(6826) Lavoisier

Asteroid
(6826) Lavoisier
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
OrbittypHauptgürtelasteroid
AsteroidenfamilieKoronis-Familie
Große Halbachse2,9010 AE
Exzentrizität

0,0350

Perihel – Aphel2,7994 AE – 3,0026 AE
Neigung der Bahnebene3,4946°
Länge des aufsteigenden Knotens101,3358°
Argument der Periapsis345,8050°
Siderische Umlaufzeit4,94 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit17,48 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser6,455 ± 0,186 km
Albedo0,353 ± 0,065
Absolute Helligkeit13,10 mag
Geschichte
EntdeckerEric Walter Elst
Datum der Entdeckung26. September 1989
Andere Bezeichnung1989 SD1, 1932 CT, 1982 HB3, 1993 NE1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(6826) Lavoisier ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 26. September 1989 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte (IAU-Code 809) entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach dem französischen Chemiker und Naturwissenschaftler, Rechtsanwalt, Hauptzollpächter, Ökonom und Leiter der französischen Pulververwaltung Antoine Laurent de Lavoisier (1743–1794) benannt, die Rolle des Sauerstoffs bei der Verbrennung sowie beim Oxidationsprozess bei der Atmung erkannte und damit die damals vorherrschende Phlogistontheorie widerlegte.

Der Himmelskörper ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (6826) Lavoisier (englisch)

Weblinks