1,2-Diphenylethan
| Strukturformel | |||||||||||||||||||
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| Allgemeines | |||||||||||||||||||
| Name | 1,2-Diphenylethan | ||||||||||||||||||
| Andere Namen | |||||||||||||||||||
| Summenformel | C14H14 | ||||||||||||||||||
| Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[2] | ||||||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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| Eigenschaften | |||||||||||||||||||
| Molare Masse | 182,27 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
| Aggregatzustand | fest[2] | ||||||||||||||||||
| Dichte | 1,01 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
| Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
| Siedepunkt | 284 °C[2] | ||||||||||||||||||
| Löslichkeit | |||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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| Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | |||||||||||||||||||
1,2-Diphenylethan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Benzolderivate. Sie bildet die Grundstruktur von einigen natürlichen Verbindungen wie Dihydrostilbenoiden.
Vorkommen
Natürlich kommt 1,2-Diphenylethan im Balsambaum (Myroxylon balsamum) vor.[4]
Gewinnung und Darstellung
1,2-Diphenylethan wird nach der Wurtz-Fittig-Synthese aus Benzylchlorid und Natrium[5] oder aus Benzylbromid und Magnesium[6] hergestellt.
Eigenschaften
1,2-Diphenylethan ist ein weißer Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
1,2-Diphenylethan wird für organische Synthesen verwendet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu DIBENZYL in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 24. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu 1,2-Diphenylethane, 98+% bei Thermo Fisher Scientific, abgerufen am 6. Februar 2024.
- ↑ Datenblatt 1,2-Diphenylethane, 98+% bei Alfa Aesar, abgerufen am 15. Juli 2014 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ 1,2-DIPHENYLETHANE (englisch). In: Dr. Duke's Phytochemical and Ethnobotanical Database, Hrsg. U.S. Department of Agriculture, abgerufen am 30. Juni 2024.
- ↑ a b Eintrag zu 1,2-Diphenylethan. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 15. Juli 2014.
- ↑ Calvin L. Stevens, Carl R. Johnson, Don C. de Jongh, Norman A. Lebel, Norman L. Allinger, Michael P. Cava: Gnichtel, Horst: Organische Chemie. [Hauptbd.] Walter de Gruyter, 1980, S. 657 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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