2. Deutsche Volleyball-Bundesliga 2014/15 (Frauen)

Die Saison 2014/15 der 2. Volleyball-Bundesliga der Frauen war die neununddreißigste Ausgabe dieses Wettbewerbs. Sie begann am 20. September 2014 und endete am 11. April 2015. In diesem Wettbewerb wurde in zwei Ligen gespielt.

2. Bundesliga Nord

Meister wurde der VfL Oythe. Da kein Verein einen Lizenzantrag für die erste Liga stellte, gab es aus dieser Klasse keinen Aufsteiger.[1] Sportlicher Absteiger war der Kieler TV. Aus finanziellen Gründen übertrug der TSV Rudow Berlin sein Spielrecht an den Köpenicker SC Berlin.[2] Personelle und finanzielle Gründe gab die SG Marmagen-Nettersheim auf ihrer Homepage an für den Rückzug in die dritte Liga.[3]

Mannschaften

In dieser Saison spielten folgende zwölf Mannschaften in der 2. Bundesliga Nord der Frauen:

Meister der Saison 2013/14 wurde der VC Olympia Berlin, der in dieser Saison in der 1. Bundesliga antrat. Die Frauen von VT Aurubis Hamburg II traten nach dem sportlichen Abstieg nicht mehr an, während die SG Marmagen-Nettersheim aus der 3. Liga Nord aufstieg. Die Stützpunktmannschaft Schweriner SC II startete seit dieser Saison mit einem Sonderspielrecht als VCO Schwerin.[4]

Ergebnisse

Stand: 14. April 2015BerlinBorkenEmlichheimGladbeckKielKölnLeverkusenMarmagenMünsterOytheSchwerinStralsund
TSV Rudow Berlin3:03:11:33:03:11:33:13:10:31:32:3
Skurios Volleys Borken3:20:30:33:21:30:33:13:02:32:33:0
SCU Emlichheim3:11:31:33:10:31:33:13:10:33:13:0
TV Gladbeck3:23:13:03:12:30:33:03:00:33:03:0
Kieler TV0:31:30:30:32:30:33:00:32:33:23:1
DSHS SnowTrex Köln3:13:03:01:33:03:03:13:03:13:13:1
Bayer Leverkusen2:33:13:03:13:03:13:03:13:13:02:3
SG Marmagen-Nettersheim3:03:11:30:33:10:30:32:31:33:03:2
USC Münster II3:03:00:31:33:00:31:33:01:32:33:0
VfL Oythe3:13:03:00:33:03:13:13:13:03:03:2
VCO Schwerin0:33:11:31:33:21:33:23:20:30:30:3
Stralsunder Wildcats2:32:33:20:33:13:02:33:03:11:31:3
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV eine neue Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

 VereinAnz. SpielePunkteGew. SpieleSätzeBälle
1.VfL Oythe22541959:221889:1635
2.TV Gladbeck22541857:211830:1561
3.Bayer Leverkusen22531758:251903:1648
4.DSHS SnowTrex Köln22491755:261885:1732
5.SCU Emlichheim22341139:401781:1726
6.TSV Rudow Berlin22311042:441857:1869
7.USC Münster II2224833:441631:1720
8.Stralsunder Wildcats2224737:531865:1941
9.Skurios Volleys Borken2223833:511820:1913
10.VCO Schwerin (S)2222934:541798:1981
11.SG Marmagen-Nettersheim (N)2216526:551661:1875
12.Kieler TV2212322:601599:1918
Stand: 12. August 2015
Legende
Abstieg/Rückzug in die 3. Liga
(N)Aufsteiger
(S)Sonderspielrecht

Most Valuable Player

Als Most Valuable Player (MVP), also beste Spielerin, wurde Sandra Cabanska vom VfL Oythe geehrt. Zweitplatzierte dieser Ehrung wurde Jolanta Kelner vom SCU Emlichheim, Dritte Katharina Kummer vom TSV Rudow 1888[5].

2. Bundesliga Süd

Meister und Aufsteiger war NawaRo Straubing. Sportlicher Absteiger waren die Volleys aus Chemnitz, die sich in die viertklassige Regionalliga zurückzogen.

Mannschaften

In dieser Saison spielten folgende dreizehn Mannschaften in der 2. Bundesliga Süd der Frauen:

Meister der Saison 2013/14 wurde NawaRo Straubing, einen Aufsteiger in die 1. Bundesliga gab es aber wieder nicht. Den Gang in die Drittklassigkeit antreten musste der VfL Nürnberg. Der SV Lok Engelsdorf und proWIN Volleys TV Holz stiegen aus der Dritten Liga auf. Ein Sonderspielrecht hatte weiterhin VCO Dresden.[6]

Ergebnisse

Stand: 14. April 2015ChemnitzDresdenEngelsdorfErfurtGrimmaHolzLohhofOffenburgBad SodenSonthofenStraubingStuttgart IIVilsbiburg II
CPSV Volleys Chemnitz3:23:20:32:31:31:33:20:31:30:31:31:3
VCO Dresden3:03:11:33:21:32:30:33:00:30:33:03:2
SV Lok Engelsdorf3:13:13:12:33:21:33:13:10:30:32:30:3
SWE Volley-Team3:00:32:32:33:00:33:03:12:31:33:10:3
VV Grimma1:31:31:33:10:32:33:13:02:30:31:33:0
proWIN Volleys TV Holz3:03:13:00:33:10:31:33:20:30:33:10:3
SV Lohhof3:03:03:03:13:03:03:13:20:30:33:03:1
VC Offenburg3:23:23:23:01:33:02:30:33:11:33:10:3
TG Bad Soden3:23:23:03:01:32:31:30:31:32:33:23:1
Allgäu Team Sonthofen3:23:13:11:33:13:03:23:13:01:33:02:3
NawaRo Straubing3:13:13:13:03:03:03:03:03:03:23:03:0
Allianz MTV Stuttgart II3:13:03:03:10:33:00:33:00:32:30:33:0
Rote Raben Vilsbiburg II3:13:23:22:32:33:13:03:03:13:10:33:2
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV eine neue Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

 VereinAnz. SpielePunkteGew. SpieleSätzeBälle
1.NawaRo Straubing (M)24702472:101994:1496
2.SV Lohhof24541959:292017:1836
3.Allgäu Team Sonthofen24511862:342231:1982
4.Rote Raben Vilsbiburg II24441553:402061:2026
5.VV Grimma24321145:512084:2128
6.SWE Volley-Team24321041:481960:1967
7.Allianz MTV Stuttgart II24321039:481848:1924
8.VC Offenburg24291040:511958:2073
9.proWIN Volleys TV Holz (N)24291034:511837:1920
10.TG Bad Soden2428941:521976:2074
11.VCO Dresden (S)2427840:542030:2074
12.SV Lok Engelsdorf (N)2427838:581978:2174
13.CPSV Volleys Chemnitz2413429:671902:2202
Stand: 19. Juli 2015
Legende
Meister und Aufsteiger in die 1. Bundesliga
Abstieg und Rückzug in die Regionalliga
(M)Meister 2013/14
(N)Aufsteiger
(S)Sonderspielrecht

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neue Gesichter für die ersten Volleyball-Bundesligen. 2. April 2015, abgerufen am 14. April 2015.
  2. TSV Rudow Berlin verabschiedet sich erhobenen Hauptes mit einem Sieg aus der 2. Bundesliga. 13. April 2015, abgerufen am 14. April 2015.
  3. Volleyballdamen der SG Sportfreunde 69 starten 2015/2016 in der Dritten Liga. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 14. Juli 2015; abgerufen am 14. Juli 2015.
  4. Spielmodus und Infos 2. Bundesliga Nord Frauen
  5. www.volleyball-bundesliga.de, abgerufen am 6. Februar 2018
  6. Spielmodus und Infos – 2. Bundesliga Süd Frauen. volleyball-bundesliga.de. Abgerufen am 22. August 2014.

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