1000 Dollar Kopfgeld

Film
Deutscher Titel1000 Dollar Kopfgeld
OriginaltitelIl venditore di morte
ProduktionslandItalien
Originalspracheitalienisch
Erscheinungsjahr1971
Länge92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieVincent Thomas
DrehbuchEnzo Gicca
ProduktionAlbano Ingrami
MusikMario Migliardi
KameraFranco Villa
SchnittMaurizio Tedesco
Besetzung
  • Gianni Garko: Mister Silver
  • Gely Genka: Polly Winters
  • Franco Abbina: Jeff Plummer, Anwalt
  • Luciano Lorcas: Sheriff Tom Stanton
  • Laura Gianoli: Mrs. Randall
  • Giancarlo Prete: Reverend Tiller
  • Luigi Casellato: Mr. Randall, Bankier
  • Alan Collins: Dr. Rosenthal
  • Franca De Stratis: Dolores Morales
  • Andrea Scotti: Ankläger Coot
  • Gualtiero Rispoli: Ehrbarer Bürger
  • Alfredo Rizzo: Richter Ettiwell
  • Giuseppe Castellano: Grant
  • Klaus Kinski: Chester Conway

sowie

Synchronisation

1000 Dollar Kopfgeld ist ein 1971 von Lorenzo Gicca Palli (unter dem Pseudonym Vincent Thomas) gedrehter Italo-Western. Unter den Italowestern ist er einer der wenigen, welcher auf einer Kriminalhandlung basiert. Der Film lief auch unter den Titeln Sarg der blutigen Stiefel und Sarg der blutigen Rache.

Handlung

Die Tochter einer mexikanischen Bauernfamilie wird getötet. Zeitgleich kommt es in einem Saloon zu einer Schießerei, bei der zwei Bewohner und zwei flüchtende Halunken sterben. Schnell wird mit Chester Conway der vermeintlich Schuldige gefunden. Obwohl die Saloonbesitzerin Polly den Beschuldigten Conway verachtet, sammelt sie Geld, um damit Mister Silver anzuheuern, der als eine Mischung aus Detektiv und Auftragskiller zurückgezogen in einem abgelegenen Städtchen lebt.

Während der Ermittlungen machen sich viele Bürger der Stadt äußerst verdächtig – einige werden erschossen oder kommen auf seltsame Weise ums Leben. Schließlich stellt Mister Silver den wirklichen Täter noch vor der geplanten Hinrichtung von Chester Conway: Reverend Tiller hat eine dunkle Vergangenheit.

Kritiken

  • „Billig gemachter Trash-Western“[1]
  • „In dieser Krimi-Western-Kombination agiert Garko eher wie James Bond und nicht als Sartana. Ein kreatives Drehbuch und ein gut aufgelegter Kinski lassen diesen Film etwas Besonderes an sich haben“[2]

„Klischeefiguren bevölkern die unübersichtliche Geschichte, dümmliche Dialoge wechseln ab mit Prügel- und Schießszenen zwischen billigen Kulissen.“

Synchronisation

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2006
  2. Tom Betts; Western’All Italiana
  3. 1000 Dollar Kopfgeld. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.