(3425) Hurukawa

Asteroid
(3425) Hurukawa
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. Juni 2015 (JD 2.457.200,5)
OrbittypHauptgürtelasteroid
AsteroidenfamilieEos-Familie
Große Halbachse3,0021 AE
Exzentrizität

0,0850

Perihel – Aphel2,7468 AE – 3,2574 AE
Neigung der Bahnebene9,2116°
Länge des aufsteigenden Knotens291,5280°
Argument der Periapsis134,9519°
Siderische Umlaufzeit5,20 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit17,19 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser25,4 km
Albedo0,1315
Rotationsperiode24,84 h
Absolute Helligkeit10,9 mag
Geschichte
EntdeckerKarl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung29. Januar 1929
Andere Bezeichnung1929 BD, 1951 GB, 1971 DJ1, 1978 PN, 1979 SG1, 1981 DW3, A903 CB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(3425) Hurukawa ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 29. Januar 1929 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl (IAU-Code 024) bei Heidelberg entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(3425) Hurukawa wurde nach dem japanischen Astronomen Kiichirō Furukawa benannt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (3425) Hurukawa in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)

Weblinks