3. Liga (Handball) 2022/23

3. Liga (Handball) 2022/23
Aufsteiger	EHV Aue, TuS Vinnhorst
Absteiger	DHK Flensborg, Mecklenburger Stiere Schwerin, HSG Nienburg, HaSpo Bayreuth, Northeimer HC, HV Grün-Weiß Werder, HG Oftersheim/Schwetzingen, TV Willstätt, TVS 1907 Baden-Baden, SG Köndringen/Teningen, TV Kirchzell, VTV Mundenheim, HSG Pohlheim, DJK Waldbüttelbrunn, VfL Gladbeck, TSV GWD Minden II, ASV Hamm Westfalen II
Mannschaften	68
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Die Saison 2022/23 der 3. Liga war die 13. Spielzeit der dritthöchsten deutschen Spielklasse im Handball der Männer.

Bis zum vom Deutschen Handballbund festgelegten Stichtag 15. Mai 2022 hatten 75 Vereine ihre Meldung für eine Teilnahme am Spielbetrieb abgegeben:

1. VfL Potsdam, Ahlener SG, ASV Hamm-Westfalen II, ATSV Habenhausen, DHK Flensborg, DJK Sportfreunde Budenheim, Eintracht Hildesheim, ESG Gensungen/Felsberg, Füchse Berlin II, GSV Eintracht Baunatal, GWD Minden II, Handball Hannover-Burgwedel, HaSpo Bayreuth, HBW Balingen-Weilstetten II, HC Burgenland, HC Erlangen II, HC Oppenweiler/Backnang, HG Hamburg-Barmbek, HG Oftersheim/Schwetzingen, HG Saarlouis, HSC 2000 Coburg II, HSG Bergische Panther, HSG Bieberau-Modau, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, HSG Eider Harde, HSG Hanau, HSG Konstanz, HSG Krefeld Niederrhein, HSG Ostsee N/G, HSG Rodgau Nieder-Roden, HSV Hannover, LiT 1912 II, Longericher SC Köln, Mecklenburger Stiere Schwerin, mHSG Friesenheim-Hochdorf II, MTV Braunschweig, Northeimer HC, OHV Aurich, Oranienburger HC, Rhein-Neckar Löwen II, SC DHfK Leipzig II, SC Magdeburg II, SG Leutershausen, SG Pforzheim/Eutingen, SGSH DRAGONS, Stralsunder HV, SV 04 Plauen-Oberlosa, SV 64 Zweibrücken, SV Anhalt Bernburg, SV Salamander Kornwestheim, Team HandbALL Lippe II, TGS Pforzheim, TSB Heilbronn-Horkheim Handball, TSG A-H Bielefeld, TSG Haßloch, TSV Altenholz, TSV Blaustein, TSV Burgdorf II, TSV Neuhausen/Filder, TuS 04 KL Dansenberg, TuS 82 Opladen, TuS Fürstenfeldbruck, TuS Spenge, TuS Vinnhorst, TuS Volmetal, Tusem Essen II, TV Bissendorf-Holte, TV Gelnhausen, TV Germania Großsachsen, TV Kirchzell, TV Plochingen, TV Willstätt, VfL Gummersbach II, VfL Pfullingen und Wilhelmshavener HV.^[1]

Zum Zeitpunkt der Meldungen waren noch nicht alle Entscheidungen über Abstieg und Aufstieg der Vorsaison 2021/2022 gefallen. Von den gemeldeten Teams konnten sich in der Spielzeit 2021/2022 der HC Burgenland, TV Bissendorf-Holte, TSG A-H Bielefeld, ATSV Habenhausen, HG Hamburg-Barmbek, SV 04 Plauen-Oberlosa, DJK Sportfreunde Budenheim, Handball Hannover-Burgwedel, HSC 2000 Coburg II, HSG Bieberau-Modau, TSV Blaustein, TuS Volmetal, TGS Pforzheim, TV Plochingen und TV Germania Großsachsen nicht für die 3. Liga qualifizieren.

68 Teams spielten in fünf Vorrundenstaffeln, wobei zwei Staffeln mit jeweils 13 Mannschaften und drei Staffeln mit jeweils 14 Teams gespielt wurden. Gespielt wurde in der Vorrunde im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückrunde. Die Saison begann am Wochenende 3./4. September 2022.

Zwei Mannschaften steigen am Ende der Spielzeit in die 2. Bundesliga auf. Diese werden in einer Aufstiegsrunde ermittelt, an der die Teams auf Platz 1 und 2 jeder Vorrundenstaffel teilnehmen können, sofern sie hierfür melden. Belegt eine nicht aufstiegsberechtigte Mannschaft Platz 1 oder 2, wird die Aufstiegsrunde mit weniger Mannschaften ausgetragen.

17 Teams steigen in die Oberligen ab: Aus jeder Vorrundenstaffel die Teams auf den Plätzen 12 und darunter; die Teams auf Platz 11 jeder Staffel werden in einer Runde jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspielen um den Klassenverbleib spielen. Scheidet ein Verein vorzeitig aus der Vorrunde aus, wird dieser auf dem letzten Tabellenplatz geführt.

Zwölf Teams werden aus den Oberligen der Spielzeit 2022/2023 in die 3. Liga aufsteigen.

Angestrebt ist für die Saison 2023/24 eine Stärke von 64 Mannschaften in der 3. Liga.^[2][3]

Die Spielkommission der 3. Liga legte die Staffeleinteilung der Vorrunde für die Spielzeit 2022/23 fest.

Legende:

Philipp Moritz Krause vom MTV Braunschweig war mit 193 Treffern bester Werfer der Staffel.

Legende:

Nico Richter vom SV Anhalt Bernburg war mit 196 Toren der beste Torschütze dieser Staffel.

Legende:

TuS Fürstenfeldbruck verzichtete auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde.

Felix Kazmeier vom SV Salamander Kornwestheim war mit 203 Toren bester Torschütze der Staffel Süd.

Legende:

Yannik Mocken vom TV Gelnhausen war bester Torschütze der Staffel, er warf 196 Tore.

Legende:

Lukas Martin Schulz vom Longericher SC Köln erzielte 214 Treffer und war damit bester Torschütze der Staffel.

Aus der 3. Liga meldeten 13 Vereine bis 1. März 2023 ihr Interesse an einem Aufstieg in die 2. Bundesliga: TuS Ferndorf, TuS Vinnhorst, HSG Krefeld Niederrhein, Eintracht Hildesheim, MTV Braunschweig, TV Emsdetten, TuS Fürstenfeldbruck, HC Oppenweiler/Backnang, HSG Hanau, VfL Pfullingen, SG Leutershausen, SV Salamander Kornwestheim und EHV Aue.^[4] Der Verein aus Fürstenfeldbruck zog die Meldung zurück.

Der Modus der Aufstiegsrunde war abhängig von der Zahl der Teilnehmer. Bei neun qualifizierten Teams sollten diese in einer Gruppe (mit je vier Heim- und Auswärtsspielen pro Team) spielen, bei acht Mannschaften wären zwei Gruppen gebildet worden, deren Gruppenerste aufsteigen.

Letztlich waren TuS Vinnhorst, MTV Braunschweig, EHV Aue, Eintracht Hildesheim, TV Emsdetten, HSG Krefeld, HSG Hanau, TuS Ferndorf und HC Oppenweiler/Backnang qualifiziert. Gespielt wurde vom 14. April bis 27. Mai 2023.

In der Aufstiegsrunde wurde bei Punktgleichheit der direkte Vergleich der punktgleichen Teams gewertet, gab es dabei ein Unentschieden, ist die höhere Zahl an Auswärtstoren entscheidend – auch bei der Einfachrunde.

Legende:

Die Mannschaften auf den Plätzen 1 und 2 der Staffeln sind grundsätzlich zur Teilnahme am DHB-Pokal qualifiziert. Die Teams auf den Plätzen 3 und 4 spielten um die verbleibenden Plätze, sofern sie gemeldet hatten. Teilnahmeberechtigt waren damit Stralsunder HV, Wilhelmshavener HV, Longericher SC Köln, Bergische Panther, TV Gelnhausen, HSG Rodgau Nieder-Roden und Eintracht Hildesheim; VfL Pfullingen und SV Salamander Kornwestheim hatten verzichtet.

Gespielt wurde vom 14. April bis 20. Mai 2023.

Legende:

Legende:

An der Relegation der Tabellenelften nahmen DHK Flensborg, HaSpo Bayreuth, Team HandbALL Lippe II, TV Kirchzell und HG Oftersheim/Schwetzingen teil. Der Erstplatzierte verbleibt in der 3. Liga.

Gespielt wurde vom 15. April bis 29. Mai 2023.

Legende:

In die 2. Bundesliga stiegen EHV Aue und TuS Vinnhorst auf.

In die Oberliga stiegen die Mannschaften Mecklenburger Stiere Schwerin, HSG Nienburg, Northeimer HC, HV Grün-Weiß Werder, VfL Gladbeck, GWD Minden II, ASV Hamm-Westfalen II, VTV Mundenheim, HSG Pohlheim, DJK Waldbüttelbrunn, TV Willstätt, TVS 1907 Baden-Baden und SG Köndringen/Teningen aufgrund der Platzierung direkt ab. Nach der Relegationsrunde standen zudem HaSpo Bayreuth, TV Kirchzell, HG Oftersheim/Schwetzingen und DHK Flensborg als Absteiger fest.

1. ↑ www.dhb.de, „FELD FÜR NEUE SAISON FORMIERT SICH“, 17. Mai 2022, abgerufen am 17. Mai 2022
2. ↑ www.dhb.de, „MIT 68 MANNSCHAFTEN IN DIE SAISON 2022/23“, 22. Juni 2022, abgerufen am 23. Juni 2022
3. ↑ www.dhb.de, „INFORMATIONEN FÜR 68 DRITTLIGISTEN“, 30. Juni 2022, abgerufen am 30. Juni 2022
4. ↑ www.dhb.de, „18 INTERESSENTEN AM AUFSTIEG IN DIE 2. LIGA“, 1. März 2023, abgerufen am 2. März 2023