(3181) Ahnert
Asteroid (3181) Ahnert | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,229 AE |
Exzentrizität | 0,065 |
Perihel – Aphel | 2,085 AE – 2,373 AE |
Neigung der Bahnebene | 4,0° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 221,1° |
Argument der Periapsis | 305,6° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 1. April 2024 |
Siderische Umlaufperiode | 3 a 124 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,86 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 12,6 mag |
Spektralklasse (nach SMASSII) | S |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 8. März 1964 |
Andere Bezeichnung | 1964 EC, 1932 RK, 1936 XJ, 1951 GC1, 1964 DE, 1975 NH1, 1975 RD, 1979 SC12, 1979 UO4, 1979 WD8, 1979 WU1, 1982 RE1 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(3181) Ahnert ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 8. März 1964 vom deutschen Astronomen Freimut Börngen an der Thüringer Landessternwarte in Tautenburg bei einer Helligkeit von etwa 16 mag entdeckt wurde. Nachträglich konnte der Asteroid bereits auf Aufnahmen nachgewiesen werden, die im März 1931 am Lowell-Observatorium, sowie in den Jahren 1932, 1936, 1942, 1951 und 1964 an verschiedenen anderen Sternwarten gemacht wurden.
Der Asteroid wurde nach dem deutschen Astronomen Paul Oswald Ahnert (1897–1989) benannt. Er forschte seit 1938 an der Sternwarte Sonneberg und war seit 1949 Herausgeber des astronomischen Jahrbuchs Kalender für Sternfreunde und weiterer Schriften, die zur Popularisierung der Astronomie beitrugen.[1]
Siehe auch
Weblinks
- (3181) Ahnert in der Small-Body Database des Jet Propulsion Laboratory (englisch).
- (3181) Ahnert in der Datenbank der „Asteroids – Dynamic Site“ (AstDyS-2, englisch).
Einzelnachweise
- ↑ (3181) Ahnert beim IAU Minor Planet Center (englisch)