1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1981

Herbert Müller verunglückte in der 14. Runde tödlich

Das 27. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch 1000 km Nürburgring, Nürburgring Nordschleife, fand am 24. Mai 1981 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen

Vor dem Rennen

Zum 27. Mal richtete der ADAC im Mai 1981 das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring aus. Seit 1953 zählte das Langstreckenrennen auf der Nordschleife des Nürburgrings – bis auf die Saisons 1954 und 1955 – immer zur Sportwagen-Weltmeisterschaft. Das erste Rennen 1953 endete mit dem Gesamtsieg der Italiener Alberto Ascari und Giuseppe Farina auf einem Werks-Ferrari 375MM. Über die Jahre konnte sich das Rennen als fester Bestandteil der Sportwagensaison etablieren und hatte jedes Jahr neben dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans die meisten Meldungen und Starter.

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1981 umfasste 15 Rennveranstaltungen, und erstmals wurde zum Markenpokal auch der Titel eines Fahrerweltmeisters vergeben. Das Rennen am Nürburgring zählte zur Marken- und Fahrerwertung. Porsche hatte als Werksmannschaft bis zum Rennen am Nürburgring an keinem Weltmeisterschaftslauf teilgenommen. Auch auf der Nordschleife war kein Werkseinsatz geplant; dennoch nahm einer der Werks-Porsche 936, Fahrgestellnummer 936-004, am Rennen teil. Dieses Fahrzeug war schon 1980 erstmals von Reinhold Joest eingesetzt worden und erhielt die Typenbezeichnung 908/80. Das Fahrgestell 044 war ein Ersatzchassis, und da Porsche die 936 auf drei Einheiten beschränken wollte, erhielt dieser Wagen diese unglückliche Typenbezeichnung. Mit einem Porsche 908 hatte dieser Rennwagen tatsächlich wenig gemein. Porsche wollte den Einsatz dieses Wagens als Testlauf für das 24-Stunden von Le Mans verstanden wissen, ohne selbst als Rennmannschaft in Erscheinung zu treten. In Le Mans sollten Jacky Ickx und Derek Bell dann einen Werkswagen steuern. Von Porsche wurde Reinhold Joest am Nürburgring Jochen Mass als Partner zur Seite gestellt, der vertraglich langfristig an die Werksmannschaft gebunden war[1].

Joest brachte aber auch einen „echten“ 908 an die Nordschleife, der vom Vorjahressieger Jürgen Barth und von Volkert Merl gefahren wurde. Ein dritter 908 wurde von Siegfried Brunn gemeldet, der die bisher ausgefahrenen europäischen Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft mit dem irischen Rennfahrer und späteren Formel-1-Teamchef Eddie Jordan bestritten hatte. Das zwei Wochen davor veranstaltete 6-Stunden-Rennen von Silverstone hatte das Duo an der dritten Stelle der Gesamtwertung beendet. Am Nürburgring war der Schweizer Herbert Müller Brunn's Partner. Müller, der seine Karriere eigentlich schon beendet hatte und sich als erfahrener Nürburgringkenner noch einmal zur Teilnahme an einem Rennen überreden ließ, erklärte vor dem Start, dass das 1000-km-Rennen sein definitiv letztes Rennen als Fahrer sei.[2]

Die schnellste Trainingszeit erzielte ein Gruppe-5-Fahrzeug. Manfred Winkelhock umrundete auf einem von Zakspeed gemeldeten Ford-Capri-Silhouettefahrzeug die Nordschleife in 7:18,490, was einem Schnitt von 187,475 km/h entsprach. Damit war Winkelhock um 16 Sekunden schneller als John Fitzpatrick auf einem Porsche 935 bei seiner Pole-Position-Runde im Jahr davor. Wie schnell diese Zeit von Winkelhock war, mag ein Vergleich mit der Formel 1 verdeutlichen, die zwar seit dem schweren Unfall von Niki Lauda beim Großen Preis von Deutschland 1976 ihre Weltmeisterschaftsläufe nicht mehr auf der Nordschleife bestritt. Die beste Trainingszeit von James Hunt im McLaren M23 beim letzten Nürburgring-Grand-Prix lag mit 7:06,500 nur um 11,9 Sekunden unter der Zeit des Capri-Piloten.[3]

Am Rennen konnte Winkelhock, der sich das Cockpit des Ford Capri mit Klaus Niedzwiedz teilte, jedoch nicht teilnehmen. Beim Warm-up knapp vor dem Start fiel auf, dass der Motor nicht die volle Leistung entwickelte. Im Ölfilter fanden Zakspeed-Mechaniker bei einer Nachschau Teile eines Lagers; damit war ein Start ausgeschlossen.[4]

Der Rennverlauf

Vom Start weg übernahm der nunmehr auf der Pole-Position stehende Porsche 908/80 mit Jochen Mass am Steuer die Spitze. Dahinter folgten mit immer größer werdendem Abstand der von Hans-Joachim Stuck gefahrene GS-Tuning-BMW M1 und die beiden Gruppe-5-Lancia Beta Montecarlo von Riccardo Patrese und Hans Heyer. Siegfried Brunn konnte mit seinem 908 das Rennen erst mit einer Verspätung von fünf Minuten nach der Startfreigabe aufnehmen, da die Mechaniker in der Box noch an der Aufhängung arbeiten mussten.

In der ersten Runde kam es zu einem Zwischenfall, der im weiteren Verlauf des Rennens fatale Folgen hatte. Guy Edwards kollidierte knapp vor dem Streckenabschnitt Kesselchen mit seinem Lola T600 mit dem Porsche 935 von Bobby Rahal. Während Edwards weiterfahren konnte, musste Rahal den leicht beschädigten und voll betankten Porsche am rechten Streckenrand abstellen.

Nachdem Jochen Mass in der achten Runde zum Nachtanken und Fahrerwechsel an die Box kam, übernahm Stuck für eine Runde die Führung, dann steuerte auch er die Boxengasse an und übergab den BMW an seinen Teamkollegen, den brasilianischen Brabham-Formel-1-Piloten Nelson Piquet. Nach 14 Rennrunden führte Reinhold Joest mit fast drei Minuten Vorsprung auf Piquet und den Porsche 935 von Bob Wollek, der seit dem Start im Cockpit saß, als es zum tödlichen Unfall von Herbert Müller kam.

Der tödliche Unfall von Herbert Müller

Warum Herbert Müller vor dem Kesselchen von der Strecke abkam und in den abgestellten Porsche von Bobby Rahal prallte, konnte nie präzise geklärt werden. Einige Piloten sprachen von leichtem Regen an dieser Stelle zum Unfallzeitpunkt. Müller war aber ein routinierter Fahrer und nach dem Fahrerwechsel schon einige Male am abgestellten Porsche vorbeigefahren. Ob der Unfall im Zusammenhang mit den Aufhängungsproblemen vor dem Start stand, blieb reine Spekulation. Der 908 von Brunn hatte zwar einen neuen doppelwandigen Tank, beim Aufprall platzten aber sowohl der Tank des 908 als auch der des 935; einige hundert Liter Benzin entzündeten sich und verwandelten die Unfallstelle in eine Flammenhölle. Weder die herbeigeeilten Streckenposten noch die Besatzungen von vier Rettungsfahrzeugen konnten die Flammen eindämmen. 15 Minuten brannte das Wrack. Herbert Müller hatte keine Chance, diesem Inferno zu entkommen; nach Auskunft der Rettungsärzte starb der Schweizer aber schon beim Aufprall.[5]

Die Rennleitung reagierte vorerst nicht. Erst als nach dem Ende der 15. Runde immer weniger Rennwagen Start-und-Ziel passierten, war den Verantwortlichen klar, dass ein schwerer Zwischenfall vorlag. Einige der Piloten fuhren zwischen den Rettungsfahrzeugen und dem brennenden Wrack durch und setzten das Rennen fort. Andere, darunter viele Amateurrennfahrer, hielten an der Unfallstelle an. Dabei kam es beinahe zu einem Folgeunfall. Karl-Adolf Kneip verlor nach einer Vollbremsung die Herrschaft über seinen KMW SP30 und drehte sich links über die Streckenbegrenzung. Er konnte aber knapp vor der Unfallstelle den Wagen zum Stillstand bringen.

Als immer mehr Fahrzeuge die Strecke blockierten, unterbrach die Rennleitung das Rennen nach der 17. Runde. Zu diesem Zeitpunkt lag mehr durch Zufall Nelson Piquet im BMW M1 an der Spitze, da der klar führende Porsche von Reinhold Joest in der 16. Runde zum Nachtanken und Fahrerwechsel an der Box war. Dritter war Bob Wollek, dessen von Preston Henn gemeldeter Porsche noch immer keinen Fahrerwechsel hinter sich hatte.

Nachdem das wahre Ausmaß des Unfalls bekannt wurde und weil die Strecke an der Unfallstelle durch die Hitze stark beschädigt war, sahen die Rennverantwortlichen von einem Neustart ab. Das Rennergebnis nach 17 Runden wurde damit offiziell. Da nur 388 km der Gesamtdistanz zurückgelegt waren, wurden nur 1/2-Punkte für die jeweiligen Weltmeisterschaftswertungen vergeben.

Norbert Przybilla und Peter Hoffmann

Kurioses ist den Ergebnislisten bezüglich der beiden Rennfahrer Norbert Przybilla und Peter Hoffmann zu entnehmen. Beide Piloten waren für unterschiedliche Teams am Start. Einerseits fuhren sie den Toj SC302 mit der Startnummer 4 und andererseits den BMW 2002 mit der Nummer 98; beide Fahrzeuge fielen in der dritten Runde aus[6][7]. Zusätzlich waren beide Fahrer noch mit einem McLaren M8F mit der Startnummer 5 zum Rennen gemeldet, aber nicht gestartet.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassisRunden
1Gruppe 512Deutschland GS TuningDeutschland Hans-Joachim Stuck
Brasilien 1968 Nelson Piquet
BMW M1 Sauber17
2S + 2.01Deutschland Joest RacingDeutschland Jochen Mass
Deutschland Reinhold Joest
Porsche 908/8017
3GTX + 2.027Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston HennFrankreichFrankreich Bob Wollek
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston Henn
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adrian Yates-Smith
Porsche 935K317
4Gruppe 517Deutschland GS TuningDeutschland Hans Heyer
ItalienItalien Piercarlo Ghinzani
Lancia Beta Montecarlo17
5Gruppe 519Deutschland Weralit Racing TeamDeutschland Edgar Dören
Deutschland Jürgen Lässig
Porsche 935K317
6S + 2.02Deutschland Joest RacingDeutschland Volkert Merl
Deutschland Jürgen Barth
Porsche 908/316
7Gruppe 520Deutschland Vegla Racing TeamDeutschland Dieter Schornstein
Deutschland Harald Grohs
Deutschland Walter Röhrl
Porsche 935J16
8GTP15Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Grid Team LolaVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy Edwards
Spanien 1977 Emilio de Villota
Lola T60016
9Gruppe 523Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Charles Ivy RacingVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Cooper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dudley Wood
Porsche 935K316
10Gruppe 531ItalienItalien Martini RacingFrankreichFrankreich Henri Pescarolo
ItalienItalien Andrea de Cesaris
Lancia Beta Montecarlo16
11Gruppe 516ItalienItalien Martini RacingItalienItalien Riccardo Patrese
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Eddie Cheever
Lancia Beta Montecarlo16
12Gruppe 522Schweiz Claude HaldiSchweiz Claude Haldi
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Charles Mendez
Porsche 935/77A16
13Gruppe 514Schweiz Sauber AGSchweiz Marc Surer
OsterreichÖsterreich Dieter Quester
BMW M1 Sauber15
14GT38Deutschland Kurt KönigDeutschland Kurt König
Deutschland Peter Oberndorfer
BMW M1 P15
15GT43Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Canon Cameras Racing GTi EngineeringVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Lloyd
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Dron
Porsche 924 Carrera GTR15
16S 2.047Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Dorset Racing AssociatesVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Birchenhough
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Joscelyne
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Nick Mason
Lola T29715
17Gruppe 535Deutschland JägermeisterSchweiz Walter Nussbaumer
Deutschland Anton Fischhaber
Deutschland Rick Köhler
BMW 320i15
18GT44Schweiz Formel Rennsport Club ZurichSchweiz Peter Zbinden
Schweiz Edi Kofel
Porsche 924 Carrera GTR14
19GTU61Belgien Z & W EnterprisesVereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Stiff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray Ratcliff
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pierre Honegger
Mazda RX-714
21S 2.046Deutschland Weigel RenntechnikDeutschland Roland Binder
Deutschland Rolf Götz
Lola T29614
22T108Deutschland Bergisch-Gladbach RenngemeinschaftDeutschland Richard Bremmekamp
Deutschland Werner Felder
Deutschland Hans Weißgerber
BMW 320i14
23Gruppe 558Deutschland Pioneer RacingDeutschland Wolfgang Offermann
Deutschland Wolf-Dieter Mantzel
Opel Ascona14
24T86Deutschland Heidapel RacingDeutschland Helmut Döring
Deutschland Bernhard Dransmann
Deutschland Herbert Kummle
Ford Escort RS200014
25T82Deutschland Berkenkamp FordDeutschland Dieter Selzer
Deutschland Andreas Schall
Deutschland Günther Braumüller
Ford Escort14
26ser T 2.0117Deutschland HacheneyDeutschland Volker Strycek
Deutschland Bruno Schmitz-Moormann
Deutschland Karl-Heinz Gürthler
Toyota Celica14
27T95Deutschland Veltmann OpelDeutschland Werner Prinz
Deutschland Wolfgang Walter
Opel Ascona14
28T85Deutschland Heidapel RacingDeutschland Bernhard Dransmann
Deutschland Dieter Gartman
Deutschland Wilfried Vogt
Ford Escort RS200014
29T123Deutschland Karl-Ernst BruneDeutschland Karl-Ernst Brune
Deutschland Winfried von Osten
Deutschland Gerhard Hennemann
Alfa Romeo GTV14
30T107Deutschland Bergisch-Gladbach RenngemeinschaftDeutschland Hans Weißgerber
Deutschland Jürgen Möhle
Deutschland Michael Martini
BMW 200214
31T89Deutschland Brauneiser RenntechnikDeutschland Jochen Felder
Deutschland Willi Wipperführt
Deutschland Volker Imhof
Ford Escort RS14
32T114Deutschland Günther BochemDeutschland Günther Bochem
Deutschland Lothar von Stein
Deutschland Frank Stamen
BMW 200214
33Gruppe 524Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Emka ProductionsVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
Deutschland Helmut Henzler
BMW M114
34GT40Deutschland Kannacher GT RacingDeutschland Franz-Richard Friebel
Deutschland Karl-Josef Römer
Deutschland Matthias Lörper
Porsche 93014
35T90Deutschland Heidapel RacingDeutschland Herbert Kummle
Deutschland Karl Mauer
Ford Escort14
36T92Deutschland Milch Auto TuningDeutschland Helmut Titz
Deutschland Friedrich Schütte
Deutschland Karl-Heinz Schäfer
Opel Kadett14
37T87Deutschland Brauneiser RenntechnikDeutschland Franz-Josef Bröhling
Deutschland Josef Felder
Deutschland Axel Felder
Ford Escort14
38T93Deutschland Milch Auto TuningDeutschland Karl-Heinz Schäfer
Deutschland Lothar Milch
Opel Ascona13
39Gruppe 542SchwedenSchweden Tuff-Kote Dinol RacingSchwedenSchweden Jan Lundgårdh
Deutschland Axel Plankenhorn
Porsche 935L113
40T105Deutschland Pioneer RacingDeutschland Jörg Helmig
Deutschland Michael Dagenhardt
Deutschland Wolfgang Offermann
Deutschland Heinrich Haag
Opel Ascona13
41ser T + 2.073Deutschland Gilden KoelschDeutschland Herbert Herler
Deutschland Günter Filthaut
Deutschland Dieter Huenermann
Opel Monza13
42GT39Deutschland Mayen Automobil ClubDeutschland Armin Sieferer
Deutschland Bernd Schiller
Porsche 93013
43S 2.051Schweiz Formel Rennsport Club ZurichSchweiz Max Sigrist
Schweiz Urs Neukomm
Lola T29013
44S + 2.09Deutschland Auto KümpelDeutschland Karl-Adolf Kneip
Deutschland Peter Hardt
KMW SP3012
45Gruppe 560ItalienItalien Jolly ClubItalienItalien Giorgio Schön
Deutschland Siegfried Müller junior
ItalienItalien Giorgio Pianta
Lancia Beta Montecarlo11
46Gruppe 534Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Cleare RacingVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Cleare
Irland Dave Kennedy
Porsche 93411
Nicht klassiert
47GT41Deutschland Jürgen KannacherDeutschland Helmut Gall
Deutschland Wolfgang Hansen
Deutschland Karl-Heinz Hauwarth
Porsche 93010
48T97Deutschland Yale StaplerDeutschland Michael Middelhaufe
Deutschland Heiner Müller
Deutschland Rainer Zweibäumer
BMW 20028
Ausgefallen
49S + 2.03Deutschland Siegfried BrunnDeutschland Siegfried Brunn
Schweiz Herbert Müller
Porsche 908/313
50ser T 2.0119Deutschland Valvoline DeutschlandDeutschland Wolf-Dieter Feuerlein
Deutschland Heinz Schaaf
Deutschland Hagen Arlt
Audi 8012
51S 2.050Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David MercerVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Mercer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Chittenden
Vogue SP212
52S 2.054Deutschland Rallye Gemeinschaft UlmDeutschland Hans Forster
Deutschland Eugen Grupp
Toj SC2069
53S 2.055Deutschland Auto KümpelDeutschland Peter Hardt
Deutschland Heinz Hardt
Landar LRB9
53S 2.056Deutschland Pioneer RacingDeutschland Christoph Esser
Deutschland Klaus Müller
Deutschland Christoph Bähr
Opel Kadett9
54S + 2.06Deutschland Kurt HildDeutschland Kurt Hild
Deutschland Ralf Walter
Toj SC3068
55Gruppe 521Deutschland Valvoline DeutschlandDeutschland Franz Gschwender
Deutschland Wolf-Dieter Feuerlein
Porsche 935/778
56Gruppe 536Deutschland JägermeisterSchweiz Mario Ketterer
Deutschland Jörg Denzel
Deutschland Eckhard Schimpf
BMW 320i8
57Gruppe 545Deutschland DruckindustrieDeutschland Helmut Bross
OsterreichÖsterreich Fritz Glatz
Deutschland Harald Brutschin
Toj SC2058
58GT37Deutschland Wera-MeissbergDeutschland Hans-Peter Duge
Deutschland Jürgen Lässig
BMW M15
59T84Deutschland KWS MotorsportDeutschland Herbert Asselborn
Deutschland Hartmut Bauer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Jones
Ford Escort RS5
60S + 2.04Deutschland AC 1927 MayenDeutschland Norbert Przybilla
Deutschland Peter Hoffmann
Toj SC3023
61S 2.048Deutschland GTP InternationalDeutschland Axel Felder
Deutschland Michael Bitschnau
Deutschland Franz-Josef Bröhling
Chevron B363
62T88Deutschland Braunmeister RenntechnikDeutschland Kurt Hens
Deutschland Peter Biewald
Ford Escort3
63T98Deutschland Yale StaplerDeutschland Norbert Przybilla
Deutschland Peter Hoffmann
BMW 20023
64T81Deutschland Werner StruckDeutschland Werner Struck
SchwedenSchweden Kenneth Persson
Deutschland Olaf Manthey
Ford Escort2
65T111Deutschland Rheydter ClubDeutschland Walter Preusser
SchwedenSchweden Peter Sieben
Deutschland Friedhelm Coenen
BMW 320i2
66Gruppe 525Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin Motor RacingVereinigte StaatenVereinigte Staaten Bobby Rahal
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Akin
Porsche 935K31
Nicht gestartet
67S + 2.07Deutschland Weigel RenntechnikDeutschland Rolf Götz
Deutschland Roland Binder
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Blanckley
Chevron B311
68S + 2.08Deutschland Weigel RenntechnikDeutschland Siegfried Rieger
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Blanckley
McLaren M82
69Gruppe 511Deutschland Liqui Moly ZakspeedDeutschland Manfred Winkelhock
Deutschland Klaus Niedzwiedz
Ford Capri3
70Gruppe 518ItalienItalien Jolly ClubItalienItalien Carlo Facetti
ItalienItalien Martino Finotto
Ferrari 308GTB4
71ser T + 2.071Deutschland Gilden KoelschDeutschland Helmut Döring
Deutschland Hanno Schumacher
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Thatcher
Ford Capri5
Nicht qualifiziert
72T64Deutschland Hugo NöckelDeutschland Hugo Nöckel
Deutschland Walter Löffler
Deutschland Friedhelm Vogt
Opel Monza6
73T65Deutschland Yale StaplerDeutschland Michael Middelhaufe
Deutschland Heiner Müller
Deutschland Rainer Zweibäumer
BMW 530i7
74T66Deutschland Kannacher GT RacingDeutschland Karl-Josef Römer
Deutschland Mathias Lörper
Talbot Sunbeam8
75T83Deutschland Eichberg RacingDeutschland Klaus Hackländer
Deutschland Helmut Gries
Ford Escort RS9
76T91Danemark Holger KnudsenDanemark Holger Knudsen
Danemark John Nielsen
Opel Ascona10
77T94Deutschland Lothar MilchDeutschland Josef Druda
Deutschland Rudolf Druda
Deutschland Arno Wester
Opel Kadett11
78T102Deutschland Valvoline DeutschlandDeutschland Peter Stern
Deutschland Norbert Lehmann
BMW 200212
79T104Deutschland Pioneer RacingDeutschland Michael Degenhardt
Deutschland Christoph Esser
Deutschland Wolfgang Offermann
Opel Kadett13
80T106Deutschland Bergisch-Gladbach RenngemeinschaftDeutschland Jürgen Möhle
Deutschland Richard Bremmekamp
Deutschland Klaus Lindlar
BMW 200214
81T109Deutschland Ruebenach Automobil ClubDeutschland Rolf Schmitz
Deutschland Klaus Seifert
Opel Kadett GT/E15
82T112Deutschland Eichberg RacingDeutschland Joachim Scheefeldt
Deutschland Helmut Gries
Deutschland Klaus Hackländer
BMW 200216
83T113Deutschland Konrad Lammers & Rolf SchlieperDeutschland Konrad Lammers
Deutschland Rolf Schlieper
Deutschland Wolfgang Boenig
VW Golf GTi17
84T115Deutschland Hans SchellDeutschland Hans Schell
Deutschland Willi Piroth
BMW 200218
85T116Deutschland Alfons Schulze-NiehuesDeutschland Josef Brinkmann
Deutschland Alfons Schulze-Niehues
BMW 200219
86T118Deutschland Michael EschmannDeutschland Michael Eschmann
Deutschland Ullrich Roitzheim
Deutschland Paul Hulverscheid
VW Golf20
87T120Deutschland Harald ten EickenDeutschland Harald ten Eicken
Deutschland Friedrich Burgmann
BMW 320i21

1 Wagenwechsel vor dem Rennen 2 nicht gestartet 3 Motorschaden im Warm-up 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht qualifiziert 7 nicht qualifiziert 8 nicht qualifiziert 9 nicht qualifiziert 10 nicht qualifiziert 11 nicht qualifiziert 12 nicht qualifiziert 13 nicht qualifiziert 14 nicht qualifiziert 15 nicht qualifiziert 16 nicht qualifiziert 17 nicht qualifiziert 18 nicht qualifiziert 19 nicht qualifiziert 20 nicht qualifiziert 21 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos.KlasseNr.TeamFahrerChassis
88S + 2.05Deutschland AC 1927 MayenDeutschland Peter Hoffmann
Deutschland Norbert Przybilla
McLaren M8F
89Gruppe 532ItalienItalien Martini RacingLancia Beta Montecarlo
90Gruppe 533ItalienItalien Martini RacingLancia Beta Montecarlo
91GT49Schweiz Angelo PallaviciniSchweiz Angelo PallaviciniPorsche 934
92S 2.052Schweiz Formel Rennsport Club ZurichSchweiz Urs Neukomm
Schweiz Max Sigrist
Lola T212
93S 2.056Deutschland Nieswurz RacingDeutschland Christian Brauer
Deutschland Hubert Hahne
Lola T290
94S 2.057ItalienItalien Pino LogrippoItalienItalien Pino Logrippo
Deutschland Wolf-Dieter Mantzel
Lola T390
95S 2.059FrankreichFrankreich Jacques HeuclinFrankreichFrankreich Jacques Heuclin
FrankreichFrankreich Sylvain Lachaud
Lola T298
96GTU62Deutschland Autohaus BeckerDeutschland Karl-Heinz Becker
Deutschland Hans Stoffeisen
Deutschland Armin Hahne
Mazda RX-7
97T63Deutschland Pirmasens Automobil ClubDeutschland Klaus-Emil Röckel
Deutschland Günther Filthaut
Deutschland Rolf Koerner
Opel Commodore
98T67Luxemburg DucalLuxemburg Nico Demuth
Deutschland Horst Klauke
Renault R5
99LM GTX72Deutschland Wolfgang BollerDeutschland Wolfgang Boller
Deutschland Wolfgang Wolf
Ford Escort
100LM GTX74Deutschland Hermann BongenDeutschland Hermann Bongen
Deutschland Heinz Meurer
Audi 100
101LM GTX75Luxemburg DucalLuxemburg Nico Demuth
Deutschland Horst Kauke
Renault R5
102T96Deutschland OBIDeutschland Bernd Knipper
Deutschland Wolfgang Balzar
Alfa Romeo GTV
103T99Deutschland Yale StaplerDeutschland Kurt Hens
Deutschland Peter Biewald
Deutschland Heinz Weiler
BMW 2002
104T100Deutschland Valvoline DeutschlandDeutschland Kurt Müller
Deutschland Dieter Kraft
Deutschland Hartmut Herbort
Ford Escort RS
105T101Deutschland Valvoline DeutschlandDeutschland Rudolf Beck
Deutschland Max Janitschek
Deutschland Helmut Kreinberg
BMW 2002
106T110Deutschland Ruebenach Automobil ClubDeutschland Peter Ernst
Deutschland Dieter Hegels
BMW 2002
107T121Deutschland Valvoline DeutschlandDeutschland Friedrich Schütte
Deutschland Helmut Titz
Opel Kadett
108T121Deutschland Langefeld Motor Sport ClubDeutschland Dieter Raasch
Deutschland Jürgen Galle
VW Scirocco
109T124Deutschland Wahlscheid Motor Sports ClubDeutschland Heinrich Sprungmann
Deutschland Gerhard Mennecken
Deutschland Dierk Meyer
VW Golf GTi

Klassensieger

KlasseFahrerFahrerFahrerFahrzeugPlatzierung im Gesamtklassement
Sportwagen über 2 LiterDeutschland Jochen MassDeutschland Reinhold JoestPorsche 908/80Rang 2
Sportwagen bis 2 LiterVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony BirchenhoughVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian JoscelyneLola T297Rang 16
Gruppe 5Deutschland Hans-Joachim StuckBrasilien 1968 Nelson PiquetBMW M1 SauberGesamtsieg
GTDeutschland Kurt KönigDeutschland Peter OberndorferBMW M1Rang 14
TourenwagenDeutschland Richard BremmekampDeutschland Werner FelderDeutschland Hans WeißgerberBMW 320iRang 22
Serientourenwagen über 2 LiterDeutschland Herbert HerlerDeutschland Günther FilthautDeutschland Dieter HuenermannOpel MonzaRang 42
Serientourenwagen bis 2 LiterDeutschland Volker StrycekDeutschland Bruno Schmitz-MoormannDeutschland Karl-Heinz GürthlerToyota CelicaRang 26
GTX über 2 LiterFrankreichFrankreich Bob WollekVereinigte StaatenVereinigte Staaten Preston HennVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Adrian Yates-SmithPorsche 935 K3Rang 3
GTUVereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred StiffVereinigte StaatenVereinigte Staaten Ray RatcliffVereinigte StaatenVereinigte Staaten Pierre HoneggerMazda RX-7Rang 19
GTPVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Guy EdwardsSpanien 1977 Emilio de VillotaLola T600Rang 8

Renndaten

  • Gemeldet: 109
  • Gestartet: 66
  • Gewertet: 46
  • Rennklassen: 10
  • Zuschauer: Unbekannt
  • Wetter am Renntag: Zu Beginn warm und trocken, leichter Nieselregen ab der zehnten Runde
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 2:16:50,860 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 17
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 388,195 km
  • Siegerschnitt: 170,202 km/h
  • Pole Position: Manfred Winkelhock – Ford Capri (#11) – 7.18.490 – 187,475 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jochen Mass – Porsche 908/80 (#1) – 7.33.530 – 181,258 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1981

Literatur

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. siehe hierzu ersten Absatz
  2. zum letzten Rennen von Herbert Müller
  3. Trainingszeiten zum Großen Preis von Deutschland 1976 (Memento vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)
  4. siehe hierzu dritten Absatz
  5. zum Tod von Herbert Müller
  6. Die Meldungen von Przybilla und Hoffmann
  7. Die Meldungen von Przybilla und Hoffmann
Vorgängerrennen
6-Stunden-Rennen von Silverstone 1981
Sportwagen-WeltmeisterschaftNachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1981

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