(9577) Gropius
Asteroid (9577) Gropius | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Asteroidenfamilie | Nysa-Familie |
Große Halbachse | 2,4154 AE |
Exzentrizität | 0,1277 |
Perihel – Aphel | 2,1069 AE – 2,7240 AE |
Neigung der Bahnebene | 1,8331° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 308,7009° |
Argument der Periapsis | 270,3882° |
Siderische Umlaufzeit | 3,75 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,16 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 15,30 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 2. Februar 1989 |
Andere Bezeichnung | 1989 CE5, 1994 PA15 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(9577) Gropius ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der von dem deutschen Astronomen Freimut Börngen am 2. Februar 1989 am Observatorium Tautenburg (IAU-Code 033) im Thüringer Tautenburger Wald entdeckt wurde.
Der Asteroid gehört zur Nysa-Gruppe, einer nach (44) Nysa benannten Gruppe von Asteroiden (auch Hertha-Familie genannt, nach (135) Hertha). Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (9577) Gropius sind fast identisch mit denjenigen der vier kleineren, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 15,7, 15,1, 17,1 und 17,4 gegenüber 15,0 ausgeht, Asteroiden (14217) Oaxaca, (70183) 1999 RA3, (227214) 2005 QU177 und (312754) 2010 TG98.[1]
Die Bahn von (9577) Gropius wurde 1998 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Der Asteroid wurde am 2. Februar 1999, auf den Tag genau zehn Jahre nach seiner Entdeckung, auf Vorschlag von Freimut Börngen[2] nach dem deutschen Architekten Walter Gropius benannt, dem Gründer des Bauhauses. 1998 hatte Börngen einen Asteroiden des äußeren Hauptgürtels nach dem Bauhaus benannt: (8502) Bauhaus.
Weblinks
- (9577) Gropius in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
- (9577) Gropius in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien (englisch)
- Discovery Circumstances von (9577) Gropius gemäß dem Minor Planet Center der Internationalen Astronomischen Union beim Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge, Massachusetts (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
- ↑ Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen
Vorgänger | Asteroid | Nachfolger |
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(9576) van der Weyden | Nummerierung | (9578) Klyazma |