(52337) Compton

Asteroid
(52337) Compton
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
OrbittypInnerer Hauptgürtel
Große Halbachse2,3881 AE
Exzentrizität0,2290
Perihel – Aphel1,8411 AE – 2,9351 AE
Neigung der Bahnebene1,3389°
Länge des aufsteigenden Knotens54,7209°
Argument der Periapsis298,8531°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs14. März 2022
Siderische Umlaufzeit3,69 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit19,27 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit15,43 mag
Geschichte
EntdeckerFreimut Börngen, Lutz D. Schmadel
Datum der Entdeckung2. September 1992
Andere Bezeichnung1992 RS, 2000 YM92
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database Browser. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(52337) Compton ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel am 2. September 1992 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde.

Die Bahn des Asteroiden wurde 2003 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. (52337) Compton wurde auf Vorschlag von Freimut Börngen[1] nach dem US-amerikanischen Physiker und Nobelpreisträger Arthur Holly Compton benannt, der 1922 den später so genannten Compton-Effekt entdeckte. Allgemeingültig wurde die Benennung von (52337) Compton durch Veröffentlichung am 6. August desselben Jahres. Nach Arthur Holly Compton und seinem älteren Bruder Karl Taylor Compton war 1970 schon ein Mondkrater der nördlichen Mondhemisphäre benannt worden: Mondkrater Compton.[2]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Auf Tautenburger Platten entdeckte Kleinplaneten auf der Website von Freimut Börngen
  2. Der Mondkrater Compton im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS (englisch)
VorgängerAsteroidNachfolger
(52336) 1992 OE7Nummerierung (17434) 1992 RH1