12. Panzer-Division (Wehrmacht)

2. Infanterie-Division
2. Infanterie-Division (mot.)
12. Panzer-Division

Truppenkennzeichen
Truppenkennzeichen

Truppenkennzeichen der 2. Infanterie-Division
Truppenkennzeichen der 2. Infanterie-Division

AktivOktober 1934 bis 8. Mai 1945
StaatDeutsches Reich NS Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
TeilstreitkraftHeer
TruppengattungPanzertruppe
TypPanzer-Division
GliederungGliederung
GarnisonStettin
Zweiter WeltkriegÜberfall auf Polen
Westfeldzug
Deutsch-Sowjetischer Krieg
Kommandeure
ListeKommandeure

Die 12. Panzer-Division war ein Großverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

2. Infanterie Division

Aufstellung

Die Division wurde im Oktober 1934 in Stettin zunächst als Infanterie-Division aufgestellt.[1] Sie war eine der Divisionen, die 1934/35 aus der 2. Division der Reichswehr gebildet wurden und trug zunächst den Tarnnamen Artillerieführer II. Am 15. Oktober 1935 ihre offizielle Bezeichnung als 2. Infanterie-Division.

Die zugehörige Panzerabwehr-Abteilung 2 wird am 1. Oktober 1936 in Stettin aufgestellt.[2]

Im Jahr 1937 erfolgte die Motorisierung der Division, so dass sie am 12. Oktober 1937 den Zusatz „motorisiert“ erhielt.[3]

2. Infanterie Division (mot.)

Ab Oktober 1937 als motorisierte Division geführt, die Division sollte zusammen mit den neu entstehenden Panzerverbänden der Schnellen Truppe in raumgreifenden Operationen eingesetzt werden können. Hierzu wurde eine Gliederung mit entsprechenden, für diese Zeit hochmobilen Einheitsteilen geschaffen und in den folgenden Jahren ausgebaut.

Die Aufklärungs-Abteilung (mot.) 2 wird am 10. November 1938 in Altdamm im Wehrkreis II mit zwei Kompanien (Schwadronen) aufgestellt.[4] Die beiden Kompanien waren mit Panzerspähwagen ausgerüstet.[5] Im Rahmen der Mobilisierung wird am 26. August 1939 in Kolberg die Panzerabwehr-Ersatz-Abteilung 2 aufgestellt.[6] Kurz darauf, am 30. August 1939 in Altdamm die Ersatz-Abteilung für motorisierte Aufklärungs-Einheiten 2 mit zwei Panzerspäh- und einer Kradschützen-Kompanie.[7]

Polenfeldzug

Beim Angriffskrieg gegen Polen kam die Division im XIX. (19.) Armee-Korps der 4. Armee bei der Heeresgruppe Nord zum Einsatz.[8] Die Bereitstellung der Division erfolgte im Raum Firchau-Grunau in Pommern mit Angriffsrichtung Weichsel. Am 1. September ging die Division durch die Tucheler Heide vor und wurde beim polnischen Truppenübungsplatz Gruppe in Richtung Weichsel vor. Am 5. September ging die Division bei Graudenz über den Fluss. Im Weiteren marschierte die Division nach Südostpreußen und verblieb bis zum 12. September Teil der Reserve der Heeresgruppe Nord auf dem Truppenübungsplatz Arys.[9]

Ab dem 13. September griff die in südsüdöstlicher Richtung aus Südostpreußen hinter den in der Masse die Weichsel-Linie haltenden polnischen Verbänden vor. Die auf dem linken Flügel des XIX. Panzer-Korps vorrückende erreichte den Bug und überquerte den Fluss. Im weiteren Vorstoß wurde um den 14./15. September der Raum östlich von Brest-Litowsk erreicht, wo die Division die Flankensicherung für die 10. Panzer-Division und die 20. Infanterie Division (mot.) übernahm, damit diese Verbände die Festungsstadt an der Muchawieze vom 15. bis zum 17. September angreifen konnten. Vom 18. bis zum 20. September sicherte die Division den Raum um die 30 km östlich von Brest-Litowsk gelegene Stadt Kobryn.

Nach der Einstellung der Kampfhandlungen verlegt der Verband zunächst nach Ostpreußen und dann nach Pommern. In den Heimatstandorten um Stettin herum wird die Division für die weitere Verwendung aufgefrischt.[10]

Nach dem Ende der Angriffsoperationen in Polen wird die Ersatz-Abteilung für motorisierte Aufklärungseinheiten 2 in Altdamm am 20. November 1939 aufgelöst und in die Ersatz-Abteilung für motorisierte Aufklärungseinheiten 3 eingegliedert.[11]

Verlegung in den Westen

Noch im Oktober 1939 wurde die Division zur Heeresgruppe C in den Westen überstellt und ging in die Reserve der 1. Armee. Mitte November wurde der Verband auch physisch in den Westen verlegt und war im Dezember in der Saarpfalz stationiert. Im Januar wechselte die Division zum in der Eifel gestandenen XIX. (19.) Armee-Korps der 12. Armee der Heeresgruppe A, wobei sie zuerst fern der Grenze ostwärts von Gießen im Bereich des Generalkommando des XIV. (16.) Armee-Korps untergebracht wurde. Anfang Mai wurde der Verband in den Raum des XIX. Armee-Korps als Reserve der 12. Armee in die Eifel vorgezogen.[12][13]

Westfeldzug

Im Westfeldzug ging die Division als Teil des XV. (15.) Armee-Korps der Gruppe Kleist mit der Heeresgruppe B an der Somme und Loire vor.[14] Ende Mai 1940 wurde die 2. Infanterie Division (mot.) in der Schlacht bei Abbeville heftig durch einen britischen Panzerverband angegriffen.

Verlegung in die Heimatgarnisonen

Im Juli verlegt die Division in die Heimatgarnisonen und ist dem Befehlshaber des Ersatzheeres unterstellt. Es beginnt im Rahmen der allgemeinen weiteren Aufrüstung der deutschen Streitkräfte die Umgliederung des Verbandes. Im September verlegt der Verband in das besetzte Polen, um während der Umgliederung beim XIV. Armee-Korps der 12. Armee der Heeresgruppe B gleichzeitig auch Besatzungsaufgaben wahrzunehmen.[14]

Dort wird im am 5. Oktober 1940 im Ostsudetenland unter Hinzunahme des Panzer-Regiments 29 aus der Inf.Div. (mot.) eine Panzer-Division.[15]

Auflösung durch Umbenennung

Im Dezember 1940 war die Division dem XXXXVI. (46.) Armee-Korps der 11. Armee bei der Heeresgruppe C zugeteilt.[14]

12. Panzer-Division

Aufstellung

Die formelle Aufstellung durch Umbenennung der 2. Infanterie Division (mot.) in die 12. Panzer-Division erfolgte am 10. Januar 1941.[12]

1941

BMW R12 mit Steib Beiwagen der Division (Truppenkennzeichen auf dem vorderen Schutzblech), Ostfront, 26. Juni 1941.

Unternehmen Barbarossa

Die 12. Panzer-Division nahm als Teil der Panzergruppe 3, Heeresgruppe Mitte, am Überfall auf die Sowjetunion teil; am 15. Juni 1941 befahl der Kommandeur, die Soldaten über die einschlägigen Befehle eingehend zu unterrichten und verdeutlichte die Kriegsziele.[16] Ziel der Operationsführung der Heeresgruppe war die Gewinnung der „Landbrücke“ Vitebsk-Smolensk.[17] Die Division war zum Zeitpunkt der Eröffnung des Feldzuges Teil des LVII. Armeekorps (mot.). Das Armeekorps wurde im nördlichen Angriffskeil eingesetzt.

Die Division operierte zunächst in Richtung Minsk, griff am 9. Juli in der Panzerschlacht von Senno ein und war an der Kesselschlacht bei Smolensk beteiligt. In der zweiten Julihälfte meldete die Division so viele Erschießungen von ‚Kommissaren‘, dass diese Zahlen zunächst angezweifelt wurden.[18] Im September 1941 wurde die Division der Heeresgruppe Nord zugeteilt, mit der sie an der Leningrader Blockade teilnahm.[12] Die Division nahm vom 16. Oktober bis 30. Dezember 1941 an der Schlacht um Tichwin teil.
Nach Angaben des ehemaligen Wehrmachtoffiziers Gerd Niepold betrugen die Verluste der 12. Panzerdivision in der Zeit vom 22. Juni 1941 bis zum 15. Dezember 1941 552 Offiziere und 13.394 Unteroffiziere und Mannschaften. Das ist der Zahl nach eine vollständig ausgewechselte Division.[19]

1942

Sperrwerk, welches im August 1942 während der Abriegelung der über die Newa übergesetzten Kräfte der Roten Armee zerstört wurde.

In den letzten Tagen des Jahres 1941 bis in den frühen Sommer 1942 hinein gab es ein Hin und Her zwischen Aufstellungsbemühungen in Estland und kräftezehrenden Einsätzen als Kampfgruppen jeglicher Größe bis hin zu einzelnen Panzern an der Front der 18. und 16. Armee. Die Division wurde bis zur Auflösung auseinandergerissen. Im Frühsommer wurde sie wieder zusammengefasst und bereitete sich auf das Unternehmen Moorbrand zur Beseitigung des Pogostje-Kessels vor. Da die Kräfte nicht ausreichten, konzentrierte man sich in der Folge auf das Unternehmen Nordlicht. Am 20. August wurde eine Gruppe Bayer zusammengestellt, um über die Newa übergesetzte Kräfte der Roten Armee abzuriegeln. Am 27. August wurde die Division noch mehr auseinandergerissen. Das Panzergrenadier-Regiment 5 wurde zum Durchstoßen des sogenannten „Flaschenhalses“ bei Tortolowo eingesetzt. Die Bereitstellung ganzer Truppenteile in unterschiedlicher Stärke für einzelne Operationen der Ersten Ladoga-Schlacht ging bis Ende Oktober so weiter. Der Kräftemangel und die Not an der Front ließen offensichtlich keine größere Planung und Führung längerer Operationen zu.[20]

Auf Befehl des OKH wurde die Division im November 1942 zur Heeresgruppe Mitte verlegt. Die Division sollte für einen Angriff (Deckname „Taubenschlag“) bei Weliki Luki eingesetzt werden, der später jedoch abgesagt wurde. Vom 11. bis 14. November 1942 führte die Division auf Befehl des AOK 11 eine gegen Partisanen und Zivilbevölkerung gerichtete Operation mit dem Decknamen „Affenkäfig“ durch.[21]

Von Dezember 1942 bis Februar 1943 operierte sie im Bereich Bjeloj, Lutschessatal und Newel.

1943

Vorbereitung einer Nachrichtenstaffel aus der 12. Pz.Div. auf das Unternehmen Zitadelle. Die Kabeltrommeln werden überprüft.

Mitte Februar erfolgte die Verlegung der Division nach Orel, um einen tiefen und breiten Vorstoß der Roten Armee in Richtung Ssewsk mit aufzuhalten. Die Einheit übernahm einen viel zu breiten Frontabschnitt und die Kämpfe dauerten bis April.
Danach wurde die Division aus der Front herausgezogen und für den Einsatz innerhalb des Unternehmens Zitadelle vorbereitet.

Unternehmen Zitadelle

Sie gehörte zur Reserve der Heeresgruppe Mitte (Gruppe Esebeck[22]) und wurde erst am 11. Juli eingesetzt, um den Angriff bei dem XXXXVI. Panzerkorps wieder in Schwung zu bringen.[23] Am Folgetag wurde die Division „angesichts der schweren sowjetischen Einbrüche im Bereich der 2. Panzerarmee“[24] aus den Angriffsoperationen herausgezogen und zur Abwehr der Gegenoffensive der Roten Armee bei Bolchow eingesetzt. Bis in den August 1943 verbrachte die Division mit Operationen im Raum Orel, dann folgten Rückzugskämpfe zur Desna im Raum Brjansk. Zum Jahresende 1943 unterstand die Division dem LVI. Panzerkorps der 2. Armee am Sosch-Abschnitt und ging auf Bobruisk zurück.

1944–1945

(c) Bundesarchiv, Bild 101I-088-3734A-19A / Schönemann / CC-BY-SA 3.0
PzKpfw IV der 12. Panzer-Division in Russland 1944

Im Frühjahr 1944 wurde die Division nach dem Aufbrechen der Leningrader Blockade zeitweilig als Reserve bei der 18. Armee im Raum Pskow eingesetzt. Ab April befand sie sich zur Auffrischung im Raum Ostrow im rückwärtigen Heeresgebiet der Heeresgruppe Nord. Nach den Erfolgen der russischen Sommeroffensive wurde die Division eiligst zurück an den Mittelabschnitt geworfen und versuchte Ende Juni vergeblich, der im Raum Bobruisk eingeschlossenen 9. Armee über Marina Gorka einen Weg nach Westen zu öffnen. Dabei wurde die bereits selbst überflügelte „Gruppe Bodenhausen“ durch sowjetische Truppen abgeschnitten und musste sich den eigenen Rückzug südlich des Nalibocka-Waldes über Stolpce nach Nowogrodek erkämpfen. Mitte August 1944 wurde sie über Grodno zurückgezogen und als Reserve für das Unternehmen Doppelkopf im Rahmen des XXXIX. Panzerkorps der 3. Panzerarmee im Raum nordwestlich von Schaulen zugeführt.

Kurland-Kessel

Ab Oktober 1944 wurde sie schließlich im nördlichen Lettland abgedrängt und im Kurland-Kessel eingeschlossen, wo sie im Rahmen der 18. Armee im Mai 1945 kapitulierte.[12]

Gliederung

Die 12. Panzer-Division gliedert sich in:[25]

2. Infanterie-Division
(motorisiert)
1939
2. Infanterie-Division
(motorisiert)
1940
12. Panzer-Division

1941
12. Panzer-Division

1943
  • Panzer-Regiment 29
  • Infanterie-Regiment (mot.) 5
  • Infanterie-Regiment (mot.) 25
  • Infanterie-Regiment (mot.) 92
  • Infanterie-Regiment (mot.) 5
  • Infanterie-Regiment (mot.) 25
  • Schützen-Brigade 12
    • Schützen-Regiment 5
    • Schützen-Regiment 25
  • Panzer-Grenadier-Regiment 5
  • Panzer-Grenadier-Regiment 25
  • Kradschützen-Bataillon 22
  • Aufklärungs-Abteilung (mot.) 2
  • Aufklärungs-Abteilung 2
  • Panzer-Aufklärungs-Abteilung 12
  • Beobachtungs-Abteilung 2
  • Artillerie-Regiment (mot.) 2
  • I./Artillerie-Regiment 38
  • Artillerie-Regiment (mot.) 2
  • I./Artillerie-Regiment 38
  • Artillerie-Regiment (mot.) 2
  • Panzer-Artillerie-Regiment 2
  • Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 303
  • Panzerabwehr-Abteilung 2
  • Panzerjäger-Abteilung 2
  • Pionier-Bataillon (mot.) 32
  • Panzer-Pionier-Bataillon 32
  • Nachrichten-Abteilung (mot.) 2
  • Nachrichten-Abteilung 2
  • Feldersatz-Bataillon 2
  • Nachschubführer 2 (mot.)
  • Versorgungstruppen 2

Für die Ersatzgestellung des Stabes war das Schützen-Ersatz-Bataillon (später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon) 5 zuständig.

Kommandeure

2. Infanterie-Division

12. Panzer-Division

  • Generalmajor Josef Harpe[26] – 10. Januar 1941 bis 15. Januar 1942
  • Generalmajor Walter Wessel[26] – 15. Januar 1942 bis 27. Februar 1943
  • Generalleutnant Erpo von Bodenhausen[26] – 27. Februar 1943 bis 1. Mai 1944
  • Generalmajor Gerhard Müller[26] – 1. Mai bis 7. Juli 1944
  • Generalleutnant Erpo Freiherr von Bodenhausen[26] – 7. Juli 1944 bis 14. April 1945
  • Generalmajor Horst von Usedom[26] – 14. April 1945 bis zur Kapitulation

Bekannte Divisionsangehörige

  • Franz Zejdlik (1906–1978), Offizier in Wehrmacht und Bundesheer, war von 1963 bis 1964 als Brigadier des österreichischen Bundesheeres Militärkommandant von Niederösterreich
  • Sally Perel (1925–2023), deutscher Flüchtling jüdischen Glaubens, wurde während des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion von Angehörigen der 12. Panzer-Division gefangen genommen und schloss sich der Einheit als vorgeblicher „Volksdeutscher“ an.[27]
  • Ulrich de Maizière (1912–2006), deutscher Offizier, Verfechter der Führungsphilosophie „Innere Führung“ in der Bundeswehr, 1966–1972 Generalinspekteur der Bundeswehr begann seine Offiziersausbildung 1930 im 5. Preußischen Infanterie-Regiment der Reichswehr, das damals Teil der 2. Division war.

Quellen

Bekannte Quellen zur Geschichte der Division sind unter anderem Akten, die die Division selbst produziert hat und nach 1945 veröffentlichte Darstellungen von Divisionangehörigen. Einen Sonderfall stellen die Erinnerungen von Sally Perel dar, einem Juden, der sich als nichtjüdischer Deutscher ausgab und in die Division aufnehmen ließ, um seiner Ermordung zu entgehen.

Archivalische Quellen

Das Kriegstagebuch der Division samt zugehörigen Dokumenten ist erhalten und liegen heute im Bundesarchiv (Abteilung Militärarchiv, Standort Freiburg, Signaturengruppe RH 27-12). Als sie noch in den National Archives in Washington lagen, wurden diese Dokumente mikroverfilmt. Der in diesem Kontext entstandene Guide beschreibt die Inhalte summarisch;[28] das online-Findbuch des Bundesarchivs ist etwas detaillierter.[29] Die Divisionakten sind hinsichtlich der Erschießungen nach dem Kommissarbefehl, die die Division durchgeführt hat, nachweislich unvollständig.[30]

Veröffentlichungen von Angehörigen der Division

Literatur

  • Thomas L. Jentz: Die deutsche Panzertruppe 1933–1942. Band 1. 1. Auflage. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1998, ISBN 3-7909-0623-9.
  • Thomas L. Jentz: Die deutsche Panzertruppe 1943–1945. Band 2. 1. Auflage. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1999, ISBN 3-7909-0624-7.
  • Samuel W. Mitcham: German Order of Battle. Panzer, Panzer Grenadier, and Waffen SS Divisions in World War II, Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3438-7.
  • 12. Panzer-Division. In: Veit Scherzer (Hrsg.): Deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg. Band 4. Scherzers Militär-Verlag, Ranis/Jena 2008, ISBN 978-3-938845-14-1, S. 295–237.
  • Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände 1935-1945. Nebel Verlag, Eggolsheim 2003, ISBN 3-89555-102-3.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 2: Die Landstreitkräfte 1–5. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973, ISBN 3-7648-0871-3, S. 100.
  • Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 3: Die Landstreitkräfte 6–14. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974, ISBN 3-7648-0942-6, S. 238.
Commons: 12. Panzer-Division – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. 17 Bde. Biblio, Bissendorf 1966 ff., ISBN 3-7648-0941-8., ier Bd. 2, S. 100 und Band 3, S. 238.
  2. Tessin: Die Landstreitkräfte Bd. 2 1973 S. 107
  3. Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage. Band 2: Die Landstreitkräfte 1–5. Biblio-Verlag, Bissendorf 1973, ISBN 3-7648-0871-3.; S. 100.
  4. Tessin: Die Landstreitkräfte Bd. 2 1973 S. 109
  5. Stoves: Die gepanzerten und motorisierten Großverbände 1935-1945 S. 22
  6. Tessin: Die Landstreitkräfte Bd. 2 1973 S. 107
  7. Tessin: Die Landstreitkräfte Bd. 2 1973 S. 109
  8. Tessin: Die Landstreitkräfte Bd. 2 1973 S. 100
  9. Stoves: Die gepanzerten und motorisierten Großverbände 1935-1945 S. 23
  10. Stoves: Die gepanzerten und motorisierten Großverbände 1935-1945 S. 23
  11. Tessin: Die Landstreitkräfte Bd. 2 1973 S. 109
  12. a b c d Vgl. Scherzer 2008; S. 296–302.
  13. Stoves: Die gepanzerten und motorisierten Großverbände 1935-1945 S. 23
  14. a b c Tessin: Die Landstreitkräfte Bd. 2 1973 S. 100
  15. Scherzer 2008; S. 295.
  16. Felix Römer: Der Kommissarbefehl. Wehrmacht und NS-Verbrechen an der Ostfront 1941/42. Schöningh, Paderborn 2008, hier S. 66: „Der Kommandeur der 12. Panzerdivision […] ließ seinen Soldaten vor dem Einsatz einimpfen, dass es sich bei dem »Kampf mit dem bolschewistischen Russland [um] eine völkische Lebensentscheidung gegen eine feindliche Rasse und einen Kulturträger minderer Art« handle.“
  17. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, hrsg. v. Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Bd. 4: Der Angriff auf die Sowjetunion, Stuttgart 1983. - S. 451
  18. Felix Römer: Der Kommissarbefehl. Wehrmacht und NS-Verbrechen an der Ostfront 1941/42. Schöningh, Paderborn 2008, hier S. 348.
  19. Gerd Niepold: Ursprung und Lebenslauf der pommerschen 12. Panzerdivision. Gerd Niepold, Selbstverlag, Koblenz 1988. S. 40
  20. Gerd Niepold: Ursprung und Lebenslauf der pommerschen 12. Panzerdivision. Gerd Niepold, Selbstverlag, Koblenz 1988. S. 41 u. 51
  21. Клетка малпы [„Affenkäfig“]. In: Энцыклапедыя гісторыі Беларусі: У 6 т. [Enzyklopädie der belarussischen Geschichte in 6 Bänden]. Band 4. БелЭн, Minsk 1997, S. 193. Vgl. auch Ben H. Shepherd: Hitler’s Soldiers. The German Army in the Third Reich. Yale University Press, New Haven 2016, ISBN 978-0-300-17903-3, S. 290.–291
  22. "Während bei Mansteins Verbänden die Panzer in vorderster Linie für den Durchbruch eingesetzt waren, ließ Model seine Verbände tief gegliedert angreifen: In der ersten Staffel befand sich nur eine einzige Panzerdivision. Statt dessen setzte er Infanteriedivisionen ein, die hauptsächlich von Sturmgeschützen unterstützt wurden, um einen ersten Einbruch zu erzielen. In der zweiten Staffel wollte er drei Panzerdivisionen nach vorne stoßen lassen, um den Einbruch zum Durchbruch zu erweitern. Die besonders schlagkräftige Korpsgruppe Esebeck, bestehend aus zwei Panzerdivisionen und einer Panzergrenadierdivision, setzte er aber nicht als Schwungmasse für den Angriff ein, sondern hielt sie als Reserve zurück, um sie für den Fall eines erfolgreichen Durchbruchs nach vorne werfen zu können." - Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Bd. 8: Die Ostfront 1943/44 – Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten, Stuttgart 2007, S. 106
  23. Roman Töppel: Kursk 1943. Die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Paderborn 2017, S. 138.
  24. "Während Model mit seiner Armee Richtung Süden die Zentralfront angreifen sollte, stand nördlich von ihm [Manstein] die Brjansker Front zum Angriff in den Rücken seiner Verbände bereit. Aus diesem Grund positionierte er die Korpsgruppe Esebeck so weit im Hinterland, daß sie nicht nur für den Vorstoß Richtung Kursk, sondern auch als Feuerwehr gegen die Brjansker Front eingesetzt werden konnte. Der zweite Grund liegt darin, daß er offenbar selbst nicht vom Gelingen dieser Offensive überzeugt war." - Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, herausgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Bd. 8: Die Ostfront 1943/44 – Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten, Stuttgart 2007, S. 104
    WALTER BUSSMANN: KURSK-OREL-DNJEPR - Erlebnisse und Erfahrungen im Stab des XXXXVI. Panzerkorps während des „Unternehmens Zitadelle“, Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 41(1993)4. S. 511
  25. Vgl. Scherzer 2008; S. 295 f.
  26. a b c d e f Scherzer 2008; S. 303.
  27. „Die Tränen flossen nach innen“. Der Spiegel, 16. März 1992
  28. Guide to German Records Microfilmes at Alexandria, VA, No. 63. Records of German Field Commands: Divisions (Part HI) (Divisions 1–9 (Supplementary), 10–21). Washington 1970.
  29. Eintrag im Findbuch des Bundesarchivs.
  30. Felix Römer: Der Kommissarbefehl. Wehrmacht und NS-Verbrechen an der Ostfront 1941/42. Schöningh, Paderborn 2008, hier S. 47–48. ISBN 978-3-657-76595-9. doi:10.30965/9783657765959.

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Im August 1942 zerstörtes Sperrwerk an der Newa

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