2. Fußball-Bundesliga 1979/80

2. Bundesliga 1979/80
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MeisterArminia Bielefeld (Nord)
1. FC Nürnberg (Süd)
AufsteigerArminia Bielefeld, Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg
Relegation ↑Karlsruher SC, Rot-Weiss Essen
AbsteigerDSC Wanne-Eickel, OSC Bremerhaven, SV Arminia Hannover, Wuppertaler SV (Nord)
MTV Ingolstadt, SV Röchling Völklingen, FV Würzburg 04 (Süd)
Mannschaften20 (Nord), 21 (Süd)
Spiele380 (Nord), 420 (Süd) + 2 Relegationsspiele
Tore2.682 (ø 3,35 pro Spiel)
Zuschauer3.812.733 (ø 4765 pro Spiel)
TorschützenkönigChristian Sackewitz (Arminia Bielefeld) (Nord)
Emanuel Günther (Karlsruher SC) (Süd)
2. Bundesliga 1978/79
Bundesliga 1979/80

Die 2. Bundesliga 1979/80 wurde in zwei Staffeln (Nord und Süd) zu 20 (Nord) bzw. 21 (Süd) Mannschaften ausgespielt. Die beiden Staffelmeister Arminia Bielefeld (Staffel Nord) und 1. FC Nürnberg (Staffel Süd) stiegen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der dritte Aufstiegsplatz wurde in der Relegation zwischen den beiden Zweitplatzierten Rot-Weiss Essen (Staffel Nord) und Karlsruher SC (Staffel Süd) ausgespielt. Hierbei setzte sich Karlsruhe durch.

Aus der 1. Bundesliga stiegen neben den Bundesligagründungsmitgliedern Werder Bremen und Hertha BSC auch der ehemalige Deutsche Meister Eintracht Braunschweig (alle in die Staffel Nord) ab und spielten in der Saison 1980/81 in der 2. Bundesliga. Werder Bremen und Eintracht Braunschweig gelang der Wiederaufstieg bereits im nächsten Jahr.

Niemals zuvor und auch danach nicht mehr gab es mehr Lokalderbys als in dieser Saison: In der Nordstaffel spielten drei Vereine aus Hannover (Hannover 96, OSV Hannover und Arminia Hannover) und zwei Vereine aus Köln (Viktoria und Fortuna Köln). In der Südstaffel kam es zu den Lokalderbys zwischen dem SC Freiburg und Freiburger FC sowie zwischen ESV und MTV Ingolstadt.

Arminia Bielefeld errang in der Nordstaffel im Heimspiel gegen Arminia Hannover mit 11:0 den höchsten Sieg.

Nord

Der Vorjahres-Absteiger Arminia Bielefeld wurde mit einem Vorsprung von zwölf Punkten auf den Tabellenzweiten Rot-Weiss Essen Meister der Staffel Nord. Das Ergebnis relativ zur Anzahl Spiele (1,737:0,263 Punkte, 2,526 Punkte nach Dreipunkteregel, 3,158:0,816 Tore) sowie die Tordifferenz (+89) stellen bis heute Bestmarken in der zweiten Liga dar. (In der um zwei Mannschaften größeren Staffel ein Jahr später erreichte Werder Bremen den Rekord nach absoluten Punkten und Hertha BSC den nach erzielten absoluten Toren.) Rot-Weiss Essen verpasste in der im Anschluss an die Saison ausgetragenen Relegation trotz eines 3:1-Sieges im Rückspiel aufgrund einer 5:1-Niederlage im Hinspiel den Aufstieg.

Neben dem DSC Wanne-Eickel, der seine Lizenz aufgrund finanzieller Probleme zurückgab und somit als erster Absteiger feststand, stiegen drei weitere Mannschaften in die jeweiligen Oberligen ab: OSC Bremerhaven, SV Arminia Hannover und Wuppertaler SV. Der sportlich abgestiegene SC Herford verblieb in der 2. Bundesliga.

Ein einmaliges Kuriosum dieser Saison war der späte Lizenzentzug für Westfalia Herne. Nach dem Konkurs ihres Sponsors Goldin trat die Westfalia zum ersten Spieltag beim SC Herford noch an und gewann das Spiel mit 1:0, musste danach aber die Lizenz zurückgeben und wurde durch Rot-Weiß Lüdenscheid ersetzt. Das Herner Spiel wurde annulliert, Westfalia und Lüdenscheid tauschten ihre Plätze in der 2. Bundesliga Nord bzw. der Oberliga Westfalen.

Abschlusstabelle

Tabellenführer
Tabellenletzter
Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.Arminia Bielefeld (A) 38 30 6 2120:310+8966:10
 2.Rot-Weiss Essen 38 24 6 8097:540+4354:22
 3.Hannover 96 38 23 6 9070:380+3252:24
 4.SC Viktoria Köln 38 16 14 8077:520+2546:30
 5.SG Wattenscheid 09 38 17 12 9072:570+1546:30
 6.SC Fortuna Köln 38 17 11 10079:540+2545:31
 7.Alemannia Aachen 38 17 7 14059:560 +341:35
 8.VfL Osnabrück 38 16 8 14064:680 −440:36
 9.SG Union Solingen 38 13 12 13066:550+1138:38
10.Preußen Münster 38 13 10 15053:590 −636:40
11.DSC Wanne-Eickel1 38 15 6 17063:710 −836:40
12.OSV Hannover (N) 38 13 10 15055:790−2436:40
13.Tennis Borussia Berlin 38 13 9 16057:650 −835:41
14.Holstein Kiel 38 13 7 18061:670 −633:43
15.Rot-Weiß Oberhausen (N) 38 13 7 18046:670−2133:43
16.Rot-Weiß Lüdenscheid 38 11 10 17056:730−1732:44
17.SC Herford (N) 38 11 9 18048:690−2131:45
18.OSC Bremerhaven (N) 38 10 7 21052:790−2727:49
19.SV Arminia Hannover 38 8 1 29040:920−5217:59
20.Wuppertaler SV 38 5 6 27035:840−4916:60
  • Aufsteiger in die Bundesliga 1980/81
  • Teilnehmer an den Relegationsspielen zur Bundesliga
  • Absteiger in die Oberliga 1980/81
  • (A)Absteiger aus der Bundesliga 1978/79
    (N)Aufsteiger aus der Oberliga 1978/79
    1 
    Der DSC Wanne-Eickel gab die bereits erhaltene Lizenz für die Saison 1980/81 freiwillig zurück und stieg in die Oberliga Westfalen 1980/81 ab.

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Nord 1979/80Arminia BielefeldRot-Weiss EssenHannover 96SC Viktoria KölnSG Wattenscheid 09SC Fortuna KölnAlemannia AachenVfL OsnabrückSG Union SolingenPreußen MünsterDSC Wanne-EickelOSV HannoverTennis Borussia BerlinHolstein KielRot-Weiß OberhausenRot-Weiß LüdenscheidSC HerfordOSC BremerhavenSV Arminia HannoverWuppertaler SV
    01.Arminia Bielefeld3:12:03:15:03:02:02:02:22:16:07:14:13:05:15:05:14:011:05:1
    02.Rot-Weiss Essen2:23:20:05:00:04:05:22:03:03:14:22:36:03:14:02:03:24:15:1
    03.Hannover 962:24:14:21:31:13:03:01:12:02:00:11:02:03:21:02:02:13:02:0
    04.SC Viktoria Köln1:13:10:20:05:12:22:11:14:12:05:23:13:14:12:00:15:34:02:1
    05.SG Wattenscheid 092:41:13:01:00:21:16:03:15:33:15:04:23:11:02:22:13:04:04:1
    06.SC Fortuna Köln1:22:10:32:24:03:30:01:10:23:05:22:00:46:23:12:05:02:14:0
    07.Alemannia Aachen2:37:30:01:13:01:13:04:10:11:03:21:20:23:12:14:12:13:01:0
    08.VfL Osnabrück0:02:03:11:01:10:73:01:13:22:03:13:21:00:14:22:36:02:05:1
    09.SG Union Solingen1:31:21:20:02:21:21:00:13:13:39:13:14:02:01:23:20:03:14:1
    10.Preußen Münster0:31:11:12:24:13:20:11:01:14:11:11:22:10:01:11:11:33:23:0
    11.DSC Wanne-Eickel1:23:61:03:30:22:12:14:13:11:31:21:14:23:12:05:12:02:12:0
    12.OSV Hannover3:20:20:30:01:11:10:12:22:10:12:21:11:03:24:10:30:44:21:1
    13.Tennis Borussia Berlin1:22:41:21:11:12:13:01:11:20:32:30:00:26:12:13:01:13:22:0
    14.Holstein Kiel3:33:30:01:22:13:30:07:14:13:01:32:12:30:13:30:13:13:11:1
    15.Rot-Weiß Oberhausen1:01:20:44:21:11:11:20:00:00:11:01:33:03:01:04:12:12:10:0
    16.Rot-Weiß Lüdenscheid0:20:12:16:43:11:42:12:21:12:12:20:05:12:12:20:04:11:02:2
    17.SC Herford0:12:13:21:53:31:11:23:20:31:10:01:52:20:14:03:14:01:11:0
    18.OSC Bremerhaven1:40:22:41:10:02:34:02:42:11:12:11:20:00:11:03:11:13:03:1
    19.SV Arminia Hannover0:21:21:21:31:22:11:22:01:32:02:11:30:21:21:21:31:03:23:1
    20.Wuppertaler SV0:31:31:20:00:01:23:21:51:23:12:30:10:13:21:22:01:02:31:2

    Torschützenliste

    Torschützenkönig der Staffel Nord wurde Christian Sackewitz von Arminia Bielefeld mit 35 Treffern.

    Nat.SpielerVereinTore
    1.Deutschland BundesrepublikChristian SackewitzArminia Bielefeld35
    2.Deutschland BundesrepublikDieter SchatzschneiderHannover 9633[1]
    3.Deutschland BundesrepublikNorbert EilenfeldtArminia Bielefeld30
    4.Deutschland BundesrepublikKarl-Heinz MödrathSC Fortuna Köln26
    5.Deutschland BundesrepublikNorbert StolzenburgTennis Borussia Berlin24
    6.Deutschland BundesrepublikGerd-Volker SchockArminia Bielefeld21

    Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Nord

    Als Aufsteiger für die kommende Saison qualifizierten sich: VfB Oldenburg, SpVgg Erkenschwick, 1. FC Bocholt und 1. SC Göttingen 05.

    siehe Artikel: Aufstieg zur 2. Fußball-Bundesliga 1980/81

    Süd

    In der vorherigen Saison 1978/79 gab es nur einen Aufsteiger in die Bundesliga, allerdings zwei Absteiger aus der Bundesliga, sodass die Saison 1979/80 mit 21 Mannschaften ausgetragen wurde.

    Der im Vorjahr abgestiegene 1. FC Nürnberg wurde mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Karlsruher SC Meister der Staffel Süd und stieg direkt in die 1. Bundesliga auf. Über die Relegation gegen Rot-Weiss Essen erreichte auch der KSC dieses Ziel. Ebenfalls im Vorjahr abgestiegen war der SV Darmstadt 98. Er verpasste den Wiederaufstieg mit 13 Punkten Rückstand auf den Meister und wurde Tabellenvierter.

    Neben dem Vorjahresaufsteiger SV Röchling Völklingen stieg der MTV Ingolstadt nach zwei Jahren aus der 2. Bundesliga ab. Der Würzburger FV trat nach vier Jahren Ligazugehörigkeit den Weg in die Oberliga an.

    Abschlusstabelle

    Tabellenführer
    Tabellenletzter
    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.1. FC Nürnberg (A) 40 26 9 5088:380+5061:19
     2.Karlsruher SC 40 27 5 8104:520+5259:21
     3.Stuttgarter Kickers 40 22 8 10094:540+4052:28
     4.SV Darmstadt 98 (A) 40 21 6 13081:420+3948:32
     5.1. FC Saarbrücken 40 21 5 14069:560+1347:33
     6.SC Freiburg 40 18 10 12068:540+1446:34
     7.SpVgg Fürth 40 17 10 13056:510 +544:36
     8.Kickers Offenbach 40 17 9 14078:640+1443:37
     9.Freiburger FC 40 15 13 12078:830 −543:37
    10.Wormatia Worms 40 15 8 17067:730 −638:42
    11.SV Waldhof Mannheim 40 16 6 18057:690−1238:42
    12.FC 08 Homburg 40 13 11 16058:620 −437:43
    13.SpVgg Bayreuth 40 16 5 19077:820 −537:43
    14.VfR OLI Bürstadt (N) 40 13 11 16057:680−1137:43
    15.Eintracht Trier 40 14 8 18060:570 +336:44
    16.SSV Ulm 1846 (N) 40 14 8 18051:570 −636:44
    17.ESV Ingolstadt-Ringsee (N) 40 13 8 19057:890−3234:46
    18.FSV Frankfurt 40 13 6 21063:970−3432:48
    19.MTV Ingolstadt 40 11 7 22058:810−2329:51
    20.SV Röchling Völklingen (N) 40 10 2 28049:101−5222:58
    21.FV 04 Würzburg 40 6 9 25042:820−4021:59
  • Aufsteiger in die Bundesliga 1980/81
  • Teilnehmer an den Relegationsspielen zur Bundesliga
  • Absteiger in die Oberliga 1980/81
  • (A)Absteiger aus der Bundesliga 1978/79
    (N)Aufsteiger aus der Oberliga 1978/79

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    Süd 1979/801. FC NürnbergKarlsruher SCStuttgarter KickersSV Darmstadt 981. FC SaarbrückenSpVgg FürthKickers OffenbachFreiburger FCWormatia WormsSV Waldhof MannheimFC 08 HomburgSpVgg BayreuthVfR OLI BürstadtEintracht TrierSSV Ulm 1846ESV IngolstadtFSV FrankfurtMTV IngolstadtSV Röchling VölklingenFV Würzburg 04
    01.1. FC Nürnberg1:13:11:13:04:00:00:20:14:13:11:13:02:23:12:15:06:03:13:12:1
    02.Karlsruher SC0:13:12:05:24:03:02:12:24:23:12:14:02:01:02:110:05:22:14:21:1
    03.Stuttgarter Kickers1:22:12:13:02:02:03:14:14:07:08:24:33:00:13:04:04:13:18:10:0
    04.SV Darmstadt 981:23:06:02:12:02:00:10:13:02:14:11:33:02:03:03:15:15:07:13:1
    05.1. FC Saarbrücken4:12:41:12:10:32:03:03:02:02:03:23:00:31:03:25:03:25:00:02:0
    06.SC Freiburg1:31:03:31:12:02:02:11:13:36:11:13:11:02:01:33:03:01:35:15:1
    07.SpVgg Fürth1:40:30:00:02:10:00:07:21:11:21:01:03:03:13:12:04:22:15:01:0
    08.Kickers Offenbach1:12:13:31:03:03:02:46:14:22:33:06:22:21:11:22:22:01:23:12:1
    09.Freiburger FC0:31:43:34:22:03:22:24:12:21:21:02:24:42:12:00:21:42:23:010:2
    10.Wormatia Worms2:02:40:13:11:03:03:13:13:43:12:03:20:12:00:01:13:01:34:14:0
    11.SV Waldhof Mannheim1:21:21:11:02:31:12:00:31:13:02:04:31:23:11:02:12:00:04:01:1
    12.FC 08 Homburg2:12:00:10:02:21:11:14:55:21:12:12:11:11:13:12:02:04:03:20:1
    13.SpVgg Bayreuth1:13:32:11:41:20:23:11:03:14:03:02:12:23:11:12:45:25:12:02:0
    14.VfR OLI Bürstadt1:31:32:40:20:21:51:11:10:14:11:02:22:03:24:02:01:40:13:11:1
    15.Eintracht Trier1:13:43:00:12:10:04:11:02:23:12:00:21:01:30:04:05:02:13:04:0
    16.SSV Ulm 18461:32:13:01:00:00:00:13:13:12:22:32:21:21:12:11:01:23:10:12:1
    17.ESV Ingolstadt-Ringsee1:33:22:22:01:21:20:02:01:13:12:22:15:33:12:22:33:02:21:63:2
    18.FSV Frankfurt1:12:32:14:41:40:31:32:20:03:24:11:05:20:11:01:01:21:11:13:0
    19.MTV Ingolstadt0:11:42:12:22:22:01:21:31:20:20:20:13:41:16:22:12:16:10:11:2
    20.SV Röchling Völklingen2:42:30:21:20:10:22:13:41:30:12:11:02:11:31:30:13:12:33:12:1
    21.FV Würzburg 040:20:00:10:23:04:00:11:12:22:20:22:30:23:01:10:40:13:51:34:1

    Torschützenliste

    Torschützenkönig der Staffel Süd wurde Emanuel Günther vom Karlsruher SC mit 29 Treffern.

    Nat.SpielerVereinTore
    1.Deutschland BundesrepublikEmanuel GüntherKarlsruher SC29
    2.Deutschland BundesrepublikWalter KrauseKickers Offenbach26
    3.Deutschland BundesrepublikKarl AllgöwerStuttgarter Kickers25
    4.Deutschland BundesrepublikBodo MatternWormatia Worms20
    5.Deutschland BundesrepublikWerner Heck1. FC Saarbrücken17
    Deutschland BundesrepublikHans KrostinaMTV Ingolstadt17
    Deutschland BundesrepublikUwe SommererSpVgg Bayreuth17

    Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Süd

    Als Aufsteiger für die kommende Saison qualifizierten sich: KSV Hessen Kassel, Borussia Neunkirchen, VfB Eppingen und FC Augsburg.

    siehe Artikel: Aufstieg zur 2. Fußball-Bundesliga 1980/81

    Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga

    Nach einem 5:1-Sieg gegen Rot-Weiss Essen im heimischen Wildparkstadion hatte Karlsruhe eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel. Trotz einer 1:3-Niederlage im Rückspiel setzte sich Karlsruhe aufgrund der mehr erzielten Tore in diesem Vergleich durch und stieg als dritte Mannschaft in die 1. Bundesliga auf.

    Zweiter SüdGesamtZweiter NordHinspielRückspiel
    Karlsruher SC6:4Rot-Weiss Essen5:11:3

    Hinspiel

    PaarungKarlsruher SCRot-Weiss Essen
    Ergebnis5:1 (3:0)
    DatumFreitag, 6. Juni 1980
    StadionWildparkstadion, Karlsruhe
    Zuschauer43.000
    SchiedsrichterJan Redelfs (Hannover)
    Tore1:0 Jürgen Kaminsky (23., Eigentor)
    2:0 Stephan Groß (32.)
    3:0 Karl-Heinz Struth (34.)
    3:1 Frank Mill (60.)
    4:1 Raimund Krauth (67.)
    5:1 Emanuel Günther (85.)
    Karlsruher SCRudolf Wimmer (C)ein weißes C in blauem KreisKarl-Heinz StruthHermann Kohlenbrenner (65. Uwe Dittus), Rainer Ulrich, Rolf DohmenStephan Groß, Gerhard Bold, Martin Wiesner, Wilfried TrenkelEmanuel Günther, Raimund Krauth (83. Helmut Behr)
    Cheftrainer: Manfred Krafft
    Rot-Weiss EssenDetlev SchneiderDietmar KlingerUrban Klausmann (70. Eckhard Berlau-Kirschstein), Detlef Wiemers, Jürgen KaminskyKarl-Heinz Gundersdorf, Manfred Mannebach, Matthias Herget (C)ein weißes C in blauem Kreis, Karlheinz MeiningerFrank Mill, Willi Lippens
    Cheftrainer: Rolf Schafstall
    Gelbe KartenGelbe Karten Günther, UlrichKlausmann, Herget, Klinger

    Rückspiel

    PaarungRot-Weiss EssenKarlsruher SC
    Ergebnis3:1 (1:0)
    DatumFreitag, 13. Juni 1980
    StadionGeorg-Melches-Stadion, Essen
    Zuschauer25.000
    SchiedsrichterMedardus Luca (Völklingen)
    Tore1:0 Karlheinz Meininger (1.)
    2:0 Frank Mill (53.)
    3:0 Frank Mill (72.)
    3:1 Uwe Dittus (83.)
    Rot-Weiss EssenDetlev SchneiderMatthias Herget (C)ein weißes C in blauem KreisEckhard Berlau-Kirschstein, Detlef Wiemers, Urban Klausmann (65. Detlef Drescher) – Jürgen Kaminsky (46. Karl-Heinz Diemand), Karl-Heinz Gundersdorf, Manfred Mannebach, Karlheinz MeiningerFrank Mill, Willi Lippens
    Cheftrainer: Rolf Schafstall
    Karlsruher SCRudolf Wimmer (C)ein weißes C in blauem KreisKarl-Heinz StruthRolf Dohmen, Rainer Ulrich (73. Uwe Dittus), Hermann KohlenbrennerStephan Groß, Gerhard Bold, Martin Wiesner, Wilfried TrenkelEmanuel Günther, Raimund Krauth (65. Edmund Becker)
    Cheftrainer: Manfred Krafft
    Gelbe KartenGelbe Karten keineStruth, Groß

    Aufsteiger

    1. Nord Arminia Bielefeld
    Logo

    Vereinswechsel während der Saison: Harry Ellbracht (zum TSV 1860 München).

    1. Süd 1. FC Nürnberg
    Logo

    Vereinswechsel während der Saison: Hans Pausch (zum MTV Ingolstadt), Günter Dämpfling (zum SC Freiburg) und Hans-Otto Jordan (zum VfR OLI Bürstadt).

    2. Süd Karlsruher SC
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    Literatur

    Einzelnachweise

    1. Torschütze außer sich - DFL erkennt 42 Jahre alten Treffer ab, welt.de, 15. September 2021, abgerufen am 17. September 2021.

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    Abzeichen von SG Wattenscheid 09, Sportverein aus Deutschland
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    Altes Logo des TSV Alemannia Aachen

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    Union Solingen

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    SG Union Solingen altes Logo

    Tennis Borussia Berlin Logo bis 2010 lw.svg
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    Logo von Tennis Borussia Berlin von 1976 bis 2010

    Oberhausen SC Rot-Weiß ab 1969-1970.jpg
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    SC Rot-Weiß Oberhausen

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    Logo des SC Rot-Weiß Oberhausen

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    club crest of Stuttgarter Kickers
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    Logo des 1. FC Saarbrücken

    SV Waldhof Mannheim 15.09.1978 - 2003.gif
    SV Waldhof Mannheim 15.09.1978 - 2003
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    FC 08 Homburg/Saar e.V.

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    Vereinswappen des FC 08 Homburg

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    SpVgg Bayreuth

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    Logo der SpVgg Bayreuth

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    Yellow card (association football).
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    Wormatia Worms

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    Wormatia Worms Logo

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    Logo des Offenbacher FC Kickers

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    SpVgg Fürth

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    Vereinswappen der SpVgg Fürth bis zur Umbenennung in SpVgg Greuther Fürth im Jahr 1996

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    Logo des SV Röchling Völklingen
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    Logo des 1. FC Nürnberg in den 1960ern.
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    ESV Ingolstadt Wappen

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    Preußen Münster-Logo

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    Logo des OSC Bremerhaven

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    MTV Ingolstadt

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    MTV Ingolstadt

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    Freiburger FC Logo
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    VfR OLI Bürstadt

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    VfR OLI Bürstadt altes Logo

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    Logo des Wuppertaler SV

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    Logo

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    SC Herford

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    SC Herford altes Logo