24-Stunden-Rennen von Le Mans 1994

Der Dauer 962LM mit der Startnummer 36; Siegerwagen von Hurley Haywood, Mauro Baldi und Yannick Dalmas
Der aus der Pole-Position gestartete Courage C32 von Henri Pescarolo, Alain Ferté und Franck Lagorce
Der zweitplatzierte Toyota 94C-V
Der Mazda RX-7 GTO von Yōjirō Terada, Franck Fréon und Pierre de Thoisy während des Rennens
Der verunfallte Bugatti EB110 ES von Alain Cudini, Eric Hélary und Jean-Christophe Boullion

Das 62. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 62e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 19. bis 20. Juni 1994 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Das Rennen

Neues Reglement

Das Engagement von zwei Personen beeinflusste das 24-Stunden-Rennen 1994 wesentlich. Einmal der frühere französische Rennfahrer Alain Bertaut, und zweitens der Deutsche Rennfahrer und Unternehmer Jochen Dauer. Bertaut war in den 1960er Jahren als Rennfahrer aktiv gewesen und hatte 1962 mit Partner André Guilhaudin auf einem CD Dyna den 16. Rang in der Gesamtwertung erreicht. Dies bedeutete gleichzeitig den Sieg in der Klasse für Experimental-Rennwagen bis 850 cm³ Hubraum. In seiner Funktion als technischer Direktor des Rennens, die er seit 1970 ausübte, war er an allen technischen Reglements des Rennens seither maßgeblich beteiligt.

Nach dem Ende der Gruppe C 1993 war es notwendig geworden, neue technische Rahmenbedingungen für das Rennen zu schaffen. 1992 war außerdem die seit 1953 ausgetragene Sportwagen-Weltmeisterschaft eingestellt worden. 1993 waren in Le Mans noch die ehemaligen Gruppe-C-Fahrzeuge, wie der langgediente Porsche 962, der Peugeot 905 und der Toyota TS010, am Start gewesen. Die Funktionäre des Automobile Club de l’Ouest, und mit ihnen Bertaut, schufen neue Rennklassen. Die bisher nicht existierende GT1-Klasse und die zwei neuen Klassen der Le-Mans-Prototypen. Einmal die speziell entwickelten, hubraumstarken und normalerweise mit Turboladern ausgestatteten LMP1 und die LMP2, die kleinere seriennahe Motoren verwendeten.

Die GT1-Klasse war eigentlich seriennahen Fahrzeugen vorbehalten, die Rennwagen mussten ein Pendant auf der Straße haben. Damit wollte der ACO Automobilen wie dem Bugatti EB110 und dem McLaren F1 die Tür nach Le Mans öffnen. Gegen die ursprüngliche Intention von Bertaut und seinen Technikern war dennoch ein ehemaliger Gruppe-C-Prototyp am Start. Mit der Hilfe von Porsche-Mitarbeitern fand Jochen Dauer eine Lücke im Reglement. Nur ein einziges Fahrzeug eines gemeldeten Rennwagens musste eine Serienzulassung haben. Schon 1991 hatte Dauer fünf fabrikneue 962-Chassis bei Porsche gekauft. 1993, als das neue Reglement bereits bekannt war, wurde neben einer Rennversion auch ein erstes Straßenfahrzeug aufgebaut. Eine Straßenzulassung war nur möglich, nachdem eine rückwärtsgerichtete Kamera eingebaut wurde, da die Sicht nach hinten sonst zu sehr eingeschränkt war[1]. Sonst entsprach der Wagen weitgehend dem Porsche 962C.

Vor dem Rennen

Dauer wurde beim Renneinsatz von Reinhold Joest unterstützt. Die Meldung kam zwar von Dauer Sportwagen, die Logistik und den Einsatz vor Ort übernahmen aber die Techniker und Mechaniker von Joest Racing mit tatkräftiger Unterstützung der Werksmannschaft von Porsche. Als Fahrer kamen routinierte Le-Mans-Starter zum Einsatz, die teilweise große Erfahrung beim Pilotieren des Porsche 962 mitbrachten. Der US-Amerikaner Hurley Haywood hatte das Rennen schon 1977 und 1983 gewonnen und viele Veranstaltungen mit dem 962 und dem Vorgängermodell 956 bestritten. Mit ihm im Team fuhren der Franzose Yannick Dalmas (Gesamtsieger 1992 mit Peugeot) und der Italiener Mauro Baldi, der nach seinen Engagements in der Formel 1 seit 1984 Sportwagenrennen bestritt. Das zweite Auto war mit dem zweifachen Gesamtsieger und langjährigen Porsche-Werksfahrer Hans-Joachim Stuck, dem Indianapolis-500-Sieger von 1985 Danny Sullivan und dem dreifachen Grand-Prix-Sieger Thierry Boutsen ebenfalls prominent besetzt.

Favorit auf den Gesamtsieg war aber die Werksmannschaft von Toyota. Seit Ende der 1980er-Jahre versuchte der japanische Automobilkonzern in Le Mans den großen Erfolg zu erzielen; ein Sieg war jedoch bisher ausgeblieben. Das neue Einsatzfahrzeug war der Toyota 94C-V, der auf dem Gruppe-C-Toyota 92C-V beruhte, aber bereits den Vorgaben der LMP1-C90-Klasse entsprach. Einer der Fahrer war der Nordire Eddie Irvine, der 1994 einen Vertrag bei Jordan Grand Prix hatte und den 194 in der Formel-1-Weltmeisterschaft steuerte. Dass ein aktueller Formel-1-Pilot neben den Grand-Prix-Starts auch in Le Mans an den Start ging, war 1994 ein inzwischen ungewöhnlicher Vorgang. Irvine kam als Ersatz für den beim Großen Preis von San Marino tödlich verunglückten Roland Ratzenberger ins Team. Der Name des Österreichers blieb als Anerkennung am Einsatzfahrzeug stehen. Im Toyota mit der Startnummer 4 versuchte Bob Wollek endlich seinen ersten Le-Mans-Sieg einzufahren.

Durch die Homologation des Dauer 962 war auch der Porsche 962C GTi startberechtigt. Bei den Offiziellen des ACO fand der Einsatz des Dauer wie des Porsche von A.D.A. Engineering Ltd. wenig Gegenliebe, zu einem Ausschluss der Wagen konnten sich diese aber nicht durchringen. Ein weiterer LMP1-C90-Prototyp war der Kremer K8 Spyder, dessen Basis ebenfalls ein Porsche 962 war.

Der Rennverlauf

Kurz nach dem Start übernahm Derek Bell im Kremer K8 die Führung, verlor diese aber noch vor dem Ende der ersten Runde an den aus der Pole-Position gestarteten Alain Ferté im Courage C32. Der Sieg wurde über die Distanz zwischen Dauer und Toyota ausgefahren. Die 94C-V waren über eine Runde fast zwei Sekunden schneller als die Dauer-Porsche, hatten aber den kleineren Tank und deren 3,6-Liter-V8-Motor den höheren Spritverbrauch. Während die Toyota nur maximal elf Runden bis zum nächsten Tankstopp fahren konnten, erreichten die Dauer 962 eine Distanz von 15 Runden. Nach zwei Stunden Fahrzeit lagen die beiden Dauer daher in Führung. Kleinere technische Unzulänglichkeiten zwangen die beiden Wagen aber zu einigen unplanmäßigen Aufenthalten an die Box.

Vom Morgen des Sonntag weg führte neun Stunden lang der Toyota von Eddie Irvine, Mauro Martini und Jeff Krosnoff das Rennen überlegen an, ehe 90 Minuten vor dem Rennende ein Getriebeproblem den Ambitionen der Japaner auf den Erfolg in der Gesamtwertung ein Ende setzte. Eddie Irvine konnte in der Schlussphase noch eine Runde auf die Führenden wettmachen, den Triumph von Haywood, Baldi und Dalmas aber nicht verhindern[2].

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

FrankreichFrankreich 56 FranzosenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 18 BritenDeutschland 11 DeutscheJapanJapan 11 JapanerItalienItalien 8 Italiener
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 8 US-AmerikanerSpanienSpanien 7 SpanierSchweiz 7 SchweizerBelgien 6 BelgierNiederlandeNiederlande 3 Niederländer
Danemark 2 DänenNeuseeland 2 NeuseeländerSchwedenSchweden 2 SchwedenArgentinien 1 ArgentinierBrasilien 1 Brasilianer
Slowenien 1 SloweneSudafrika 1 Südafrikaner

Schlussklassement

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassisMotorReifenRunden
1GT136Deutschland Le Mans Porsche TeamFrankreichFrankreich Yannick Dalmas
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley Haywood
ItalienItalien Mauro Baldi
Dauer 962 LMPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6G344
2LMP1 C901JapanJapan SARD Company Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eddie Irvine
ItalienItalien Mauro Martini
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Krosnoff
Toyota 94C-VToyota R36V 3.6L Turbo V8D343
3GT135Deutschland Le Mans Porsche TeamDeutschland Hans Joachim Stuck
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Danny Sullivan
Belgien Thierry Boutsen
Dauer 962 LMPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6G343
4LMP1 C904JapanJapan Nisso Gredd Trust RacingSchwedenSchweden Steven Andskär
Sudafrika George Fouché
FrankreichFrankreich Bob Wollek
Toyota 94C-VToyota R36V 3.6L Turbo V8D328
5IMSA GTS75Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Clayton Cunningham RacingNeuseeland Steve Millen
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny O’Connell
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Morton
Nissan 300ZXNissan VRH35 3.0L Turbo V6Y317
6LMP1 C905Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gulf Oil RacingVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Donovan
Deutschland Jürgen Lässig
Kremer K8 SpyderPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6D316
7LMP1 C909FrankreichFrankreich Courage CompétitionFrankreichFrankreich Jean-Louis Ricci
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andy Evans
Belgien Philippe Olczyk
Courage C32LMPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6M310
8GT252FrankreichFrankreich Larbre CompétitionSpanienSpanien Jesús Pareja
FrankreichFrankreich Dominique Dupuy
SpanienSpanien Carlos Palau
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6M307
9GT254Schweiz Écurie BiennoiseSchweiz Enzo Calderari
Schweiz Lilian Bryner
ItalienItalien Renato Mastropietro
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6P299
10GT259Deutschland Konrad MotorsportNiederlandeNiederlande Cor Euser
NiederlandeNiederlande Patrick Huisman
Slowenien Matiaz Tomlje
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6P295
11GT257SpanienSpanien Repsol Ferrari EspañaSpanienSpanien Alfonso de Orléans-Borbón
SpanienSpanien Tomás Saldaña
SpanienSpanien Andres Vilariño
Ferrari 348 GTC-LMFerrari 3.4L V8P276
12GT140FrankreichFrankreich Rent-A-Car Racing TeamFrankreichFrankreich René Arnoux
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Bell
FrankreichFrankreich Bertrand Balas
Dodge Viper RT/10Dodge 8.0L V10M273
13GT260FrankreichFrankreich Legeay Sports MécaniqueFrankreichFrankreich Benjamin Roy
FrankreichFrankreich Luc Galmard
FrankreichFrankreich Jean-Claude Police
Alpine A610Renault PRV 3.0L Turbo V6M272
14GT248Deutschland Kremer Honda RacingDeutschland Armin Hahne
FrankreichFrankreich Christophe Bouchut
Belgien Bertrand Gachot
Honda NSXHonda 3.0L V6D257
15IMSA GTS74JapanJapan Team ArtnatureJapanJapan Yōjirō Terada
FrankreichFrankreich Franck Fréon
FrankreichFrankreich Pierre de Thoisy
Mazda RX-7 GTOMazda 13J 2.0L 3-WankelD250
16GT246Deutschland Kremer Honda RacingSchweiz Philippe Favre
JapanJapan Hideki Okada
JapanJapan Kazuo Shimizu
Honda NSXHonda 3.0L V6D240
17GT268ItalienItalien Agusta Racing TeamFrankreichFrankreich Jean-Louis Sirera
SpanienSpanien Antonio Puig
SpanienSpanien Xavier Camp
Venturi 400GTRRenault PRV 3.0L Turbo V6D225
18GT247Deutschland Kremer Honda RacingJapanJapan Kunimitsu Takahashi
JapanJapan Keiichi Tsuchiya
JapanJapan Akira Iida
Honda NSXHonda 3.0L V6Y222
Nicht klassiert
19GT141FrankreichFrankreich Rent-A-Car Racing TeamFrankreichFrankreich François Migault
FrankreichFrankreich Denis Morin
FrankreichFrankreich Philippe Gache
Dodge Viper RT/10Dodge 8.0L V10M225
20GT130FrankreichFrankreich BBA CompétitionFrankreichFrankreich Jean-Luc Maury-Laribière
FrankreichFrankreich Bernard Chauvin
FrankreichFrankreich Hervé Poulain
Venturi 600LMRenault PRV 3.0L Turbo V6D221
21GT137Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich A.D.A. Engineering Ltd.Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dominic Chappell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Phil Andrews
De Tomaso Pantera 200Ford 5.0L V8G210
22LMP1 C906Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich A.D.A. Engineering Ltd.JapanJapan Jun Harada
JapanJapan Tomiko Yoshikawa
JapanJapan Masahiko Kondō
Porsche 962C GTiPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6G189
23GT265ItalienItalien Agusta Racing TeamFrankreichFrankreich Stéphane Ratel
Schweiz Franz Hunkeler
FrankreichFrankreich Edouard Chaufour
Venturi 400GTRRenault PRV 3.0L Turbo V6D137
Disqualifiziert
24GT251Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Callaway Sport Inc.Deutschland Frank Jelinski
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Boris Said III
FrankreichFrankreich Michel Maisonneuve
Callaway Corvette SuperNaturalChevrolet 6.2L V8Y142
Ausgefallen
25GT134FrankreichFrankreich Michel HommellFrankreichFrankreich Alain Cudini
FrankreichFrankreich Eric Hélary
FrankreichFrankreich Jean-Christophe Boullion
Bugatti EB110 SSBugatti 3.5L Turbo V12M230
26LMP1 C902FrankreichFrankreich Courage CompétitionFrankreichFrankreich Henri Pescarolo
FrankreichFrankreich Alain Ferté
FrankreichFrankreich Franck Lagorce
Courage C32LMPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6M142
27GT131ItalienItalien Agusta Racing TeamItalienItalien Riccardo Agusta
FrankreichFrankreich Michel Krine
ItalienItalien Almo Coppelli
Venturi 600LMRenault PRV 3.0L Turbo V6D115
28LMP1 C903FrankreichFrankreich Courage CompétitionFrankreichFrankreich Lionel Robert
FrankreichFrankreich Pascal Fabre
FrankreichFrankreich Pierre-Henri Raphanel
Courage C32LMPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6M107
29GT138FrankreichFrankreich Jacadi RacingFrankreichFrankreich Michel Ferté
FrankreichFrankreich Olivier Grouillard
Belgien Michel Neugarten
Venturi 600LMRenault PRV 3.0L Turbo V6M107
30LMP221FrankreichFrankreich Welter RacingFrankreichFrankreich Patrick Gonin
Frankreich Pierre Petit
WR LM93Peugeot 2.0L Turbo V6M104
31GT133Belgien Patrick Nève RacingDeutschland Franz Konrad
Brasilien Antonio Herrmann de Azevedo
Deutschland Mike Sommer
Porsche 911 3.6Porsche 3.6L Turbo Flat-6P100
32LMP1 C907Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stealth EngineeringFrankreichFrankreich Dominique Lacaud
FrankreichFrankreich Sylvain Boulay
FrankreichFrankreich Bernard Robin
ALD 06BMW M88 3.5L I6G96
33GT249FrankreichFrankreich Flymo Mobil AlmérasFrankreichFrankreich Jacques Laffite
FrankreichFrankreich Jacques Alméras
FrankreichFrankreich Jean-Marie Alméras
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6P94
34LMP222FrankreichFrankreich Welter RacingBelgien Hervé Regout
FrankreichFrankreich Jean-François Yvon
Belgien Jean-Paul Libert
WR LM94Peugeot 2.0L Turbo V6M86
35GT258Deutschland Seikel MotorsportDeutschland Thomas Bscher
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lindsay Owen-Jones
Danemark John Nielsen
Porsche 968 RSPorsche 3.0L Turbo I484
36LMP220FrankreichFrankreich Didier BonnetFrankreichFrankreich Georges Tessier
FrankreichFrankreich Pascal Dro
Schweiz Bernard Santal
Debora LMP294Alfa Romeo 3.0L V6P79
37LMP1 C908FrankreichFrankreich Roland BassalerFrankreichFrankreich Nicolas Minassian
FrankreichFrankreich Patrick Bourdais
FrankreichFrankreich Olivier Couvreur
Alpa LMCosworth DFL 3.5L V8G64
38GT250FrankreichFrankreich Larbre CompétitionFrankreichFrankreich Pierre Yver
FrankreichFrankreich Jack Leconte
FrankreichFrankreich Jean-Luc Chéreau
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-662
39GT262Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain EngineeringVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Piper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Hardman
FrankreichFrankreich Olindo Iacobelli
Lotus Esprit S300Lotus 2.2 Turbo I4M59
40GT245Deutschland Heico Service GmbHDeutschland Ulrich Richter
Deutschland Karl-Heinz Wlazik
Deutschland Dirk Ebeling
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-657
41GT255Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Simpson EngineeringVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Smith
ItalienItalien Stefano Sebastiani
JapanJapan Tetsuya Ota
Ferrari 348 LMFerrari 3.4L V8Y57
42GT129SchwedenSchweden StrandellSchwedenSchweden Anders Olofsson
Schweiz Sandro Angelastri
ItalienItalien Luciano della Noce
Ferrari F40Ferrari 3.0L Turbo V8P51
43GT263Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain EngineeringNeuseeland Rob Wilson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Brodie
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Hewland
Harrier LR9CCosworth YBT 2.0L Turbo I4D45
44GT256Schweiz Elf Haberthur RacingSchweiz Olivier Haberthur
FrankreichFrankreich Patrice Goueslard
FrankreichFrankreich Patrick Vuillaume
Porsche 911 3.6Porsche 3.6L Turbo Flat-6G42
45GT266Norwegen Erik HenriksenVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ray Bellm
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Harry Nuttall
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Rickett
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6G34
46GT261Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chamberlain EngineeringDanemark Thorkild Thyrring
NiederlandeNiederlande Klaas Zwart
Deutschland Andreas Fuchs
Lotus Esprit S300Lotus 2.2L Turbo I4M28
47IMSA GTS76Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Clayton Cunningham RacingBelgien Eric van de Poele
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Paul Gentilozzi
JapanJapan Shunji Kasuya
Nissan 300ZXNissan VRH35 3.0L Turbo V6Y25
48GT264ItalienItalien Ferrari Club ItaliaArgentinien Oscar Larrauri
ItalienItalien Fabio Mancini
FrankreichFrankreich Joël Gouhier
Ferrari 348 GTC-LMFerrari 3.4L V8P23
Nicht qualifiziert
49GT139FrankreichFrankreich Société Venturi CompétitionFrankreichFrankreich Ferdinand de Lesseps
FrankreichFrankreich Paul Belmondo
FrankreichFrankreich Jacques Tropenat
Venturi 600LMRenault PRV 3.0L Turbo V61
50GT253ItalienItalien Scuderia Fabio MagnaniFrankreichFrankreich Christian Heinkélé
FrankreichFrankreich Guy Kuster
NiederlandeNiederlande Hans Hugenholtz Junior
Lotus Esprit S300Lotus 2.2 Turbo I42

1 nicht qualifiziert 2 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassisMotorReifen
51GT143Monaco JCB RacingFrankreichFrankreich Jean-Claude Basso
FrankreichFrankreich François Migault
FrankreichFrankreich Claude Meigemont
Belgien Philippe Olczyk
Venturi 600LMRenault PRV 3.0L Turbo V6
52GT144FrankreichFrankreich BBA Sport et CompétitionFrankreichFrankreich Éric Graham
FrankreichFrankreich Francois Birbeau
Schweiz Laurent Lécuyer
Venturi 600LMRenault PRV 3.0L Turbo V6M
53GT269FrankreichFrankreich Guy ChotardFrankreichFrankreich Didier Caradec
FrankreichFrankreich Jean-Louis LeDuigou
FrankreichFrankreich André Gahinet
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6
54GT271Deutschland Konrad MotorsportDeutschland Franz KonradPorsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6
55LMP1 C907Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stealth EngineeringVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Bell
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tiff Needell
Porsche 962CPorsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6
56WSC13FrankreichFrankreich Courage CompétitionCourage C41Chevrolet 4.5L V8
57WSC14Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brix RacingVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Schader
Kanada Jeremy Dale
ItalienItalien Ruggero Melgrati
Spice HC 94Oldsmobile 5.0L V8
58WSC15Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Screaming Eagles RacingVereinigte StaatenVereinigte Staaten Craig Nelson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Clark
Spice SE90Lexus
59WSC16Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pegasus RacingVereinigte StaatenVereinigte Staaten Oliver Kuttner
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike Sheehan
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jim Downing
OsterreichÖsterreich Dieter Quester
PegasusBMW M88 3.5L I6G
60GT132Schweiz Ecurie BiennoiseSchweiz Enzo Calderari
Schweiz Lilian Bryner
Porsche 911 TurboPorsche 3.8L Flat-6
61GT133FrankreichFrankreich Larbre CompétitionFrankreichFrankreich Jean-Pierre Jarier
SpanienSpanien Jésus Pareja
FrankreichFrankreich Dominique Dupuy
FrankreichFrankreich Joël Gouhier
FrankreichFrankreich Jack Leconte
Porsche 911 Turbo S LMPorsche 3.8L Flat-6
62GT242Deutschland Gustl Spreng RacingDeutschland Gustl Spreng
Deutschland Fritz Müller
Porsche 993 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6
63GT251Deutschland Obermaier Racing GmbHItalienItalien Ruggero Grassi
ItalienItalien Renato Mastropietro
Porsche 911 Carrera 2Porsche 3.8L Flat-6
64GT252Belgien Patrick Nève RacingFrankreichFrankreich Alain Gadal
FrankreichFrankreich Bruno Ilien
Belgien Didier de Puysseleyr
NiederlandeNiederlande Patrick Huisman
Deutschland Bernd Netzeband
Slowenien Matiaz Tomlje
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6
65GT267FrankreichFrankreich Patrick BoirdonFrankreichFrankreich Patrick Boirdon
FrankreichFrankreich Jean-Marc Massé
FrankreichFrankreich Philippe Sinault
FrankreichFrankreich Jérôme Brarda
Porsche 911 Carrera 2Porsche 3.8L Flat-6
66GT270Schweiz Mühlbauer MotorsportDeutschland Alexander Mattschull
Deutschland Arnold Mattschull
FrankreichFrankreich Philippe Auvray
ItalienItalien Sandro Angelastro
Schweiz Toni Seiler
Porsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6
67GT2Deutschland Konrad MotorsportPorsche 911 Carrera RSRPorsche 3.8L Flat-6
68GT2Deutschland Konrad MotorsportPorsche 911 CarreraPorsche 3.8L Flat-6
68GT2Norwegen Erik HenriksenPorsche 968 RSPorsche 3.0L Flat-6

Klassensieger

KlasseFahrerFahrerFahrerFahrzeugPlatzierung im Gesamtklassement
GT1FrankreichFrankreich Yannick DalmasVereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley HaywoodItalienItalien Mauro BaldiDauer 962 LMGesamtsieg
LMP1 C90Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eddie IrvineVereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff KrosnoffItalienItalien Mauro MartiniToyota 94C-VRang 2
IMSA GTSNeuseeland Steve MillenVereinigte StaatenVereinigte Staaten Johnny O’ConnellVereinigte StaatenVereinigte Staaten John MortonNissan 300ZXRang 5
GT2SpanienSpanien Jesús ParejaFrankreichFrankreich Dominique DupuySpanienSpanien Carlos PalauPorsche 911 Carrera RSRRang 8
LMP2kein Teilnehmer im Ziel

Renndaten

  • Gemeldet: 69
  • Gestartet: 48
  • Gewertet: 18
  • Rennklassen: 5
  • Zuschauer: 140.000
  • Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
  • Wetter am Rennwochenende: warm und sonnig
  • Streckenlänge: 13,600 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 23:57:33.410 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 345
  • Distanz des Siegerteams: 4685,701 km
  • Siegerschnitt: 195,238 km/h
  • Pole Position: Alain Ferté – Courage C32 (#2) – 3:51,050 = 211,902 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Thierry Boutsen – Dauer 962LM (#35) – 3:52,540 = 210,544 km/h
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: 24 heures du Mans 1994. Éditions IHM, Brüssel 1994, ISBN 2-930120-00-2.

Weblinks

Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1994 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Informationen zum Dauer 962LM (Memento vom 17. März 2008 im Internet Archive)
  2. Le Mans 1994

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1994 Toyota 94 CV shown at "Le Musee des 24 Heures". 2nd place at Le Mans 1994
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Dauer 962 LM - Mauro Baldi, Yannick Dalmas & Hurley Haywood at Mulsanne Corner at the 1994 Le Mans
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Bugatti EB110 SS - Alain Cudini, Eric Helary & Jean-Christophe Boullion is brought back to the pits after an accident at the 1994 Le Mans
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Team Artnature Car No.74 driving in the 1994 24 Hours of Le Mans
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Courage C32LM - Alain Ferte, Henri Pescarolo & Franck Lagorce in the Esses at the 1994 Le Mans