18. Flieger-Division
18. Flieger-Division | |
|---|---|
Flagge des Kommandeurs einer Fliegerdivision | |
| Aktiv | 4. April 1945 bis 8. Mai 1945 |
| Staat | |
| Streitkräfte | Wehrmacht |
| Teilstreitkraft | |
| Typ | Flieger-Division |
| Gliederung | Unterstellte Verbände |
| Hauptquartier | Wels[1] (April bis Mai 1945) |
| Divisionskommandeur | |
| Erster Kommandeur | Generalleutnant Paul Deichmann |
| Letzter Kommandeur | Generalmajor Paul Weitkus |
Die 18. Flieger-Division war ein Großverband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
Die 18. Flieger-Division wurde am 4. April 1945 aus dem umbenannten Stab des I. Fliegerkorps in Wels gebildet. Sie war der Luftflotte 4, ab dem 21. April, dem Luftwaffenkommando 4 unterstellt. Am 8. Mai, nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, wurde sie aufgelöst.
Personen
Divisionskommandeur
| Dienstgrad | Name | Datum |
|---|---|---|
| Generalleutnant | Paul Deichmann | 4. April 1945 bis 26. April 1945[2] |
| Generalmajor | Paul Weitkus | 26. April 1945 bis 8. Mai 1945[3] |
Unterstellung
| Unterstellung | von | bis |
|---|---|---|
| Luftflotte 4 | 4. April 1945 | 21. April 1945 |
| Luftwaffenkommando 4 | 21. April 1945 | 8. Mai 1945 |
Unterstellte Verbände
| 21. April 1945 |
|---|
| Stab, 2. und 3./Nahaufklärungsgruppe 14, 2./Nahaufklärungsgruppe 16; Stab, I. und II./Schlachtgeschwader 10, IV.(Pz)/Schlachtgeschwader 9; II./Jagdgeschwader 52, Stab/Jagdgeschwader 76, II./Jagdgeschwader 51, I./Jagdgeschwader 53; Stab, 1., 2. und 3. Nachtschlachtgruppe 5, 2./Nachtschlachtgruppe 10; Königlich ungarische 1. Flieger-Division, Ungarische Schlachtgruppe, Ungarische Jagdgruppe |
Literatur
- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945, Biblio Verlag Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0
Einzelnachweise
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Austria (1937 Borders), S. 32, abgerufen am 29. September 2023.
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 790–791, abgerufen am 1. August 2023 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2016, S. 619–620, abgerufen am 1. August 2023 (englisch).
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
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Balkenkreuz der deutschen Streitkräfte
Flag for the commander of a "Fliegerdivision", Deutsches Reich 1937-1945