3. Panzer-Division (Wehrmacht)
3. Panzer-Division | |
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Truppenkennzeichen 1939–1940 | |
Aktiv | 15. Oktober 1935 bis Mai 1945 (Kapitulation) |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Heer |
Truppengattung | Panzertruppe |
Typ | Panzer-Division |
Gliederung | Gliederung |
Garnison | Berlin |
Spitzname | Bären-Division |
Führung | |
Liste der | Kommandeure |
Ehemalige Kommandeure | |
Insignien | |
Truppenkennzeichen während des Unternehmens Zitadelle | |
Truppenkennzeichen Sommer 1943 |
Die 3. Panzer-Division war ein vor Beginn des Zweiten Weltkrieges im Rahmen des Heeresaufbauprogramms aufgestellter Großverband der Wehrmacht. Gemeinsam mit der 1. und 2. Panzer-Division gehört dieser im Jahr 1935 gebildete Verband zur Keimzelle der Panzertruppe.
Vorgeschichte
Ab 1928 existierte in der Reichswehr ein 5-Jahresplan, der vorsah innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre eine Panzertruppen aufzustellen. Als erster Panzerausbildungstruppenteil wurde am 1. November 1933 das Kraftfahrlehrkommando Zossen aufgestellt. Es handelte sich um eine Kompanie mit Soldaten, welche die geheime Panzerausbildung in der Sowjetunion absolviert hatten. Im Januar 1934 erhielt das Lehrkommando die ersten 150 Schulfahrgestelle, die eigentlich Panzerkampfwagen I ohne Panzeroberwanne und Turm waren. Am 1. November 1934 wurde das Kraftfahrlehrkommando Zossen zu einem vollständigen Panzer-Regiment aufgestockt und auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf wurde das Panzer-Regiment 2 mit einer I. und II. Abteilung mit je drei leichten und einer mittleren Panzerkompanie aufgestellt. Beide Regimenter bildeten zusammen die Panzer-Brigade 1 der Versuchs-Panzerdivision 1934/35. Im August 1935 wurde der Verband inoffiziell zur 1. Panzer-Division des Deutschen Reiches.[1]
Am 15. Oktober 1935 wurde die zweite Phase des deutschen Heeresaufbauprogramms mit der Aufstellung der umgegliederten 1. Panzer-Division, der neu aufgestellten 2. Panzer-Division und der neu aufgestellten 3. Panzer-Division umgesetzt.[2]
Geschichte
Aufstellung
Die 3. Panzer-Division wurde am 15. Oktober 1935 in Wünsdorf im Wehrkreis III neu aufgestellt. Sitz des Divisionsstabes war Berlin.
Die Panzer-Regiment 5 (Standort Bernau) und 6 (Neuruppin) entstanden aus Teilen des Panzer-Regiment 1 der nur wenige Monate zuvor aufgestellten 1. Panzer-Division, das Panzer-Regiment 6 aus Teilen des Reiter-Regiments 4 und neu ausgebildeten Rekruten.
Die Schützenbrigade 3 mit Schützen-Regiment 3 (3 SchtzRgt, Eberswalde) wurde aus Teilen des Schützen-Regiments Meiningen, Teilen des Reiter-Regiments 16, Teilen der Landespolizeischule Köslin und Einheiten der schlesischen Landespolizei gebildet. Im November 1940 wurde als zweites Schützenregiment das Schützen-Regiment 394, aus Infanterie-Regiment 394 und Teilen des Schützen-Regiments 3, aufgestellt.
Das Artillerie-Regiment 75 (Eberswalde) entstand aus der Artillerielehrabteilung Ohrdruf und Ergänzungseinheiten.
Das Kradschützen-Bataillon 3 (Bad Freienwalde (Oder)) setzte sich aus Teilen des Reiter-Regiments 16 und motorisierten Teilen der schlesischen Landespolizei zusammen.
Die Aufklärungs-Abteilung 3 (Stahnsdorf) war die umbenannte und umgegliederte Kraftfahrabteilung Wünsdorf. In Stahnsdorf lag auch die Nachrichten-Abteilung 39.
Die Panzerabwehr-Abteilung 39 (Rheinsberg) war Teil der ehemaligen Kampfwagenabwehr-Abteilung 3 in Döberitz.
Das Pionier-Bataillon 39 (Rathenow) war das umbenannte Pionier-Bataillon 37.
Einsätze
Polen-Feldzug
In der Vorbereitung des Angriffs auf Polen erhielt die Division mit der im November 1938 aufgestellten Panzer-Lehr-Abteilung eine zusätzliche Panzerabteilung. In Summe standen der Division damit zu diesem Zeitpunkt 122 Pz.Kpfw. I, 176 Pz.Kpfw. II, 43 Pz.Kpfw. III, 22 Pz.Kpfw. IV und 18 Panzerbefehlswagen zur Verfügung.[3]
Als am 1. September 1939 der Polenfeldzug begann, stand auch die 3. Panzer-Division in vorderster Front. Sie stieß im Rahmen des XIX. Armeekorps (mot.) der 4. Armee im Nordabschnitt durch den polnischen Korridor in Richtung Weichsel vor. Nachdem sie die Weichsel bei Graudenz überschritten hatte, wurde sie zur 3. Armee nach Ostpreußen verlegt und griff von dort ab dem 11. September nach Süden in Richtung Brest-Litowsk an. Am 16. September traf sie dort mit Verbänden der Roten Armee zusammen. Bis Ende September kehrte sie wieder in ihre Heimatstandorte zurück.
Frankreich-Feldzug
Im Januar/Februar 1940 wurde die 3. Panzer-Division an die Westgrenze verlegt, erst in den Raum um Osnabrück, später nach Krefeld. Am 10. Mai (Beginn des Westfeldzuges) trat sie über die deutsch-niederländische Grenze, überschritt bei Maastricht die Maas und ging weiter nach Charleroi (Belgien) vor. Danach folgte ein Weitermarsch in Richtung Somme, die sie Anfang Juni überschritt. Nachdem die Seine bei Nogent-Troyes überwunden war, erreichte sie zum Ende des Westfeldzugs Grenoble. Ab Juli wurde die gesamte Division zurück in die Heimat verlegt.
Am 15. Januar 1941 ging von der Organisationsabteilung des Heeres die Anweisung an die 3. Panzer-Division Truppenteile an den Wehrkreis III abzugeben. Diese waren für einen Sperrverband in Afrika vorgesehen und sollten mit weiteren Truppen die 5. leichte Division bilden.
Unternehmen Barbarossa
Kurz vor dem Beginn des Angriffs auf die Sowjetunion wurde die 3. Panzer-Division an die sowjetische Grenze bei Brest-Litowsk verlegt. Sie war dem XXIV. Armeekorps (mot.) der Panzergruppe 2 in der Heeresgruppe Mitte unterstellt. Mit diesem Korps nahm sie an der Kesselschlacht bei Białystok und Minsk teil, erreichte über den Bug die Beresina und war an der Einschließung von Smolensk beteiligt. Danach schwenkte sie nach Süden, um den Kessel von Kiew zu schließen. Ab Oktober 1941 folgte der Angriff auf Moskau über Tula bis Anfang Dezember. Ende Dezember begann ihr Rückzug in Richtung Kursk, wo sie bis Ende Februar 1942 sowjetische Gegenstöße abwehrte.
Anfang März 1942 wurde sie nach Charkow zur Heeresgruppe Süd verlegt. Nach dem Beginn der deutschen Sommeroffensive überquerte sie innerhalb des XXXX. Panzerkorps mit der 1. Panzerarmee den Don bei Nikolajewka und stieß Richtung Kaukasus vor. Nachdem sie im August 1942 Mosdok am Terek erreicht hatte, blieb ihr weiterer Vorstoß wenig später in der verbissenen sowjetischen Verteidigung liegen.
Anfang 1943 zog sich die Division aus dem Kaukasus bis zum Mius nördlich von Rostow zurück. Dort stand sie bis Mitte März in der Abwehr und wurde dann aufgefrischt. Beim am 4. Juli 1943 begonnenen Unternehmen Zitadelle stand die Division am Südabschnitt beim XXXXVIII. Panzerkorps der 4. Panzerarmee bereit. Nach dem Scheitern der Offensive wurde sie sofort nach Süden an den Mius verlegt, da dort sowjetische Verbände durchgebrochen waren.
In den letzten beiden Kriegsjahren teilte die Division das Schicksal vieler Panzer-Divisionen an der Ostfront, die als „Feuerwehr“ eingesetzt wurden. Bei gegnerischen Frontdurchbrüchen wurden eine oder mehrere Panzer-Divisionen herangezogen, um die Lücke im Gegenangriff wieder zu schließen. Währenddessen brach die Front an anderer Stelle, so dass die Panzer-Divisionen wieder verlegt werden mussten, ohne einen weitreichenden Erfolg zu haben. Durch die häufigen Verlegungen und Kampfeinsätze verschliss das Material besonders schnell. Personelle Verluste wurden nicht mehr ausreichend ersetzt, die Kampfkraft sank ab.
Die 3. Panzer-Division blieb unter wechselnden Unterstellungsverhältnissen im Südabschnitt der Ostfront und kämpfte Ende 1943 in der Schlacht am Dnepr bei Tscherkassy, Kanew und Kiew.
Anfang 1944 führte sie Entsetzungsangriffe, um den deutschen Kessel bei Tscherkassy zu befreien; dann zog sie sich bis Mitte Juni über Bug und Dnjestr in Richtung Chișinău zur rumänischen Grenze zurück. Danach wurde die Einheit nach Norden zur 4. Panzerarmee in die Nähe von Kielce/Tarnów verlegt. Nach dem Beginn der sowjetischen Sommeroffensive im Mittelabschnitt der Ostfront verlegte die Division zur 9. Armee in den Warschauer Raum an den Narew. Am 10. Dezember wurde die 3. Panzer-Division wieder nach Süden in den westungarischen Raum bei Székesfehérvár verlegt.
Ab dem 18. Januar nahm sie am erfolglosen Entsatzangriff für das eingeschlossene Budapest teil. Nach dem im Februar begonnenen und ebenfalls erfolglos verlaufenen Unternehmen Frühlingserwachen zog sich die Division nach Österreich zurück, wo sie am 8. Mai 1945 in Steyr kapitulierte und in amerikanische Kriegsgefangenschaft ging.
Gliederung
1939 Polen | 1943 Ostfront |
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Kommandeure
- Generalleutnant Ernst Feßmann – 15. Oktober 1935 bis Juni 1937
- Oberst Friedrich Kühn – Juni/Juli 1937
- Generalleutnant Ernst Feßmann – Juli 1937 bis 12. Oktober 1937
- Generalleutnant Leo Geyr von Schweppenburg – 12. Oktober 1937 bis 6. Oktober 1939
- Generalmajor Horst Stumpff – 7. Oktober 1939 bis 31. September 1940 [sic?]
- Generalmajor Friedrich Kühn – September bis 3. Oktober 1940
- Generalleutnant Horst Stumpff – 4. Oktober bis 12. November 1940
- Generalleutnant Walter Model – 13. November 1940 bis 1. Oktober 1941
- Generalmajor Hermann Breith – 2. Oktober 1941 bis 30. September 1942
- Generalleutnant Franz Westhoven – 1. Oktober 1942 bis 24. Oktober 1943
- Generalmajor Fritz Bayerlein – 25. Oktober 1943 bis 4. Januar 1944
- Oberst Rudolf Lang – 5. Januar bis 24. Mai 1944
- Generalleutnant Wilhelm Philipps – 25. Mai bis 31. Dezember 1944
- Generalmajor Wilhelm Söth – 1. Januar bis 18. April 1945
- Oberst Volkmar Schöne – 19. April 1945 bis zur Kapitulation
Ritterkreuzträger
Name | Auszeichnung | Datum | Dienstgrad | Einheit | Bemerkung |
Hermann Breith[4] | Eichenlaub | 31. Jan. 1942 | Generalmajor | Kdr. 3. Pz.Div | als 69. Soldat |
Ernst-Georg Buchterkirch[4] | Eichenlaub | 31. Dez. 1941 | Oberleutnant | Chef 2./Pz.Rgt 6 | als 44. Soldat |
Ernst Kruse[4] | Eichenlaub | 17. Mai 1943 | Oberfeldwebel | Zugführer i. d. 7./Pz.Gren.Rgt 3 | als 245. Soldat |
Günther Pape[4] | Eichenlaub | 15. Sep. 1943 | Oberst | Kdr. Pz.Gren.Rgt 394 | als 301. Soldat |
Ernst Wellmann[4] | Eichenlaub | 30. Nov. 1943 | Oberstleutnant | Kdr. Pz.Gren.Rgt 3 | als 342. Soldat |
Walter Model[4] | Ritterkreuz | 9. Juli 1941 | Generalleutnant | Kdr. 3. Pz.Div | |
Wilhelm Philipps[4] | Ritterkreuz | 5. März 1945 | Generalleutnant | Kdr. 3. Pz.Div | |
Franz Westhoven[4] | Ritterkreuz | 25. Okt. 1943 | Generalleutnant | Kdr. 3. Pz.Div | |
Friedrich Kühn[4] | Ritterkreuz | 4. Juli 1940 | Generalmajor | Kdr. 3. Pz.Brig | |
Albert Blaich[4] | Ritterkreuz | 24. Juli 1941 | Oberfeldwebel | Zugführer i. d. 12./Pz.Rgt 6 | |
Ernst-Georg Buchterkirch[4] | Ritterkreuz | 29. Juni 1940 | Oberleutnant | Zugführer i. d. 2./Pz.Rgt 6 | |
Johann Eggers[4] | Ritterkreuz | 14. Dez. 1943 | Unteroffizier | Richtschütze i. d. 7./Pz.Rgt 6 | |
Gerhard Reinicke[4] | Ritterkreuz | 9. Juli 1941 | Feldwebel | Soldat i. d. 2./Pz.Rgt 6 | |
Werner Schirp[4] | Ritterkreuz | 28. März 1945 | Hauptmann | Chef 4./Pz.Rgt 6 | |
Gustav-Albrecht Schmidt-Ott[4] | Ritterkreuz | 7. Okt. 1942 | Oberstleutnant | Führer Pz.Rgt 6 | |
Ferdinand Schneider-Kostalski[4] | Ritterkreuz | 9. Juli 1941 | Hauptmann | Kdr. III./Pz.Rgt 6 | |
Karl-Heinz Sorge[4] | Ritterkreuz | 7. Feb. 1944 | Oberleutnant | Chef 5./Pz.Rgt 6 | |
Arno Taulien[4] | Ritterkreuz | 18. Okt. 1943 | Oberleutnant | Chef 7./Pz.Rgt 6 | 1956 Mitgründer des DBwV |
Hennecke Volckens[4] | Ritterkreuz | 17. Dez. 1942 | Hauptmann | Chef 7./Pz.Rgt 6 | |
Ulrich Kleemann[4] | Ritterkreuz | 13. Okt. 1941 | Oberst | Kdr. 3. Schtz-Brig | |
Otto Bürger[4] | Ritterkreuz | 14. Apr. 1945 | Oberleutnant | Chef 1./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Karl-Heinz Dietrich[4] | Ritterkreuz | 26. Juni 1944 | Hauptmann d.R. | Kdr. II./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Joachim Dittmer[4] | Ritterkreuz | 3. Apr. 1943 | Hauptmann | Kdr. I./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Hans Erdmann[4] | Ritterkreuz | 10. Dez. 1942 | Hauptmann | Kdr. I./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Hans Kratzenberg[4] | Ritterkreuz | 15. Aug. 1940 | Major | Kdr. III./Schtz.Rgt 3 | |
Ernst Kruse[4] | Ritterkreuz | 6. Okt. 1942 | Oberfeldwebel | Zugführer i. d. 7./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Willy Moder[4] | Ritterkreuz | 28. Nov. 1940 | Unteroffizier | Gruppenführer i. d. 6./Schtz.Rgt 3 | |
Kurt Schulze[4] | Ritterkreuz | 14. Apr. 1945 | Major | Kdr. I./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Walter Tank[4] | Ritterkreuz | 24. Sep. 1942 | Oberleutnant d.R. | Chef 6./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Ernst Wellmann[4] | Ritterkreuz | 2. Sep. 1942 | Oberstleutnant | Kdr. I./Pz.Gren.Rgt 3 | |
Martin Weymann[4] | Ritterkreuz | 10. Feb. 1945 | Oberstleutnant | Kdr. Pz.Gren.Rgt 3 | |
Hermann Zimmermann[4] | Ritterkreuz | 4. Sep. 1940 | Major | Kdr. II./Schtz.Rgt 3 | |
Artur Becker(-Neetz)[4] | Ritterkreuz | 25. Aug. 1941 | Unteroffizier | Gruppenführer i. d. 7./Schtz.Rgt 394 | |
Richard Görlich[4] | Ritterkreuz | 4. Juli 1944 | Unteroffizier | Gruppenführer i. d. 1./Pz.Gren.Rgt 394 | |
Herbert Müller[4] | Ritterkreuz | 8. Sep. 1941 | Major | Kdr. II./Schtz.Rgt 394 | |
Gustav Peschke[4] | Ritterkreuz | 15. Jan. 1944 | Major | Kdr. II./Pz.Gren.Rgt 394 | |
Gerhard Steinführer[4] | Ritterkreuz | 8. Mai 1943 | Oberfeldwebel | Zugführer i. d. 2./Pz.Gren.Rgt 394 | |
Georg Störck[4] | Ritterkreuz | 22. Sep. 1941 | Leutnant d.R. | Führer Pi.Zug i. d. StabsKp/Schtz.Rgt 394 | |
Thilo Freiherr von Werthern[4] | Ritterkreuz | 8. Sep. 1941 | Oberleutnant | Chef 3./Schtz.Rgt 394 | |
Otto Lempp[4] | Ritterkreuz | 14. Mai 1944 | Hauptmann d.R. | Chef 2./Pz.Art.Rgt 75 | |
Günther Pape[4] | Ritterkreuz | 10. Feb. 1942 | Major | Kdr. KradSchtz.Btl 3 | |
Kurt „Charly“ Deichen[4] | Ritterkreuz | 10. Sep. 1943 | Hauptmann d.R. | Kdr. Pz.Aufkl.Abt 3 | |
Paul-Georg Kleffel[4] | Ritterkreuz | 14. Mai 1944 | Oberleutnant d.R. | Chef 4./Pz.Aufkl.Abt 3 | |
Fritz Beigel[4] | Ritterkreuz | 9. Juli 1941 | Major | Kdr. Pz.Pi.Btl 39 | |
Friedrich Brandt[4] | Ritterkreuz | 20. Aug. 1942 | Oberleutnant | Chef 3./Pz.Pi.Btl 39 | |
Hellmuth Schwing[4] | Ritterkreuz | 30. Dez. 1943 | Major | Kdr. Pz.Pi.Btl 39 |
Bekannte Divisionsangehörige
- Benno von Arent (1898–1956), war ein Architekt und Reichsbühnenbildner
- Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow[5] (1923–2011), deutscher Humorist
- Karl Hanke (1903–1945), Gauleiter von Niederschlesien und letzter Reichsführer SS
- Horst Scheibert (1918–2010), war ein Autor
- Horst Stechbarth (1925–2016), war von 1972 bis 1989 Stellvertretender Minister für Nationale Verteidigung im Ministerrat der DDR und Chef der Landstreitkräfte (LaSK) der Nationalen Volksarmee
- Wilhelm Voß (1907–1996), war von 1962 bis 1965, als Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr, Inspizient der ABC-Abwehrtruppe
- Hans-Jürgen Wischnewski (1922–2005), war für die SPD, von 1966 bis 1968 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, von 1974 bis 1976 Staatsminister im Auswärtigen Amt und anschließend bis 1979 sowie erneut 1982 Staatsminister im Bundeskanzleramt[6]
- Joachim Ziegler (1904–1945), späterer SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS und zuletzt Kommandeur der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“
Literatur
- Thomas L. Jentz: Die deutsche Panzertruppe * 1943-1945 * Band 2. 1. Auflage. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1999, ISBN 3-7909-0624-7.
- Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände 1935–1945. Ed. Dörfler im Nebel-Verlag, Eggolsheim 2003, ISBN 3-89555-102-3.
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 2: Die Landstreitkräfte 1–5. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973, ISBN 3-7648-0871-3.
- Thomas L. Jentz: Die deutsche Panzertruppe * 1933-1942 * Band 1. 1. Auflage. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1998, ISBN 3-7909-0623-9.
Weblinks
- Organizational History of the German Armored Forces 1939 – 1945. (PDF; 292 kB) Abgerufen am 15. September 2011 (englisch).
- Kriegergedenken. Abgerufen am 20. November 2014.
- [1] auf EHRI-Portal aus dem Bundesarchiv
Einzelnachweise
- ↑ Jentz: Panzertruppe Band 1 1998 S. 11–17
- ↑ Jentz: Panzertruppe Band 1 1998 S. 21
- ↑ Jentz: Panzertruppe Band 1 1998 S. 90
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2, S. 187 ff.
- ↑ Stefan Kuzmany: Zum Tode Vicco von Bülows. In: Spiegel Online, 23. August 2011.
- ↑ Karsten Linne: Die Bruderschaft der ‚Entwickler‘. Zur Etablierung der Entwicklungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland 1956 bis 1974. Wallstein Verlag, Göttingen 2021, ISBN 978-3-8353-3977-4, S. 108.
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Balkenkreuz der deutschen Streitkräfte
Zeichen der 3. Panzerdivision im Sommer 1943
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Logo 3. Pz.Div., Truppenkennzeichen 3
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Gedenkplakette für die 3. Panzer-Division der Wehrmacht auf dem Friedhof Lilienthalstraße in Berlin-Neukölln
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Kriegerdenkmal in Fürstenfeld
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