1. FC Donzdorf

1. FC Donzdorf
Vereinswappen des 1. FC Donzdorf
Basisdaten
Name1. Fußball-Club Donzdorf 1920 e.V.
SitzDonzdorf, Baden-Württemberg
Gründung6. Januar 1920
Farbenrot-weiß
VorstandUlrich Dangelmaier
Websitewww.fc-donzdorf.de
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerMichael Schöffel
SpielstätteLautertalstadion
Plätze3500
LigaBezirksliga Neckar/Fils
2017/184. Platz
Heim
Auswärts

Der 1. Fußball-Club Donzdorf 1920 ist ein Sportverein aus Donzdorf. Neben den Fußballmannschaften (auch Jugend und Altherren) gibt es seit 1987 auch eine Tennisabteilung. Größter sportlicher Erfolg war der Aufstieg in die 1. Amateurliga 1967.[1] Diese war damals die dritthöchste Spielklasse.[2]

Geschichte

Der Verein wurde am 6. Januar 1920 gegründet. 1930 erfolgte der erste Aufstieg in die Kreisliga, doch bereits ab 1931 musste der Spielbetrieb bis 1940 hin immer mehr aufgegeben werden, später sogar ganz. 1946 nahm eine Herren- und Jugendmannschaft wieder den Spielbetrieb auf, 1949 stieg der FC Donzdorf in die Bezirksklasse auf, wo man gleich in der Saison 1949/50 den fünften Platz erreichte und durch die Spielklassenänderung darauf in der 2. Amateurliga spielte. Ganze 17 Jahre spielten die Donzdorfer dort, bis sie 1967 sogar in die 1. Amateurliga aufstiegen, die heutige Verbandsliga Württemberg. Dort konnten die Donzdorfer sich jedoch nur ein Jahr halten.[1] 1975 stieg Donzdorf ein weiteres Mal in die damalige A-Klasse ab. Fünf Jahre später erfolgte sogar der Abstieg in die Kreisliga A. Dort hielt man sich erneut fünf Jahre auf, bis man 1985 in die Bezirksliga Neckar-Fils und 1993/94 in die Landesliga aufstieg. 2006/07 und 2008/09 spielte man nochmals in der Verbandsliga Württemberg.

Seit 2013 gibt es beim FCD auch Mädchenfußball. 2019 wurde dem Klub wegen einer Spendenaktion in der Kategorie „Sozialwerk“ vom DFB der Horst-Eckel-Preis verliehen.[3]

Stadion

Das Lautertalstadion wurde 1962 erbaut und 1998 durch die Stadt Donzdorf erweitert. Es fasst insgesamt 3.500 Zuschauer.

Bekannte Personen

  • Frank Kinkel, der als aktiver Spieler unter anderem beim 1. FSV Mainz 05 und dem SSV Ulm 1846 gespielt hatte, trainierte Donzdorf in der Saison 2003/04.
  • Dominik Mader, Spieler bei Donzdorf in der Saison 2007/08, seit der Saison 2008/09 in der 2. Liga bei der TuS Koblenz unter Vertrag.
  • Tim Schraml, schon in der Jugend für Donzdorf am Ball, kehrte im September 2017 zu seinem Heimatverein zurück, nachdem er zuvor 5 Jahre beim SC Freiburg aktiv war.

Einzelnachweise

  1. a b Hardy Grüne: 1. FC Donzdorf. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. Agon-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 120.
  2. Hardy Grüne: Ligastruktur. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. Agon-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 14–15.
  3. dfb.de: 1. FC Donzdorf erhält "Horst-Eckel-Preis" (10. April 2019), abgerufen am 7. Februar 2021

Weblinks

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