1841

1841
Schlacht von Ingavi
Schlacht von Ingavi
Die Schlacht von Ingavi beendet mit einem Sieg Boliviens
den Peruanisch-Bolivianischen Krieg.
John Tyler, Bild von James Reid Lambdin, 1841
John Tyler, Bild von James Reid Lambdin, 1841
John Tyler wird Präsident der Vereinigten Staaten, nachdem William Henry Harrison als erster Präsident im Amt stirbt.
Marie Lafarge in ihren 1841 erschienen Memoiren
Marie Lafarge in ihren 1841 erschienen Memoiren
Marie Lafarge wird auf der Grundlage eines toxikologisch-chemischen Beweises des Mordes überführt.
1841 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender1289/90 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender1833/34 (10./11. September)
Bengalischer Solarkalender1246/47 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung2384/85 (südlicher Buddhismus); 2383/84 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender75. (76.) Zyklus

Jahr des Metall-Büffels 辛丑 (am Beginn des Jahres Metall-Ratte 庚子)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam)1203/04 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea)4174/75 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender1219/20
Islamischer Kalender1256/1257 (Jahreswechsel 22./23. Februar)
Jüdischer Kalender5601/02 (15./16. September)
Koptischer Kalender1557/58 (10./11. September)
Malayalam-Kalender1016/17
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich)1256/57 (1. März)
Seleukidische ÄraBabylon: 2151/52 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2152/53 (Jahreswechsel Oktober)

Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender)1897/98 (April)

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Eidgenossenschaft

Katholiken und Liberale streiten um die Aargauer Klöster, Karikatur vom 25. März

Weitere Ereignisse in Europa

  • 13. Juli: Im Dardanellen-Vertrag der europäischen Großmächte mit dem Osmanischen Reich wird die Passage von Kriegsschiffen durch die Dardanellen verboten, ausgenommen türkische Kriegsschiffe und – im Kriegsfall – Schiffe der Verbündeten des Sultans.
  • 2. Oktober: Nach dem kinderlosen Tod von Honoré V. wird sein Bruder Florestan Fürst von Monaco aus dem Haus Grimaldi.
  • 20. Dezember: In London wird der Quintupelvertrag unterzeichnet, welcher auf die Unterdrückung von Sklavenhandel abzielt. Während Großbritannien, Österreich, Preußen und Russland den Vertrag anschließend ratifizieren, geschieht dies in Frankreich nicht.

Erster Opiumkrieg in China

Schlacht von Chuenpi
  • 7. Januar: In der Schlacht von Chuenpi greifen britische Schiffe und Bodentruppen die chinesische Küstenverteidigung im Bocca Tigris vor der Stadt Kanton an. Die britischen Kräfte fügen den chinesischen Verteidigern schwere Verluste zu. Als Resultat stimmt der chinesische Oberbefehlshaber Qishan Verhandlungen mit den Briten zu, die allerdings an der Ablehnung des Kaisers Daoguang scheitern.
  • 20. Januar: Großbritannien besetzt die chinesische Stadt Hongkong. Erster Gouverneur wird Henry Pottinger. Dieser erobert im August auch noch die Städte Xiamen, Ningbo und Zhoushan.
  • 23. bis 26. Februar: In der Schlacht am Humen gelingt es der britischen Expeditionsflotte unter Charles Elliot, die Küstenbefestigungen am Schifffahrtsweg zur südchinesischen Stadt Kanton unter ihre Kontrolle zu bringen.
  • 18. März: In der Erste Schlacht bei Kanton erobert die britische Expeditionsflotte die Dreizehn Faktoreien in Kanton, welche bis zur Unterbrechung der Handelsbeziehungen als Exporthafen für die europäischen Kaufleute gedient haben. Zum Zeitpunkt der Schlacht hat bereits 90 % der Bevölkerung die Stadt entgegen den Befehlen des Qing-Militärs verlassen. Nach der Schlacht wendet sich Elliot an Yang Fang und fordert ihn auf, den Kantonhandel wieder zuzulassen, ansonsten würden sich die britischen Truppen nicht wieder aus der Stadt entfernen. Entgegen den Befehlen des Kaisers lässt Yang Fang den Handel ab dem 21. März wieder zu.
  • 21. bis 26. Mai: In der Zweite Schlacht bei Kanton zerschlagen britische Truppen den organisierten Widerstand chinesischer Truppen bei Kanton nach einem gescheiterten Angriff des Qing-Militärs. Der Befehlshaber der Chinesen wird durch die militärische Lage zum Abschluss eines Waffenstillstands mit den Briten gezwungen. Nach dessen Erfüllung räumen die Briten die direkte Umgebung der Stadt gegen diplomatische Zugeständnisse wieder.
  • 30./31. Mai: Sanyuanli-Vorfall
  • 26./27. August: Schlacht von Amoy
  • 29. September bis 1. Oktober: Eroberung von Chusan
  • 10. Oktober: Schlacht von Zhenhai

Erster Anglo-Afghanischer Krieg

  • Frühjahr: William George Keith Elphinstone übernimmt von Willoughby Cotton den Oberbefehl der britischen Truppen in Kabul. William Nott befehligt den gesamten Bereich Sindh und den Süden Afghanistans. Sein Hauptquartier hat er seit Januar in Kandahar.
  • August: Die britische Regierung unter Robert Peel reduziert die Zahlungen an die afghanischen Stammesführer und entzieht so deren Unterstützung für die britische Besetzung. Im Laufe des Jahres mehrt sich die Unruhe, genährt von Steuererhöhungen durch König Schah Schudscha und das ausschweifende Leben einiger britischer Offiziere, allen voran Alexander Burnes.
  • Am 9. Oktober werden Soldaten der 35th Native Infantry unter Oberst Monteath am Khoord Kabul Pass angegriffen. Daraufhin wird eine Brigade unter Robert Henry Sale nach Dschalalabad verlegt, die am 12. Oktober losmarschiert.
  • 2. November: In Kabul versammelte sich eine Menschenmenge vor Alexander Burnes Haus und tötet ihn bei einem Fluchtversuch. Die dabei gezeigte Untätigkeit der Briten ermutigt die Einheimischen zu einem allgemeinen Aufstand und zur Belagerung der britischen Garnison.
  • 12. November: Die Brigade unter Robert Henry Sale trifft in Dschalalabad ein und beginnt mit der Belagerung der Stadt.
  • Am 23. November unternimmt die britische Garnison in Kabul einen Ausfall, um zwei afghanische Geschütze zu zerstören. Bei einem anschließenden Angriff auf eine in der Nähe gelegene Siedlung erleidet sie starke Verluste und zieht sich zurück. Die Ankunft von Mohammed Akbar, einem Sohn Dost Mohammeds, mit 6.000 Mann in Kabul verschärft die Situation. Mittlerweile stehen etwa 30.000 afghanische Kämpfer rund 4.500 britisch-indischen Truppen gegenüber.
  • 23. Dezember: Bei Verhandlungen mit Mohammed Akbar wird der Kolonialbeamte William Macnaghten erschossen. Erneut reagiert der britische Kommandeur Elphinstone nicht. Eldred Pottinger wird neuer britische Verhandlungsführer und akzeptiert die Kapitulation. Einige britische Offiziere sollen nach dem Abzug der Garnison als Geiseln in Kabul verbleiben.

Australien

  • 26./27. August: Beim Rufus-River-Massaker ermorden weiße Siedler und Schafzüchter 35 Aborigines im Zuge einer „Strafexpedition“.

Nordamerika

William Henry Harrison
  • 4. März: William Henry Harrison wird als neunter US-Präsident in sein Amt eingeführt. Er löst den seit 1837 amtierenden Präsidenten Martin Van Buren ab.
  • 4. April: Mit William H. Harrison stirbt der erste US-Präsident im Amt und in der bisher kürzesten Amtsdauer. Todesursache ist eine Lungenentzündung, die sich Harrison bei seiner Inaugurationsrede geholt hat, weil er keinen Mantel als Kälteschutz trug. John Tyler wird als zehnter US-Präsident sein Nachfolger. Mit seiner Haltung, dass er vollwertiger Präsident sei und nicht, wie von manchen angenommen, nur als Vizepräsident präsidiale Vollmachten übernehme, schafft er einen Präzedenzfall für die Nachfolgeregelung für den Präsidenten der Vereinigten Staaten.
  • Der Schweizer Abenteurer Johann August Sutter gründet nach seiner Ankunft in Kalifornien auf Land, das er vom mexikanischen Gouverneur zur landwirtschaftlichen Nutzung erhalten hat, die Privatkolonie Neu-Helvetien. Dazu vertreibt er die Ureinwohner von dem Land und erwirbt für 30.000 Piaster die russische Kolonie Fort Ross.

Südamerika

Wirtschaft

Wappen Ecuadors mit dem Schiff Guayas

Wissenschaft und Technik

Kultur

Literatur

Musik und Theater

Gottfried Sempers erstes Hoftheater
Carlotta Grisi als Giselle
La reine de Chypre, die Darsteller und die Zuschauer; Karikaturen von Émile Marcelin

Sonstiges

  • Der Braunschweiger Gewerbeverein gründet das Zeichen-Institut.

Gesellschaft

  • 27. März: Für seine erfolgreiche Vermittlung in der Damaskusaffäre wird Moses Montefiore als Ehrengeschenk ein Tafelaufsatz überreicht.
  • 17. Juli: Mit der Feuerwehr Meißen wird die erste Freiwillige Feuerwehr Deutschlands nach heutigem Verständnis gegründet.
  • 19. September: Marie Lafarge wird im französischen Tulle wegen des Mordes an ihrem Mann Charles Lafarge zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt. Es ist das weltweit erste Urteil auf der Grundlage eines toxikologisch-chemischen Beweises.
  • Venedig erhält ein eigenes Hausnummernsystem, welches bis heute gültig ist.

Religion

Katastrophen

  • 11. März: Der Raddampfer President, das größte Dampfschiff seiner Zeit, verschwindet nach dem Ablegen in New York am 11. März 1841 mit 109 Menschen an Bord spurlos auf dem Nordatlantik.
  • 24. September: Beim Eisenbahnunfall von Sonning in England kommen neun Menschen ums Leben, 16 weitere werden schwer verletzt.

Sport

  • 3. September: Erstbesteigung des Großvenedigers, des vierthöchsten Berges Österreichs, durch eine von Josef Schwab geführte Gruppe.

Geboren

Januar/Februar

  • 02. Januar: Henri Vuilleumier, Schweizer evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer († 1925)
  • 04. Januar: Emil Ritter von Guttenberg, österreichischer Marschallleutnant und Eisenbahnminister († 1941)
  • 05. Januar: Henryk Dobrzycki, polnischer Arzt, Philanthrop und Komponist († 1914)
  • 05. Januar: Hermann Heinrich Howaldt, deutscher Bildhauer, Erzgießer und Kupfertreiber († 1891)
  • 11. Januar: Otto von Gierke, deutscher Jurist, Rechtshistoriker und Sozialpolitiker († 1921)
  • 11. Januar: Wilhelm Fürchtegott Niedermann, Schweizer Journalist und Bühnenautor († 1906)
  • 12. Januar: Theodor von Bomhard, bayerischer General der Artillerie († 1945)
  • 14. Januar: Berthe Morisot, französische Malerin des Impressionismus († 1895)
  • 15. Januar: Frederick Arthur Stanley, Generalgouverneur von Kanada († 1908)
  • 17. Januar: Albrecht von Arnim, preußischer Adeliger und Politiker († 1903)
  • 18. Januar: Emmanuel Chabrier, französischer Komponist und Pianist († 1894)
  • 18. Januar: Paul Mendelssohn Bartholdy, deutscher Chemiker († 1880)
  • 25. Januar: John Arbuthnot Fisher, britischer Seelord und Admiral († 1920)
  • 28. Januar: Martin Joseph Schlimbach, deutscher Orgelbauer († 1914)
Henry Morton Stanley
  • 28. Januar: Henry Morton Stanley, britisch-US-amerikanischer Journalist, Afrikaforscher und Buchautor († 1904)
  • 28. Januar: Victor Ernst Nessler, deutscher Komponist († 1890)
  • 30. Januar: Ernst Formes, deutscher Theaterschauspieler († 1898)
  • 30. Januar: Félix Faure, französischer Präsident († 1899)
  • 30. Januar: Samuel Loyd, US-amerikanischer Spiele-Erfinder und Rätselspezialist († 1911)
  • 31. Januar: Paul von Collas, deutscher General der Infanterie, Gouverneur von Mainz († 1910)
  • 02. Februar: François-Alphonse Forel, Schweizer Arzt, Naturforscher und Gründer der Limnologie († 1912)
  • 07. Februar: Hermann Menge, deutscher Autor der Menge-Bibel († 1939)
  • 08. Februar: José Sebastião Neto, Patriarch von Lissabon († 1920)
  • 09. Februar: Quintin Steinbart, deutscher Schulleiter († 1912)
  • 10. Februar: Walter Parratt, englischer Organist, Musikpädagoge, Kirchenmusiker und Komponist († 1924)
  • 11. Februar: Malachia Ormanian, armenischer Erzbischof und Patriarch von Konstantinopel der Armenischen Apostolischen Kirche († 1918)
  • 16. Februar: John Emory Andrus, US-amerikanischer Politiker († 1934)
  • 16. Februar: Ferdinand von Droste zu Hülshoff, deutscher Ornithologe und Schriftsteller († 1874)
  • 18. Februar: Samuel Prowse Warren, kanadischer Organist und Komponist († 1915)
  • 19. Februar: Elfrida Andrée, schwedische Organistin und Komponistin († 1929)
  • 19. Februar: Frieda Amerlan, deutsche Schriftstellerin († 1924)
  • 21. Februar: Hugo Licht, deutscher Architekt und Stadtbaurat in Leipzig († 1923)
  • 21. Februar: Georg Christian Wilhelm Meyer, deutscher Rechtswissenschaftler und Politiker († 1900 )
  • 24. Februar: Levi K. Fuller, US-amerikanischer Politiker († 1896)
Pierre-Auguste Renoir
  • 25. Februar: Pierre-Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus († 1919)
  • 26. Februar: Evelyn Baring, Earl of Cromer, Generalkonsul von Ägypten († 1917)

März/April

Mai/Juni

Paul Wallot
  • 26. Juni: Paul Wallot, deutscher Architekt († 1912)
  • 29. Juni: Jakob Lüthy, Schweizer Unternehmer und Politiker († 1914)

Juli/August

  • 04. Juli: William Thierry Preyer, englischer Physiologe († 1897)
  • 08. Juli: Ernst Matthias von Köller, deutscher Politiker der Kaiserzeit († 1928)
  • 08. Juli: Johann Carl Weck, deutscher Produzent der Weck-Gläser († 1914)
  • 13. Juli: Otto Wagner, österreichischer Architekt († 1918)
  • 15. Juli: Tjalling Halbertsma, niederländischer Gynäkologe und Geburtshelfer († 1898)
  • 18. Juli: Henriette Johanne Marie Müller, Hamburger Original († 1916)
  • 22. Juli: Henriette Auegg, österreichische Schriftstellerin, Erzieherin und Pflegerin († 1912)
  • 24. Juli: Francisco António da Veiga Beirão, portugiesischer Politiker († 1916)
  • 28. Juli, Anna Stainer-Knittel, österreichische Porträt- und Blumenmalerin, Vorbild für den Roman Die Geier-Wally († 1915)
  • 31. Juli: Fritz Schaper, deutscher Bildhauer († 1919)
  • 31. Juli: Julius Spohn, württembergischer Mäzen, Textil- und Zementunternehmer († 1919)
  • 01. August: Eduard Herzog, erster christkatholischer Bischof der Schweiz († 1924)
  • 04. August: William Henry Hudson, argentinisch-britischer Ornithologe und Schriftsteller († 1922)
  • 05. August: Eduard Orel, österreichischer Entdecker, Polarforscher und Wissenschaftler († 1892)
  • 12. August: Franz Schwechten, deutscher Architekt († 1924)
  • 18. August: Lothar Anton Alfred Pernice, Professor für römisches Recht († 1901)
  • 25. August: Theodor Kocher, Schweizer Chirurg und Nobelpreisträger († 1917)
  • 28. August: Bernhard Listemann, deutsch-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge († 1917)
  • 28. August: Julius Stinde, deutscher Chemiker, Journalist und Schriftsteller († 1905)
  • 28. August: John Ferguson Weir, US-amerikanischer Maler, Bildhauer und Autor († 1926)
  • 31. August: Carl Rasmussen, dänischer Maler († 1893)

September/Oktober

  • 02. September: Hermann Laurent, französischer Mathematiker († 1908)
  • 02. September: Julius Payer, österreichisch-ungarischer Polar- und Alpenforscher († 1915)
Antonín Dvořák
  • 08. September: Antonín Dvořák, tschechischer Komponist († 1904)
  • 23. September: Konrad Fiedler, deutscher Theoretiker der bildenden Kunst († 1895)
  • 28. September: Georges Clemenceau, französischer Politiker († 1929)
  • 01. Oktober: Hermann Credner, deutscher Geowissenschaftler († 1913)
  • 04. Oktober: Stephen Albert Emery, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge († 1891)
  • 04. Oktober: Marie, bayrische Herzogin, Königin beider Sizilien und Neapel († 1925)
  • 06. Oktober: John Philo Hoyt, US-amerikanischer Politiker († 1926)
  • 10. Oktober: Lamar Fontaine, amerikanischer Schriftsteller († 1921)
  • 11. Oktober: Friedrich Hegar, Schweizer Komponist und Dirigent († 1927)
  • 12. Oktober: Léon Herpin, französischer Maler († 1880)
  • 15. Oktober: Sawwa Mamontow, russischer Industrieller und Mäzen († 1918)
  • 16. Oktober: Itō Hirobumi, japanischer Politiker und Staatsmann; 1., 5., 7. und 10. Premierminister († 1909)
  • 18. Oktober: Bishop W. Perkins, US-amerikanischer Politiker († 1894)
  • 26. Oktober: Theodor Oppolzer, österreichischer Astronom böhmischer Herkunft († 1886)
  • 29. Oktober: William A. Harris, US-amerikanischer Politiker († 1909)
  • 29. Oktober: Rudolph Sohm, deutscher Rechtswissenschaftler († 1917)

November/Dezember

  • 01. November: Charles Anne Laisant, französischer Politiker und Mathematiker († 1920)
  • 01. November: Minna Cauer, deutsche Pädagogin und Frauenrechtlerin († 1922)
  • 02. November: Conrad Willgerodt, deutscher Chemiker († 1930)
  • 04. November: Carl Tausig, polnischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge († 1871)
  • 04. November: Giuseppe Callegari, Bischof von Padua und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1906)
  • 06. November: Armand Fallières, französischer Staatsmann und Politiker († 1931)
  • 08. November: Jan Otto, tschechischer Verleger († 1916)
König Eduard VII. von Großbritannien
  • 09. November: Eduard VII., britischer König († 1910)
  • 12. November: Preston Lea, US-amerikanischer Politiker († 1916)
  • 13. November: Paul Aeby, Schweizer Politiker († 1898)
  • 13. November: Lucius F. C. Garvin, US-amerikanischer Politiker († 1922)
  • 19. November: Wilhelm Schröder, deutscher Jurist († 1896)
  • 20. November: Carl Berner, norwegischer Politiker († 1918)
  • 20. November: Victor D’Hondt, belgischer Jurist († 1901)
  • 20. November: Wilfrid Laurier, kanadischer Politiker und Premierminister († 1919)
  • 22. November: Gustav Haensel, Stadtverordnetenvorsteher und Ehrenbürger von Pirna († 1923)
  • 25. November: Ernst Schröder, deutscher Mathematiker und Logiker († 1902)
  • 26. November: Giovanni Battista Piamarta, Seliger, italienischer Priester und Ordensgründer († 1913)
  • 28. November: Chrétien Waydelich, französischer Krocketspieler und Olympiasieger († 1917)
  • 01. Dezember: Leon Pohle, deutscher Maler († 1908)
  • 06. Dezember: Frédéric Bazille, französischer Maler († 1870)
  • 06. Dezember: Carl August von der Meden, erster Präsident des deutschen Tennisbundes († 1911)
  • 10. Dezember: Agnes Wabnitz, deutsche Frauenrechtlerin († 1894)
  • 10. Dezember: Joseph Henry Blackburne, britischer Schachgroßmeister († 1924)
  • 11. Dezember: Carl Spindler, deutscher Unternehmer († 1902)
  • 12. Dezember: Hans Karl Georg Otto Heinrich Felix von Arnim, preußischer Politiker († 1914)
  • 14. Dezember: Louis Pio, dänischer Sozialistenführer († 1894)
  • 14. Dezember: Louise Héritte-Viardot, französische Komponistin, Pianistin und Sängerin († 1918)
  • 16. Dezember: Anders Andersen-Lundby, dänischer Kunstmaler († 1923)
  • 20. Dezember: Ferdinand Buisson, französischer Pädagoge († 1932)
  • 22. Dezember: Otto Piper, deutscher Jurist, Kunsthistoriker, Bürgermeister († 1921)
  • 22. November: Karl Marbach, katholischer Weihbischof in Straßburg († 1916)
  • 23. Dezember: Ignacio Agramonte Loynaz, kubanischer Politiker und Revolutionär († 1873)
  • 24. Dezember: Julian Treumann, deutscher Chemiker († 1910)
  • 26. Dezember: Anton Abt, deutscher Theologe und Erzähler († 1895)
  • 27. Dezember: Philipp Spitta, deutscher Musikwissenschaftler und Bachbiograph († 1894)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Gestorben

Januar bis März

Friedrich Wilhelm Adam Sertürner

April bis August

  • 02. April: Gustav von Rauch, preußischer General und Kriegsminister (* 1774)
  • 03. April: Christian Gottlieb Konopack, deutscher Rechtswissenschaftler (* 1767)
William Henry Harrison auf dem Sterbebett
  • 04. April: William Henry Harrison, US-amerikanischer General und 9. Präsident der USA (* 1773)
  • 22. April: Carl Gottlob Abela, deutscher Musiker (* 1803)
  • 27. April: Félix Baciocchi, Schwager Napoleons und Fürst von Lucca und Piombino (* 1762)
  • 28. April: Johann Christian Wilhelm Augusti, deutscher Theologe, Archäologe und Orientalist (* 1771)
  • 28. April: Pierre Chanel, französischer katholischer Missionar und Märtyrer (* 1803)
  • 29. April: Aloysius Bertrand, französischer Dichter (* 1807)
  • 30. April: Peter Andreas Heiberg, dänischer Satiriker (* 1758)
  • 23. Mai: Franz von Baader, deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph (* 1765)
  • 27. Mai: Ernst-Wilhelm Arnoldi, deutscher Kaufmann (* 1778)
  • 31. Mai: George Green, britischer Mathematiker und Physiker (* 1793)
  • 01. Juni: Nicolas Appert, französischer Konditor und Erfinder (* 1749)
  • 01. Juni: David Wilkie, britischer Maler (* 1785)
  • 08. Juni: Wilhelm Nikolai Böhtlingk, deutschbaltischer Quartärgeologe und Geomorphologe (* 1809)
  • 26. Juni: Viktoria Hedwig Karoline von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym, Freifrau von Bärental und Marquise de Favras (* 1749)
  • 27. Juni: William Austin, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Politiker und Schriftsteller (* 1778)
  • 29. Juni: Friederike zu Mecklenburg[-Strelitz], Tochter des Herzogs Karl II. zu Mecklenburg[-Strelitz] (* 1778)
  • 03. Juli: Humphrey Marshall, US-amerikanischer Politiker (* 1760)
  • 27. Juli: Michail Lermontow, russischer Dichter (* 1814)
  • 07. August: James Lanman, US-amerikanischer Politiker (* 1767)
  • 13. August: Bernhard Heinrich Romberg, deutscher Cellist und Komponist (* 1767)
  • 14. August: Johann Friedrich Herbart, deutscher Philosoph, Psychologe und Pädagoge (* 1776)
Elizabeth Gould (1804–1841)

September bis Dezember

  • 14. September: Alessandro Rolla, italienischer Violinspieler und Komponist (* 1757)
  • 16. September: Newton Cannon, amerikanischer Politiker, Gouverneur von Tennessee (* 1781)
  • 24. September: Karl Stülpner, erzgebirgischer Volksheld (* 1762)
  • 28. September: Johann Georg von Dillis, deutscher Maler (* 1759)
  • 30. September: Johann Baptist Türk, österreichischer Freiheitskämpfer (* 1775)
  • 02. Oktober: Honoré V., Fürst von Monaco (* 1778)
Karl Friedrich Schinkel, 1826
William Hay Macnaghten

Genaues Sterbedatum unbekannt

Weblinks

Commons: 1841 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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The storming of the forts and intrenchments of Chuenpee on 7 January 1841.
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Paul Wallot (1841-1912)
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Das erste Opernhaus Sempers in Dresden, ca. 1850, Kolorierter Kupferstich von Carl Täubert
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Watercolor of Sir William Hay MacNaghten, the year of his death, 7 1/4 in. x 5 7/8 in. (184 mm x 149 mm)
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Marie Lafarge, frontispice de Memoirs of Madame Lafarge, Philadelphia: Carey and Hart, 1841.
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Bataille d'Ingavi. 1841. Gravure du milieu du XIXème siècle.
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Abgebildete Person: Antonín Dvořák
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Halévy - La reine de Chypre - les acteurs et les spectateurs - Émile Marcelin, 1841
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Lithografie des deutschen Apothekers Friedrich Wilhelm Adam Sertürner. Er war der Entdecker des Morphiums im Jahr 1804.
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Portrait of Elizabeth Gould (1804–1841); She is holding an Australian cockatiel (Nymphicus hollandicus)
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Heinrich von Arx (Signature left):Liberals and Catholics fighting over the future of monasteries in Aargau; one of the issues that triggered the Sonderbund War in Switzerland 1847.
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Henry Morton Stanley head and shoulders
Death of Harrison, April 4 A.D. 1841.jpg
Title
Death of Harrison, April 4 A.D. 1841.
CALL NUMBER
PGA - Currier & Ives--Death of Harrison, April 4 A.D. 1841 (A size) [P&P]
SUMMARY
William Henry Harrison on his deathbed with Rev. Hawley, a physician, niece, and nephew in attendance, as well as Thomas Ewing, Secretary of Treasury, Daniel Webster, Secretary of State, and Francis Granger (waiting at the door), Postmaster General.