Lignocerylalkohol
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Lignocerylalkohol | |||||||||||||||
Andere Namen | 1-Tetracosanol | |||||||||||||||
Summenformel | C24H50O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 354,65 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | |||||||||||||||
Dichte | 0,795 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit | praktisch unlöslich in Wasser (1 mg·l−1 bei 23 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Lignocerylalkohol ist eine kettenförmige chemische Verbindung aus der Gruppe der Wachsalkohole.
Vorkommen
Lignocerylalkohol kommt im Rindenwachs von Pinaceen und im Montanwachs vor.[3][4]
Gewinnung und Darstellung
Lignocerylalkohol kann aus Lanolin gewonnen werden. Dieses wird verseift und die Wachsalkohole mit Petrolether extrahiert und die einzelnen Verbindungen isoliert.[5]
Es kann auch durch Reduktion von Lignocerinsäure gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
Lignocerylalkohol ist ein weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Lignocerylalkohol ist wie andere Fettalkohole durch die große Anzahl von Reaktionen, die die Hydroxygruppe eingeht, als Zwischenprodukt von großer kommerzieller Bedeutung.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j Datenblatt Lignoceryl alcohol, ≥99% (capillary GC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 5. Mai 2015 (PDF).
- ↑ a b c NPCS Board of Consultants & Engineers: Industrial Alcohol Technology Handbook. ASIA PACIFIC BUSINESS PRESS Inc., 2010, ISBN 81-7833-143-8, S. 268 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen: Eine Übersicht über die Verbreitung und die systematische Bedeutung der Pflanzenstoffe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-0348-9389-3, S. 406 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Carl Zerbe: Mineralöle und verwandte Produkte: 2. Teil, 2. Auflage, Springer, 1969, ISBN 978-3-642-87510-6, S. 595.
- ↑ a b Eintrag zu 1-Tetracosanol in der Hazardous Substances Data Bank, abgerufen am 5. Mai 2015 (online auf PubChem).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Ramin Nakisa in der Wikipedia auf Englisch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Scots Pine, planted in a park.
Photo by Ramin Nakisa.Strukturformel von 1-Tetracosanol