(678) Fredegundis
Asteroid (678) Fredegundis | |
---|---|
Eigenschaften des Orbits (Animation) | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,572 AE |
Exzentrizität | 0,219 |
Perihel – Aphel | 2,008 AE – 3,136 AE |
Neigung der Bahnebene | 6,1° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 281,5° |
Argument der Periapsis | 120,3° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 10. August 2011 |
Siderische Umlaufzeit | 4 a 46 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,3 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 41,80 km (±2,0) |
Albedo | 0,25 |
Rotationsperiode | 11 h 37 min |
Absolute Helligkeit | 9,02 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Karl Wilhelm Lorenz |
Datum der Entdeckung | 22. Januar 1909 |
Andere Bezeichnung | 1909 FS |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten von JPL Small-Body Database Browser. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(678) Fredegundis ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 22. Januar 1909 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Lorenz in Heidelberg entdeckt wurde.
Der Asteroid wurde benannt nach Fredegunde. Sie war die Gemahlin von Chilperich I., eines merowingischen Frankenkönigs im 6. Jahrhundert. Eventuell ist der Name auch von der Oper Fredigundis von Franz Schmidt abgeleitet, die auf dem Leben der Fredegund basiert.