28. Flak-Division
28. Flak-Division | |
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Aktiv | Oktober 1944 bis Mai 1945 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Luftwaffe |
Truppengattung | Flak |
Typ | Division |
Schlachten | Reichsverteidigung |
Die 28. Flak-Division war ein Großverband der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
Die Division wurde aus dem Stab der ehemaligen 9. Flak-Brigade im Oktober 1944 in Stuttgart aufgestellt.[1]
Der Gefechtsstand der Division wurde nach Bad Herrenalb verlegt.
Die Division hatte die Aufgabe der Luftverteidigung Baden-Württembergs[1][2] und war später dem Luftgau VII zugeordnet, ab Dezember 1944 dem IV. Flak-Korps unterstellt.[3] Vorher diente die Division ab November gemeinsam mit der 10. und 13. Flak-Division als Unterstützung für die 19. Armee im Elsass.
Im März/April 1945 wurden die Kampfeinheiten der 13. Flak-Division in die Division eingegliedert.[1][2]
Am 5. Mai 1945 ergaben sich die Soldaten den Westalliierten.[1]
Kommandeur
- Oberst Hans-Jürgen Heckmanns: von der Aufstellung bis 24. November 1944
- Oberst/Generalmajor Kurt von Ludwig: 25. November 1944 bis Kriegsende
Gliederung
- Flak-Regiment 68 (Karlsruhe)
- Flak-Regiment 69
- Flak-Regiment 130 (Friedrichshafen)
- Flak-Regiment 139 (Stuttgart)
- Luftnachrichten-Betriebs-Kompanie 148
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 347 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Walter Vetter, Leif Geiges: Freiburg in Trümmern, 1944–1952: eine Bild- und Textdokumentation. Rombach, 1984, S. 39 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Georg Tessin, Brün Meyer, Germany (West) Militärarchiv, Arbeitskreis für Wehrforschung: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945: Die Landstreitkräfte 1-5. Mittler, 1977, S. 287 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Balkenkreuz der deutschen Streitkräfte