bestandsanlagen dürfen jedoch weiterhin ohne Anpassung verwendet werden.

Die Einzelheiten sind in Regel 169 der technischen Vorschriften der World Athletics festgelegt (siehe Abschnitt Weblinks).

Geschichte

Der Hindernislauf soll um 1850 aus einer Wette von Oxforder Studenten entstanden sein, die das Pferderennen über Hindernisse nachempfanden und bei denen die Läufer Ausgleichsgewichte wie die Jockeys bekamen.

1879 war der Hindernislauf Bestandteil der Englischen Leichtathletikmeisterschaften, ins Programm der Olympischen Spiele kam er 1900 – zunächst mit Laufstrecken von 2500 und 4000 Metern. 1904 wurden nur die 2500 Meter gelaufen, 1908 die von der 2-Meilen-Strecke abgeleiteten 3200 Meter.

Die bis in die Gegenwart gelaufene Streckenlänge von 3000 Metern wurde bei den Olympischen Spielen 1920 eingeführt, allerdings noch ohne genaue Festlegungen für die Beschaffenheit und den Abstand der Hindernisse – diese gibt es erst seit 1953.

Die IAAF ließ den Hindernislauf 1998 für Frauen zu, erstmals bei einem internationalen Höhepunkt stand er im Programm der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2005.

Meilensteine

Männer

  • Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 8:49,6 min, Ungarn 1949 Sandor Rozsnyoi, 28. August 1954, Bern
  • Erster unter 10 Minuten: 9:49,8 min, Schweden Josef Ternström, 1914
  • Erster unter 9 Minuten: 8:59,6 min, Schweden Erik Elmsäter, 1944
  • Erster unter 8:30 Minuten: 8:29,6 min, Belgien Gaston Roelants, 1963
  • Erster unter 8:20 Minuten: 8:19,8 min, Kenia Ben Jipcho, 1973
  • Erster unter 8:10 Minuten: 8:09,70 min, Schweden Anders Gärderud, 1975
  • Erster unter 8 Minuten: 7:59,18 min, Kenia Moses Kiptanui, 1995

Frauen

Erfolgreichste Sportler

Erfolgreichste Deutsche:

Technik und Training

Hindernisläufer überspringen in der Regel die Hindernisse ohne Wassergraben, wie ein 400-Meter-Hürdenläufer, also berührungslos. Wirklich kraftsparend ist dieser Hindernissprung aber nur ab einem Tempo, bei dem nicht mehr vorher beschleunigt werden muss (etwa 9 min oder schneller bei 3000 m Hindernis). Wenn langsamer gelaufen wird, sollte die Auf-Tipp-Technik angewendet werden (ein Mix ist auch möglich). Diese ist technisch allerdings nicht einfacher, als das Überspringen: Vor dem Hindernis braucht hierbei nicht beschleunigt zu werden, wer diese Technik gut beherrscht. Das Überspringen der Hindernisse sollte in beiden Fällen optimalerweise mit rechts und links angelaufen werden können. Nach dem Absprung wird mit dem zuerst zu überquerenden Bein das Hindernis nur leicht und möglichst locker am Ballen angetippt. Mit dem Absprungbein wird dann so zügig wie möglich nach dem Hindernis wieder Boden gefasst und möglichst danach im selben Tempo weiter gelaufen. Zu Beginn mag sich das Überqueren der Hindernisse zwar zeitlich auszahlen, dennoch werden am Ende alle gegenüber der Auf-Tipp-Technik 5 bis 15 Sekunden später im Ziel sein, je nach Gleichmäßigkeit im Rennverlauf. Beim Wassergraben ist es umgekehrt: In der Regel mit Drauf-tippen, wie oben beschrieben; in Ausnahmefällen schaffen es wenige Spitzen-Athleten auch diesen zu überspringen. Vor allem im Endspurt ist dies öfters zu beobachten.

Zum 400-Meter-Hürdenlauf bestehen zwei Unterschiede:

  • Es lässt sich kein fester Schrittrythmus einhalten. Das liegt zum einen an dem mehr als doppelt so großen Abstand zwischen den Hindernissen, zum anderen an unterschiedlich großen Abständen zwischen den Hindernissen. Es wird zwar ein gleichmäßiger Abstand angestrebt, je nach Lage des Wassergrabens verteilen sich die fünf Hindernisse auf lange oder kurze Runden. Priorität über gleichmäßige Abstände haben darüber hinaus die Mindestabstände zwischen der Ziellinie und dem folgenden Hindernis von zwölf Meter, zwischen dem letzten Hindernis und der Ziellinie von 40 Meter und zwischen der Startlinie und dem ersten Hindernis im Wettkampf von 70 Meter.[1]
  • Da nicht in Bahnen gelaufen wird, muss der Läufer die Position der anderen Wettkampfteilnehmer berücksichtigen. Insbesondere muss der Hindernisläufer das Überwinden der Hindernisse und des Wassergrabens beidseitig beherrschen, um sich auf Rhythmusänderungen im Wettkampf einstellen zu können.

Technik am Wassergraben

Am Wassergraben springt der Läufer mit dem Fuß auf das Hindernis und stößt sich zu einem möglichst weiten Sprung ab. Für ein flüssiges Auflaufen muss der Hindernisläufer sein Tempo auf den letzten zehn Schritten steigern und ca. 1,50 bis 1,80 Meter vor dem Hindernis abspringen, abhängig von der Beinlänge. Bei einem optimalen Absprung wird der Lauf nicht gebremst.

Ähnlich wie beim Hürdenlauf wird der Oberkörper kurz vor dem Aufsetzen des Schwungbeins stark nach vorn gebeugt, um den Körperschwerpunkt zu senken. Ebenfalls zugunsten eines niedrigen Körperschwerpunktes ist das Knie beim Überwinden des Hindernisses etwa rechtwinklig gebeugt. Das Sprungbein setzt nicht auf dem Balken auf, sondern schwingt am Schwungbein vorbei nach vorn. Für einen sicheren Absprung ist eine besondere Technik nötig, bei der die vorderen Spikes-Dornen um die Kante des Balkens fassen.

Ein günstiger Aufsprungpunkt liegt ca. 30 Zentimeter vor dem Grabenende. Der Läufer muss dafür eine Sprungweite von ca. 3,20 Metern erreichen. Um beim Aufsprung ein temporaubendes Abknicken im Kniegelenk zu vermeiden, muss das vordere Bein fast gestreckt sein. Im günstigsten Fall wird mit dem nächsten Schritt wieder normales Lauftempo erreicht.

Häufige Fehler am Wassergraben

  • Aufspringen statt Auflaufen auf den Balken ist ein Anzeichen für zu nahes Heranlaufen
  • Zu kurzer Sprung (ins tiefe Wasser) am Wassergraben durch zu langsames Aufspringen und einen technisch mangelhaften Absprung
  • Der Läufer springt zu hoch über den Wassergraben und geht beim Abfangen in die Knie
  • Aufsprung im Wassergraben mit beiden Beinen durch schlecht vorbereitete Landung
  • Mangelhaftes räumliches Anpassungsvermögen führt zu Störungen im Laufrhythmus vor und nach dem Wassergraben (das trifft für die Hindernisse gleichermaßen zu).

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele (3000-Meter-Hindernislauf)

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1920Vereinigtes Konigreich Percy HodgeVereinigtes Konigreich Patrick FlynnItalien Ernesto Ambrosini
1924Finnland Ville RitolaFinnland Elias KatzFrankreich Paul Bontemps
1928Finnland Toivo LoukolaFinnland Paavo NurmiFinnland Ove Andersen
1932Finnland Volmari Iso-HolloVereinigtes Konigreich Tom EvensonVereinigte Staaten 48 Joe McCluskey
1936Finnland Volmari Iso-HolloFinnland Kalle TuominenDeutsches Reich NS Alfred Dompert
1948Schweden Tore SjöstrandSchweden Erik ElmsäterSchweden Göte Hagström
1952Vereinigte Staaten 48 Horace AshenfelterSowjetunion 1923 Wladimir KasanzewVereinigtes Konigreich John Disley
1956Vereinigtes Konigreich Chris BrasherUngarn 1949 Sándor RozsnyóiNorwegen Ernst Larsen
1960Polen Zdzisław KrzyszkowiakSowjetunion 1955 Nikolai SokolowSowjetunion 1955 Semjon Rschischtschin
1964Belgien Gaston RoelantsVereinigtes Konigreich Maurice HerriottSowjetunion 1955 Iwan Bjeljajew
1968Kenia Amos BiwottKenia Benjamin KogoVereinigte Staaten George Young
1972Kenia Kipchoge KeinoKenia Ben JipchoFinnland Tapio Kantanen
1976Schweden Anders GärderudPolen Bronisław MalinowskiDeutschland Demokratische Republik 1949 Frank Baumgartl
1980Polen Bronisław MalinowskiTansania Filbert BayiAthiopien 1975 Eshetu Tura
1984Kenia Julius KorirFrankreich Joseph MahmoudVereinigte Staaten Brian Diemer
1988Kenia Julius KariukiKenia Peter KoechVereinigtes Konigreich Mark Rowland
1992Kenia Matthew BirirKenia Patrick SangKenia William Mutwol
1996Kenia Joseph KeterKenia Moses KiptanuiItalien Alessandro Lambruschini
2000Kenia Reuben KosgeiKenia Wilson Boit KipketerMarokko Ali Ezzine
2004Kenia Ezekiel KemboiKenia Brimin Kiprop KiprutoKenia Paul Kipsiele Koech
2008Kenia Brimin Kiprop KiprutoFrankreich Mahiedine Mekhissi-BenabbadKenia Richard Kipkemboi Mateelong
2012Kenia Ezekiel KemboiFrankreich Mahiedine Mekhissi-BenabbadKenia Abel Mutai
2016Kenia Conseslus KiprutoVereinigte Staaten Evan JagerFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2020Marokko Soufiane el-BakkaliAthiopien Lamecha GirmaKenia Benjamin Kigen

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
2008Russland Gulnara Samitowa-GalkinaKenia Eunice JepkorirRussland Tatjana Petrowa
2012Tunesien Habiba GhribiAthiopien Sofia AssefaKenia Milcah Chemos
2016Bahrain Ruth JebetKenia Hyvin KiyengVereinigte Staaten Emma Coburn
2020Uganda Peruth ChemutaiVereinigte Staaten Courtney FrerichsKenia Hyvin Kiyeng

Medaillengewinner der Olympischen Spiele (nicht mehr gelaufene Streckenlängen)

JahrStreckeGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
19002500 mKanada 1868 George OrtonVereinigtes Konigreich Sidney RobinsonFrankreich Jean Chastanié
19004000 mVereinigtes Konigreich John RimmerVereinigtes Konigreich Charles BennettVereinigtes Konigreich Sidney Robinson
19042590 mVereinigte Staaten 45 James LightbodyVereinigtes Konigreich John DalyVereinigte Staaten 45 Arthur Newton
19083200 mVereinigtes Konigreich Arthur RussellVereinigtes Konigreich Archie RobertsonVereinigte Staaten 46 John Eisele

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
1983Deutschland BR Patriz IlgPolen Boguslaw MaminskiVereinigtes Konigreich Colin Reitz
1987Italien Francesco PanettaDeutschland Demokratische Republik 1949 Hagen MelzerBelgien William Van Dijck
1991Kenia Moses KiptanuiKenia Patrick SangAlgerien Azzedine Brahmi
1993Kenia Moses KiptanuiKenia Patrick SangItalien Alessandro Lambruschini
1995Kenia Moses KiptanuiKenia Christopher KoskeiSaudi-Arabien Saad Shaddad Al-Asmari
1997Kenia Wilson Boit KipketerKenia Moses KiptanuiKenia Bernard Barmasai
1999Kenia Christopher KosgeiKenia Wilson Boit KipketerMarokko Ali Ezzine
2001Kenia Reuben KosgeiMarokko Ali EzzineKenia Bernard Barmasai
2003Katar Saif Saaeed ShaheenKenia Ezekiel KemboiSpanien Eliseo Martin
2005Katar Saif Saaeed ShaheenKenia Ezekiel KemboiKenia Brimin Kiprop Kipruto
2007Kenia Brimin Kiprop KiprutoKenia Ezekiel KemboiKenia Richard Kipkemboi Mateelong
2009Kenia Ezekiel KemboiKenia Richard Kipkemboi MateelongFrankreich Bouabdellah Tahri
2011Kenia Ezekiel KemboiKenia Brimin Kiprop KiprutoFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2013Kenia Ezekiel KemboiKenia Conseslus KiprutoFrankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad
2015Kenia Ezekiel KemboiKenia Conseslus KiprutoKenia Brimin Kiprop Kipruto
2017Kenia Conseslus KiprutoMarokko Soufiane el-BakkaliVereinigte Staaten Evan Jager
2019Kenia Conseslus KiprutoAthiopien Lamecha GirmaMarokko Soufiane el-Bakkali
2022Marokko Soufiane el-BakkaliAthiopien Lamecha GirmaKenia Conseslus Kipruto
2023Marokko Soufiane el-BakkaliAthiopien Lamecha GirmaKenia Abraham Kibiwot

Frauen

JahrGoldmedailleSilbermedailleBronzemedaille
2005Uganda Dorcus InzikuruRussland Jekaterina WolkowaKenia Jeruto Kiptum
2007Russland Jekaterina WolkowaRussland Tatjana PetrowaKenia Eunice Jepkorir
2009Russland Julija SaripowaKenia Milcah Chemos CheywaRussland Gulnara Galkina
2011Tunesien Habiba GhribiKenia Milcah Chemos CheywaKenia Mercy Wanjiku Njoroge
2013Kenia Milcah Chemos CheywaKenia Lidya ChepkuruiAthiopien Sofia Assefa
2015Kenia Hyvin KiyengTunesien Habiba GhribiDeutschland Gesa Felicitas Krause
2017Vereinigte Staaten Emma CoburnVereinigte Staaten Courtney FrerichsKenia Hyvin Kiyeng
2019Kenia Beatrice ChepkoechVereinigte Staaten Emma CoburnDeutschland Gesa Felicitas Krause
2022Kasachstan Norah JerutoAthiopien Werkuha GetachewAthiopien Mekides Abebe
2023Bahrain Winfred Mutile YaviKenia Beatrice ChepkoechKenia Faith Cherotich

Siehe auch

Weltrekordentwicklung

Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF legte erst 1953 Einzelheiten zur Anzahl, Reihenfolge und Beschaffenheit der Hindernisse fest und führt von da an eine offizielle Weltrekordliste. Bestleistungen werden seit 1933 registriert, für diese sind die Streckenlänge und die Anzahl der Hindernisse verbürgt.

Ab dem 1. Januar 2000 werden Weltrekorde auch für Frauen anerkannt. Erster offizieller Rekord wurde die damalige Weltbestzeit von Jelena Motalowa.

Männer

In Klammern: Elektronisch gestoppte Zeit, als Weltrekord wurde aber die handgestoppte Zeit registriert.

Zeit (min)NameDatumOrt
8:49,6Ungarn 1949 Sándor Rozsnyói28. August 1954Bern
8:47,8Finnland Pentti Karvonen1. Juli 1955Helsinki
8:45,4Finnland Pentti Karvonen15. Juli 1955Oslo
8:45,4Sowjetunion 1955 Wassili Wlassenko18. August 1955Moskau
8:41,2Polen Jerzy Chromik31. August 1955Brno
8:40,2Polen Jerzy Chromik11. September 1955Budapest
8:39,8Sowjetunion 1955 Semjon Rschischtschin14. August 1956Moskau
8:35,6Ungarn 1949 Sándor Rozsnyói16. September 1956Budapest
8:35,6Sowjetunion 1955 Semjon Rschischtschin2. August 1958Tallinn
8:32,0Polen Jerzy Chromik2. August 1958Warschau
8:31,4Polen Zdzisław Krzyszkowiak26. Juni 1960Tula
8:31,2Sowjetunion 1955 Grigorij Taran28. Mai 1961Kiew
8:30,4Polen Zdzisław Krzyszkowiak10. August 1961Wałcz
8:29,6Belgien Gaston Roelants7. September 1963Leuven
8:26,4Belgien Gaston Roelants7. August 1965Brüssel
8:24,2Finnland Jouko Kuha17. Juli 1968Stockholm
8:22,2Sowjetunion 1955 Vladimiras Dudinas19. August 1969Kiew
8:22,0 (8:21,98)Australien Kerry O’Brien4. Juli 1970Berlin
8:20,8Schweden Anders Gärderud14. September 1972Helsinki
8:19,8Kenia Ben Jipcho19. Juni 1973Helsinki
8:14,0 (8:13,91)Kenia Ben Jipcho27. Juni 1973Helsinki
8:10,4Schweden Anders Gärderud25. Juni 1975Oslo
8:09,8 (8:09,70)Schweden Anders Gärderud1. Juli 1975Stockholm
8:08,02Schweden Anders Gärderud28. Juli 1976Montreal
8:05,4Kenia Henry Rono13. Mai 1978Seattle
8:05,35Kenia Peter Koech3. Juli 1989Stockholm
8:02,08Kenia Moses Kiptanui19. August 1992Zürich
7:59,18Kenia Moses Kiptanui16. August 1995Zürich
7:59,08Kenia Wilson Boit Kipketer13. August 1997Zürich
7:55,72Kenia Bernard Barmasai24. August 1997Köln
7:55,28Marokko Brahim Boulami24. August 2001Brüssel
7:53,63Katar Saif Saaeed Shaheen3. September 2004Brüssel
7:52,11Athiopien Lamecha Girma9. Juni 2023Paris

Frauen

Zeit (min)NameDatumOrt
9:55,28Rumänien 1965 Daniela Petrescu21. Juni 1998Bukarest
9:48,88Russland Jelena Motalowa1. August 1999Tula
9:43,64Rumänien Cristina Iloc7. August 2000Bukarest
9:40,20Rumänien Cristina Iloc30. August 2000Reims
9:25,31Polen Justyna Bąk9. Juli 2001Nizza
9:22,29Polen Justyna Bąk5. Juni 2002Mailand
9:21,72Belarus Alesja Turawa12. Juni 2002Ostrava
9:16,51Belarus Alesja Turawa28. Juli 2002Danzig
9:08,33Russland Gulnara Samitowa10. August 2003Tula
9:01,59Russland Gulnara Samitowa4. Juli 2004Iraklio
8:58,81Russland Gulnara Samitowa-Galkina17. August 2008Peking
8:52,78Bahrain Ruth Jebet27. August 2016Paris
8:44,32Kenia Beatrice Chepkoech20. Juli 2018Monaco

Weltbestenliste

Männer

Alle Läufer mit einer Zeit von 8:07,13 Minuten oder schneller.

Letzte Veränderung: 10. Juni 2023

  1. 7:52,11 min Athiopien Lamecha Girma, Paris, 9. Juni 2023
  2. 7:53,63 min Katar Saif Saaeed Shaheen, Brüssel, 3. September 2004
  3. 7:53,64 min Kenia Brimin Kiprop Kipruto, Monaco, 22. Juli 2011
  4. 7:54,31 min Kenia Paul Kipsiele Koech, Rom, 31. Mai 2012
  5. 7:55,28 min Marokko Brahim Boulami, Brüssel, 24. August 2001
  6. 7:55,72 min Kenia Bernard Barmasai, Köln, 24. August 1997
  7. 7:55,76 min Kenia Ezekiel Kemboi, Monaco, 22. Juli 2011
  8. 7:56,16 min Kenia Moses Kiptanui, Köln, 24. August 1997
  9. 7:56,68 min Marokko Soufiane el-Bakkali, Rabat, 28. Mai 2023
  10. 7:56,81 min Kenia Richard Kipkemboi Mateelong, Doha, 11. Mai 2012
  11. 7:57,29 min Kenia Reuben Kosgei, Brüssel, 24. August 2001
  12. 7:58,41 min Kenia Jairus Birech, Brüssel, 5. September 2014
  13. 7:59,08 min Kenia Wilson Boit Kipketer, Zürich, 13. August 1997
  14. 8:00,09 min Frankreich Mahiedine Mekhissi-Benabbad, Saint-Denis, 6. Juli 2013
  15. 8:00,12 min Kenia Conseslus Kipruto, Birmingham, 5. Juni 2016
  16. 8:00,45 min Vereinigte Staaten Evan Jager, Saint-Denis, 4. Juli 2015
  17. 8:01,18 min Frankreich Bouabdellah Tahri, Berlin, 18. August 2009
  18. 8:01,67 min Kenia Abel Mutai, Rom, 31. Mai 2012
  19. 8:01,69 min Kenia Kipkirui Misoi, Brüssel, 24. August 2001
  20. 8:03,41 min Kenia Patrick Sang, Köln, 24. August 1997
  21. 8:03,57 min Marokko Ali Ezzine, Saint-Denis, 23. Juni 2000
  22. 8:03,57 min Kenia Hillary Yego, Shanghai, 18. Mai 2013
  23. 8:03,74 min Kenia Raymond Yator, Monaco, 18. August 2000
  24. 8:03,81 min Uganda Benjamin Kiplagat, Lausanne, 8. Juli 2010
  25. 8:03,89 min Kenia John Kosgei, Monaco, 16. August 1997
  26. 8:04,95 min Niederlande Simon Vroemen, Brüssel, 26. August 2005
  27. 8:05,01 min Kenia Eliud Barngetuny, Monaco, 25. Juli 1995
  28. 8:05,15 min Athiopien Getnet Wale, Rabat, 28. Mai 2023
  29. 8:05,23 min Frankreich Djilali Bedrani, Doha, 4. Oktober 2019
  30. 8:05,35 min Kenia Peter Koech, Stockholm, 3. Juli 1989
  31. 8:05,37 min Kenia Philip Barkutwo, Rieti, 6. September 1992
  32. 8:05,40 min Kenia Henry Rono, Seattle, 13. Mai 1978
  33. 8:05,43 min Kenia Christopher Koskei, Zürich, 11. August 1999
  34. 8:05,51 min Kenia Julius Kariuki, Seoul, 30. September 1988
  35. 8:05,51 min Kenia Abraham Kibiwot, Rabat, 28. Mai 2023
  36. 8:05,68 min Kenia Wesley Kiprotich, Brüssel, 3. September 2004
  37. 8:05,69 min Spanien Fernando Carro, Monaco, 12. Juli 2019
  38. 8:05,75 min Schweden Mustafa Mohamed, Heusden, 28. Juli 2007
  39. 8:05,88 min Kenia Bernard Nganga, Berlin, 11. September 2011
  40. 8:05,99 min Kenia Joseph Keter, Monaco, 10. August 1996
  41. 8:06,13 min Bahrain Tareq Mubarak Taher, Athen, 13. Juli 2009
  42. 8:06,13 min Kenia Benjamin Kigen, Rom, 6. Juni 2019
  43. 8:06,16 min Athiopien Roba Gari, Doha, 11. Mai 2012
  44. 8:06,29 min Athiopien Hailemariyam Amare, Rabat, 5. Juni 2022
  45. 8:06,48 min Athiopien Chala Beyo, Rabat, 16. Juni 2019
  46. 8:06,77 min Kenia Gideon Chirchir, Zürich, 16. August 1995
  47. 8:06,88 min Kenia Richard Kosgei, Monaco, 9. September 1995
  48. 8:06,96 min Kenia Gilbert Kirui, London, 27. Juli 2013
  49. 8:07,02 min Marokko Brahim Taleb, Heusden, 28. Juli 2007
  50. 8:07,13 min Kenia Paul Malakwen Kosgei, Saint-Denis, 3. Juli 1999

Frauen

Alle Läuferinnen mit einer Zeit unter 9:14,34 min (Letzte Veränderung: 17. September 2023)

  1. 8:44,32 min Kenia Beatrice Chepkoech, Monaco, 20. Juli 2018
  2. 8:50,66 min Bahrain Winfred Mutile Yavi, Eugene, 16. September 2023
  3. 8:52,78 min Bahrain Ruth Jebet, Paris, 27. August 2016
  4. 8:53,02 min Kasachstan Norah Jeruto, Eugene, 20. Juli 2022
  5. 8:54,61 min Athiopien Werkuha Getachew, Eugene, 20. Juli 2022
  6. 8:56,06 min Athiopien Mekides Abebe, Eugene, 20. Juli 2022
  7. 8:57,35 min Kenia Jackline Chepkoech, London, 23. Juli 2023
  8. 8:57,77 min Vereinigte Staaten Courtney Frerichs, Eugene, 21. August 2021
  9. 8:58,78 min Kenia Celliphine Chepteek Chespol, Eugene, 27. Mai 2017
  10. 8:58,81 min Russland Gulnara Galkina, Peking, 17. August 2008
  11. 8:59,65 min Kenia Faith Cherotich, Eugene, 16. September 2023
  12. 9:00,01 min Kenia Hyvin Kiyeng, Eugene, 28. Mai 2016
  13. 9:01,45 min Uganda Peruth Chemutai, Tokio, 4. August 2021
  14. 9:02,35 min Vereinigte Staaten Emma Coburn, Doha, 30. September 2019
  15. 9:03,30 min Deutschland Gesa Felicitas Krause, Doha, 30. September 2019 (deutscher Rekord)
  16. 9:05,36 min Tunesien Habiba Ghribi, Brüssel, 11. September 2015
  17. 9:05,36 min Athiopien Zerfe Wondemagegn, Eugene, 16. September 2023
  18. 9:05,83 min Athiopien Sembo Almayew, Doha, 5. Mai 2023
  19. 9:06,57 min Russland Jekaterina Wolkowa, Osaka, 27. August 2007
  20. 9:06,66 min Kenia Daisy Jepkemei, Zürich, 29. August 2019
  21. 9:07,06 min Athiopien Sofia Assefa, Hengelo, 11. Juni 2017
  22. 9:07,14 min Kenia Milcah Chemos Cheywa, Oslo, 7. Juni 2012
  23. 9:07,41 min Kenia Eunice Jepkorir, Peking, 17. August 2008
  24. 9:07,87 min Vereinigtes Konigreich Elizabeth Bird, Monaco, 10. August 2022
  25. 9:08,11 min Slowenien Maruša Mišmaš Zrimšek, Eugene, 16. September 2023
  26. 9:08,23 min Kenia Rosefline Chepngetich, Monaco, 20. Juli 2018
  27. 9:08,39 min Russland Julija Saripowa, Berlin, 17. August 2009
  28. 9:09,19 min Russland Tatjana Petrowa, Osaka, 27. August 2007
  29. 9:09,29 min Russland Olga Wowk, Tscheboksary, 3. August 2022
  30. 9:09,39 min Spanien Marta Domínguez, Barcelona, 25. Juli 2009
  31. 9:09,61 min Athiopien Hiwot Ayalew, Oslo, 7. Juni 2012
  32. 9:09,91 min Vereinigte Staaten Courtney Wayment, Monaco, 10. August 2022
  33. 9:10,04 min Albanien Luiza Gega, Eugene, 20. Juli 2022
  34. 9:10,27 min Vereinigte Staaten Colleen Quigley, Berlin, 2. September 2018
  35. 9:11,39 min Russland Jekaterina Iwonina, Tscheboksary, 3. August 2022
  36. 9:12,14 min Tunesien Marwa Bouzayani, Eugene, 16. Juli 2022
  37. 9:12,50 min Vereinigte Staaten Jennifer Simpson, Berlin, 17. August 2009
  38. 9:12,55 min Kenia Lidya Chepkurui, Moskau, 13. August 2013
  39. 9:12,81 min Vereinigte Staaten Krissy Gear, Eugene, 8. Juli 2023
  40. 9:13,16 min Kenia Ruth Bisibori Nyangau, Berlin, 17. August 2009
  41. 9:13,22 min Kenia Gladys Jerotich Kipkemoi, Rom, 10. Juni 2010
  42. 9:13,25 min Athiopien Etenesh Diro, Paris, 1. Juli 2017
  43. 9:13,35 min Norwegen Karoline Bjerkeli Grøvdal, Sandnes, 26. August 2017
  44. 9:13,46 min Danemark Anna Emilie Møller, Doha, 30. September 2019
  45. 9:13,53 min Turkei Gülcan Mingir, Sofia, 9. Juni 2012
  46. 9:13,85 min Kenia Virginia Nyambura, Monaco, 17. Juli 2015
  47. 9:14,03 min Athiopien Lomi Muleta, Hengelo, 8. Juni 2021
  48. 9:14,09 min Jamaika Aisha Praught, Brüssel, 31. August 2018
  49. 9:14,28 min Australien Genevieve LaCaze, Paris, 27. August 2016
  50. 9:14,34 min Frankreich Alice Finot, Eugene, 16. Juli 2022
  • Schweizer Rekord: Chiara Scherrer – 9:20,28 min am 18. Juni 2022 in Paris
  • Österreichischer Rekord: Andrea Mayr – 9:47,61 min am 2. Juli 2008 in Jambes

Siehe auch

Quellen

  1. a b c Track and Field Facilities Manual 2019 Edition - Chapters 1-3. (PDF; 4,23 MB) World Athletics, 31. Oktober 2019, S. 45 - 53, abgerufen am 24. Mai 2023 (englisch).
  2. Internationale Wettkampfregeln. (PDF; 6,03 MB) IWR. Arbeitsgemeinschaft der Regelkommission von DLV, FLA, ÖLV, und SwA, 1. November 2021, S. 116–120, abgerufen am 24. Mai 2023.

Weblinks

Commons: Hindernislauf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of the German Reich (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Flag of Germany (1935–1945).svg
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
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(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
Flag of the Soviet Union (dark version).svg
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Schematic of the flag as adopted in 1955.
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Flag of Ethiopia
Flag of the United States (1896-1908).svg
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
Flag of the United States (1896–1908).svg
US Flag with 45 stars. In use 4 July 1896–3 July 1908. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain. This flag was used during the Spanish-American War.
Flag of the United States (1908-1912).svg

US Flag with 46 stars. In use 4 July 1908–3 July 1912. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain.

Other version: Image:US 46 Star Flag.svg
Flag of the United States (1908–1912).svg

US Flag with 46 stars. In use 4 July 1908–3 July 1912. Created by jacobolus using Adobe Illustrator, and released into the public domain.

Other version: Image:US 46 Star Flag.svg
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Romania (1965–1989).svg

Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
Olympic rings.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Flag of Hungary from 20 August 1949 to 12 November 1956.
Osaka07 D1M W3000M Steeplechase Heat.jpg
Autor/Urheber: Eckhard Pecher (Arcimboldo), Lizenz: CC BY 2.5
World Athletics Championships 2007 in Osaka - Women's 3000 meter steeplechase 3rd heat. Image includes Katarzyna Kowalska (739), Hanane Ouhaddou (672), Ruth Bisibori Nyangau (646), Cristina Casandra (767), Sophie Duarte (436), Yekaterina Volkova (847)
Flag of the USSR (1936-1955).svg
this is the flag of the Soviet Union in 1936. It was later replaced by File:Flag of the Soviet Union (1955-1980).svg.
Flag of Ethiopia (1975–1987).svg
Flagge Äthiopiens (1975–1987)